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| Oh Gladenbach, du Schöne - wie man sich nach dir sehnte - Bald tausend Jahre ist es her, nun fand sie ihre Heimat hier, die liebe alte Seele. (all pics byMe) |
Zuvorderst: Ich hinke, was faktische Berichterstattung aus der Alltagswelt angeht, fast immer so etwa 2 Wochen hinterher. Auch was die Rita-Koch-Geschichte angeht... Chronologische Reihenfolge ist mir unwichtig geworden. Deshalb gehts bei mir manchmal drunter und drüber, was die Zeitfolge angeht...
An XX (Name von der Redaktion geändert - gg)
also jetzt mal Tacheles: mir ist es scheissendrrreckegalll, was du für ein Selbstbild hast - im spirituellen Kontext ist jedes Selbstbild im Endeffekt, egal, ob negativ oder positiv, für die Tonne!
Ich hatte auch nicht vor, deinem Selbstbild zu schmeicheln (mit besonderer Sorgfalt oder gar mit einem besonders zartfühlendem Verantwortungsgefühl.)
Es ist ok, wenn du ein positives Selbstsbild von dir hast, das ist psychologisch gesehen , eine gesunde Einstellung. Aber auch die Psychologie ist, aus der transpersonalen Sicht für die Tonne, wo die Psychologie sich n u r mit der Person befasst... (die Transpersonale Psychologie ist noch eine recht junge Schule)
Irgendwo schriebst du mal, wenn man diese spirituellen Dinge richtig erklären würde, dann könntest du sie auch verstehn. Falsch gedacht, du wirst gar nichts verstehn, nur der Kopf, der Verstand, glaubt zu verstehen, er wird sich eine Vorstellung machen und dieses Vorstellungsbild für Wahrheit halten.
Mal auch an all die anderen Leute, die sich so aufregen, wenn man ihrem Ego, ihrem Verstand nicht zutraut, transpersonale Dinge zu verstehen: Du kannst so lange nicht verstehen, was über den Verstand hinausgeht, als du nicht die selbe spirituelle überpersönliche Erfahrung machst bzw. Erkenntnisse hast!
Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
(Posting auf Allmystery)
Wer mich kennt, weiss übrigens, dass ich niemals böse bin, wenn ich so schreibe, sondern humorvoll-nachdrücklich-appellativ, vielleicht, dass ich mal eine virtuelle Kopfnuss verabreiche... hahaha, Vielleicht sollte ich doch nach jedem Satz ein Smily setzen?)
An XX (2)
Eines habe Ich gelernt:
dass für mich persönliche Beziehungen zu Forensmitgliedern quasi unmöglich sind. Es wird nicht wieder vorkommen, dass mich einer von Euch zuhause besucht. Wie ich schon sagte, sind auch Privatunterhaltungen für mich nicht mehr drin.
Ihr fordert immerzu "gleiche Augenhöhe" - die kannst du ruhig einfordern, allerdings nur im "normalen" Alltagskonsensus des dual-personalen EgoBewusstseins.
Im spirituellen Kontext aber gibt es keine Augenhöhe, oder will wer im Ernst glauben, zwischen bewussten und unbewussten Menschen gäbe es so etwas wie "Gleichheit"? (Die gibt es nur in Potenz) Es gibt nur Augenhöhe unter Gleichen. (z.B. Menschen, die die selben Erfahrungen gemacht haben).
Im geistigen Bereich gibts keine Demokratie!
Ach ja, auch das stimmt: Solang man mit dem Ego identifiziert ist, sieht man "da draussen" auch nichts anderes als sich selbst. Ego.
So ähnlich postete ich grade auf Allmy im Thread Bewusstseinsentwicklung. Ich modifiziere oft meine Texte im Nachhinein oder Vorhinein... Was ich in mein Wordpad schreibe, hier schreibe ist nur eine Art Rohform. Mich "beim Wort" nehmen ist sinnlos.
(Ich veröffentliche diese Postings in meinem Blog deswegen, weil ich vermute, dass sie als Beleidigung aufgefasst und gemeldet werden.)
Was mancher so unter
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Schattenarbeit versteht.... tz tz tz... Verdrängte negative Gefühle zuzulassen ist eine gute Sache, die Crux liegt aber darin, wenn ich mich mit diesen Gefühlen allzusehr identfiziere. Dann mache ich mir sehr leicht die Welt, wie sie mir gefällt, mische Fiktion mit Wahrheit. Aber auf der Basis: "Alles, was ich fühle, ist für mich Wahrheit" funzt das nicht. Nicht alles, was ich fühle ist "richtig", es ist immer die Interpretation, die ich meinen Gefühlen beigebe, die diese Gefühle verstärken oder auflösen können. Und die Interpretation ist nicht immer die richtige Interpretation, besonders, was die Interpretation des Verhaltens/Handelns anderer Menschen betrifft. Schattenarbeit ist ein gefährliches Pflaster, alleine kommt da kaum jemand mit zurecht. Hinter allen "negativen" Gefühlen, hinter jedem Schatten lauert die Angst...Schmerz
Epiktet: Nicht die Dinge selbst beunruhigen uns, sondern die Meinungen und Beurteilungen, die wir über sie haben.
(Ein Satz, der mich persönlich niemals losliess, bis ich aber dessen tatsächlich live und vor Ort gewahr wurde, dauerte es viele viele Jahre der Achtsamkeit.)
Der Bewusstseinsentwicklungs-Thread
im Allmysteryforum wurde vor kurzem in den Unterhaltungsbereich geschoben. Alle jenen Spiri-Egos,, die sich darüber beschwerten, sage ich - egal, was immer auch sie behaupten - auf den Kopf zu, dass sie noch nie eine Einheitserfahrung gemacht haben. (Die meisten Einheits"erfahrungen" sind eh mehr ge d a c h t als gemacht.) Jemand, der eine wirkliche Einheitserfahrung gemacht hat, hat alle Begrenzungen fallengelassen, d.h. er hat darin alle Klassifizierungen und Kategorienbildungen als das erkannt, was sie sind: Begrenzungen des EgoMinds. Jemand, der eine Einheitserfahrung gemacht hat und sie auch intellektuell verarbeitet hat, wäre niemals imstande, eine Abwertung in der Verschiebung in die Kategorie Unterhaltungsbereich zu sehen. Der spirituelle Oberschlaukopf wird nun aber sagen: Ja, aber auf der dualen Ebene ist das eine Abwertung... blablabla
Aus transpersonaler Sicht (Erkenntnis) ist die Abwertung eigentlich eine Aufwertung, was aber auch nicht ganz stimmig ist, weil der weltliche Unterhaltungsbereich nicht der Spielplatz des befreiten göttlichen Kindes ist, sondern ein second-hand-Marktplatz der Eitelkeiten.
Die Kreativität, der kosmische Humor, der REINE (!) Unterhaltungsbereich der 5. Dimension ist eine geistige Art von "Betrachtungsweise", die bewusst aus dem dem Ur-Bild schöpft - die Kreativität, die sich in der dualen Welt ent-äussert, ist da so etwas wie eine Blaupause, eine Kopie... eine UNReinheit.
An XX
Was dein positives Selbstbild angeht:
Ich lese des öfteren von dir, du fühlst dich oder du wärest nun frei von Schuld (gefühlen). Ich habe aber den Eindruck, dass dies nur ein Lippenbekenntnis ist, dass dir zur Beruhigung dient. Denn wie ist es möglich, dass du - was ich als ein Hauptcharakteristikum bei dir schon früher anmerkte - viele, zu viele Dinge bzw. Beitragsinhalte auf dich beziehst und diese "Bezüglichkeiten" oftmals zu rechtfertigen oder zu verteidigen bemüht bist. (Letzter aktuelle Anlass: die Bemerkung von Dhyane_dem über das Nettsein.)
Diese wortreichen Verteidigungsreden sind Schattenkämpfe!
Und diese zeigen, dass du noch immer mit Schuldgefühlen zu kämpfen hast, denn nichts anderes liegt einem solchen Sich-angegriffen-Fühlen zugrunde. Du fühlst dich allzu leicht in Frage gestellt - eine gute Möglichkeit zur Schattenarbeit, natürlich nur, wenn man bereit ist, sich dem zu stellen.
Es sind die negativen Stimmen unserer Eltern, die wir internalisiert haben: Du taugst nichts, du bist wie dein Vater/Mutter usw... im Grunde die Botschaft: Ich liebe dich nicht.
Und ich sehe diese Botschaften noch immer bei dir wirken.
Du bist durch diese Bereitschaft, alles auf dich zu beziehen, permanent in einer Abwehr- und Verteidigungshaltung. Auf diese möchte ich dich aufmerksam machen. Thats all.
Dass ich
persönlichen Bekanntschaften
mit Forenmitgliedern aus der Kategorie Spiritualtät aus dem Weg gehe (haha, oder auch nicht...hehe) , hat - wie ich schon einmal sagte, absolut nichts mit der Person der Leute zu tun, sondern mit dem egoidentifzierten Bewusstsein. ES ist ganz einfach so, dass ich permanent die Erfahrung mache, dass diese Bekanntschaften das Niveau/Kommunikation im persönlichen Bereich halten wollen. Die Leute "wissen" in spiritueller Hinsicht schon alles und nicht selten, wissen sie alles besser.
Diese EgoSpiele, die auf der dual-personalen Ebene gespielt werden, sind mir einfach nicht mehr möglich. Das, was egoidentifzierte Menschen für Realität halten, kann ich nicht ernst nehmen, das ist für mich meistens Dramedy, zum Lachen komisch - wo mich das diskursiv-lineare Denken nicht langweilt, da amüsiere ich mich prompt an den falschen stellen... Mein Denken bzw. mein Bewusstsein hat sich komplett verändert, ich bin z.B. nicht mehr fähig, hypothesen anszustellen, mich Was-wäre-wenn-Träumereien hinzugeben.
Im AllEINSSEIN Jenseits von Ego bist du allein, ganz allein. Nur allein - obwohl das Wort allein drückts nicht aus: es hat wie alle Eigenschaftswörter seine Bedeutung verloren und kann daher nicht ausdrücken, wie ich mich "fühle", denn "fühlen" tue ich mich auch recht eigentlich nicht...lach.
Die Bedeutung, die mit diesem Wort einhergeht, der Klebstoff der Emotion ist nicht mehr wirksam. Bekanntschaften, Freundschaften brauchst du nicht, weil du keinerlei Bedürfnisse mehr hast auch keine nach Nähe und Kontakt. Du bist in dir selbst zu Hause und vollauf SELBStgenügsam. Bekanntschaft, gar eine besondere Freundschaft ist auf Zeit und Dauer angelegt wie jede Bindung. Wenn du ganz in der Gegenwärtigkeit lebst, spielt das keine Rolle mehr. Ich habe kein Bedürfnis, mich insbesondere besonderen Personen gegenüber mitzuteilen. Wenn ich mich manchmal Menschen mitteile, über mich was erzähle, mein Leben, dann nur rein rhetorisch, nicht, dass es mich danach verlangt, ich spiel das Spiel mit, aber nur kurz. Und klar kann man mich auch mal besuchen, aber keine Dauereinrichtigung daraus machen und Ansprüche anmelden.
ES gibt keine mir besonders lieb gewordene Menschen mehr. Ich rufe auch niemanden von mir aus an. Und wenn mich jemand anruft, dann ist das zwar ok, aber ich freue mich weder darüber, noch ärgere ich mich. Aber es - das einseitig linear-diskursive Gespräch - strengt mich genauso an, wie Bücherlesen, wie jeder Input von aussen eigentlich. Ist ok, muss aber auch nicht sein.
Auch mein eigener Sohn ist mir wie alle anderen Menschen völlig gleich-gültig. Diese besondere mütterliche Bindung an das eigene Kind, der stärkste Ego-Klebstoff, ist nicht mehr. Das war der allerstärkste Klebstoff, der grösste Schmerz, als der sich löste aus der Verhaftung, musste zuvor das Herz gebrochen werden... Daran wäre ich fast wirklich gestorben. Nur ein gebrochenes Herz ist ein gutes Herz könnte man aus transpersonaler Sicht sagen.
Die "Neue Mütterlichkeit" ist eine gänzlich andere, hat eine völlig andere QUALITÄT als die frühere. Sie ist wie alles andere nicht auf besondere Objekte fixiert und fixierend, sondern frei flottierend. Diese QUALITÄTEN kann man von mir nicht einfordern, z.B. weil man der Vorstellung huldigt: Ein Erwachter liebt alles und jeden... deshalb habe ich auch ein Recht darauf, von ihm geliebt zu werden. Wer mich nicht liebt, kann niemals erleuchtet blablabla etc. sein.
Frei flottierend heisst, die LIEBE fliesst, wohin sie will, wenn sie dich gerade trifft, ok, wenn sie jemand anders trifft, auch ok... für mich. Für dich wahrscheinlich frustrierend...
(Die "Normalos" würden diese Haltung als Bindungsschwäche oder MenschenVerachtung interpretieren, das Ego wertet das negativ als eine beliebige Austauschbarkeitaus Mangelbewusstsein ...
Im transformatorischen Prozess transformiert sich übrigens aus Bindungsschwäche eine Bindungs f r e i h e i t , in der ich mich binde, ohne mich zu binden, d.h. der Mensch ist nicht mit der Bindung identifiziert. Deshalb verlässt er seinen Ehepartner oder seine Lieben nicht. Wer glaubt, er müsse seine Angehörigen verlassen, um sich spirituell zu verwirklichen, begeht den Anfängerfehler, eine rein innerliche Sache nach Aussen zu verlagern, zu ent-äussern. Die Worte Jesu z.B.: Du sollst Vater und Mutter verlassen (Kinder, Mann und Frau) bedeuten nichts anderes, als dass du die internalisierten Eltern, deine Eltern-Ich-Identifikationen auflösen sollst. Weil dies aber sehr schwer zu erkennen ist, laufen viele Leute davon, normal, aber nicht optimal. Nichts dran wirklich verkehrt. Eine zeiträumliche Trennung kann natürlich was Gutes bewirken, k a n n dir die nötige Einsamkeit verschaffen... die Entbindung aus allen weltlichen Verpflichtungen ist keine Schande oder Veranwortungslosigkeit, sondern ein legitimes Verlangen der Seele.)
Ich habe früher mal den Anfängerfehler begangen, den Leuten mein diesbezügliches "bindungsfreies" Verhalten zu erklären, allerdings mit viel weniger Worten - die gekränkte Reaktion: Tu doch nicht so erleuchtet...
Deswegen stelle ich meine Freundesliste das nächste mal ohne Vorwarnung auf Null. Und das mache ich mit der selben Lust, wie ich meine alten Klamotten immer wieder mal aus dem Schrank schmeisse, aber auch die neuen Kleider müssen oft dran glauben, wenn ich den "Rappel" kriege. Auf dieselbe Weise stelle ich meinen Computer manchmal auf zero, schmeisse alle Daten raus. Ich liebe das, Ich mag den Neuanfang, die Leere... Alles und Nichts, manchmal mehr Nichts als Alles und ein ander Mal umgekehrt. Warum sich die Leute darüber so aufregen können, ist mir schleierhaft, es bestehen eh keine Bindungen, feste schon mal gar nicht. Natürlich weiss ich, was dahinter steckt, wenn sich jemand gekränkt fühlt, aber ich habe dann keine Lust, mir ihn zur Brust zu nehmen und zu hätscheln. Besonders nicht diese ganz Kleinen, die mir immer nur in meinen Miederausschnitt pinkeln ...
Wie ich gestern grad bei Facebook in einer Ansprache von David Pauswek las: Die Schlange der Frustrierten ist lang, stell dich einfach hinten an. So ist es. David - coole Rampensau das...rofle



