Das wohl größte Drama
auf diesem Planeten ist, dass hochgradig
manipulierte Menschen ihre Manipulierer
verteidigen, weil sie selber die
Wahrheitfür Manipulation halten.
auf diesem Planeten ist, dass hochgradig
manipulierte Menschen ihre Manipulierer
verteidigen, weil sie selber die
Wahrheitfür Manipulation halten.
(Alexander Schöndeling)
Wie es für mich aussieht im MOment, schiesst sie sich gerade mit ihrer Berichterstattung ein Eigentor. oi oi oi Ein Bumerangeffekt, an dem auch ich nicht ganz unschuldig war, habe ich doch mit meiner unvorsichtigen Veröffentlichung des "Stein-Briefes" indirekt mit dazu beigetragen, dass die Aufmerksamkeit Ritas sich von dem Hauptobjekt ihrer Begierde, Frau Gott, auf einen Nebenkriegsschauplatz verschob.
Was sie wahrscheinlich nicht weiss: jeder weiss, wer sich hinter dem Blog von Rita Koch bzw. ihrer "Truppe" versteckt.
Nach der Löschung des 700 Kommentaren-Threads im WdS, habe ich den Kontrahenten im Streitfall meine etwas allzu ruhige Facebookseite Cosmic Giggle Gang angeboten, weil sie dort ungehindert die Sau rauslassen können, in Echtzeit. Und auch, weil diese Geschichte nicht so bitterböse und ernst genommen werden sollte. Wie erwartet: Keine Resonanz... Dabei gefällt mir der Dr Glück ausnehmen gut... Ich habe ihm ein besonders warmes Plätzchen in der Gang eingerichtet.
Für "Rita" wirds immer enger. Wenn sie nicht bald einen Beweis für ihre eigene "Anklage" gegen "Frau Gott" vorbringt, bzw. für ihre Existenz! ist ihr "Echtzeit-Roman" aus dem Rennen. Mir unverständlich: Wie kann sie im vorliegenden Rufmordfall nur "Beweise" irgendwelcher Art fordern...
...soso, und die Kommentarfunktion des Blogs soll nicht funktionieren? Naaaa? Wiiirrrkliiisch? :)
Es ist dies ihre Einstellung: "was ich fühle und wie ich etwas interpretiere ist für mich die Wahrheit", die sie unbedingt schnellstens ablegen sollte. Wenn sie das für sich allein so empfindet, ok, aber sie sollte bedenken, die Öffentlichkeit wird mit diesen "Wahrheiten" manipuliert und fehlinformiert wie Rita selbst sagt: beim Thema Mißbrauch hört die Nachsicht auf. Du, Rita, sagst immer, du musst dich schützen, dass andere aber auch des Schutzes bedürftig sind, das entgeht dir. Da muss ich dich schon einmal fragen: Wer oder was gibt gerade dir das Recht, Beweise für Schuld oder Unschuld von anderen Menschen zu fordern, die du selbst bislang nicht bereit warst zu liefern? Wir sollen Dir Deine Geschichte einfach abnehmen und im wahrsten Sinne kommentarlos schlucken, indes du allzu laut und öffentlich Fiktion als Fakten kommunizierst.
Mittlerweise macht sie, was Allmachtsattitüden angeht, Frau Gott eine sehr rege Konkurrenz. Das wäre mal ein Thema für die Schattenarbeit mit Dr. Glück.
Was mich angeht, ich stehe auf keiner SEite. Ich stehe allein auf der Seite der Wahrheit und die lässt auf sich warten. Vielleicht wird sie ja auch totgeschlagen...Bis dahin sehe und behandele ich dieses Thema weiterhin als Dramedy, eine Mischung aus Drama und Komödie.
Die Art der Berichterstattung ist höchst dramatisch, so überemotionalisert, schrill und so krass, dass kaum jemand bislang ernstgenommen hat, was dort über Frau Gott so fabuliert wurde (Kinderpornoring usw.) Was allerdings ernst genommen wurde, war der Anlass des Blogs, der zu Eingang deines Blogs erwähnte Tod der Schwester und die mutmassliche Involvierung von Frau Gott.
Rita ist, bedingt durch diese Art der Berichterstattung und vor allem durch den Umgang mit den Mißbrauchsvorwürfen und nicht zuletzt, weil sie für ihre Geschichte die Beweise für die eigene und die Existenz der Schwester incl. ihrer Geschichte schuldig geblieben. Dadurch ist sie nicht mehr glaubwürdig, es ist dadurch nahezu unmöglich geworden, ihr die Story weiterhin abzukaufen. Im Gegenteil, der Verdacht ist durchaus gerechtfertigt, dass an dieser traurigen Geschichte nichts dran ist.
Und wenn es tatsächlich der Fall sein sollte, dass die Schwester und ihre/deine Geschichte gar nicht existiert, weder lebend noch tot, dann fällt das, was sie mit den Lesern ihres Blogs macht in die Rubrik: Gefühlsmanipulation bzw. massiver emotionaler Mißbrauch. Darin wäre sie nicht anders als die Menschen, die sie permanent anklagt.
Wenn man schon mit dem Schwert der Gerechtigkeit so massiv um sich schlagen muss, dann sollte man anderen bitte schön auch dasselbe SchutzRecht gewähren, welches man für sich fordert.
Manches von ihr Geschriebene (im Blog Veröffentlichte) hat mir gefallen, so gefällt mir auch durchaus, was von Dr. Glücks akademisch geprüften Lippen perlt...er ist eine grosse Bereicherung in ihrem Roman, eine Stimme der Vernunft, der ich zutraue, dass sie ab und und zu Klarheit in die noch vorherrschende Konfusion von Tatsache und Fiktion bringt. :)
Ansonsten ist es genau so , wie Herr Meier (der richtige Name ist der Redaktion bekannt :-D) immer sagt:
Alles is jut, wie et is!
Und weil mir der Aphorismus von A. Schöndeling auf einem ihrer letzten Postings ebenfalls gut gefallen hat, wird er hier als Leitsatz vorangesetzt.
Ego-Programme
Wenn einer anfängt, seine Prägungen und gesellschaft. Programmierungen in frage zu stellen, kommt manches Mal auch die Rechtschreibung in die Bredouille. Ich kenne dies selbst im Zusammenhang mit der Erlaubnisgebung, Fehler zu machen und Zwanghaftigkeiten aufzudecken.
Ich habe aber auch gelernt, dass diese Erlaubnis nicht für meinen damaligen Job als
Lohnsklavin/ Schreibkraft galt. Als sich die Ketten der Kontrolle lockerten, wurde ich in manchen Dingen schon recht tollkühn, dass man mich nicht rausgeworfen hat, ist ein Wunder. (z.B. als ich mir die Erlaubnis gab, keinen Kaffee mehr für die 6 "HERR-schaften" zu kochen... Ja, wo gibt es das denn: sich beschweren, dass Eure Berichte nicht rechtzeitig fertig werden, mich aber gleichzeitig durch Kaffeekochen permanent von der Arbeit abhalten...Herr Doktor!)
Yop, und die Schreibfehler nahm ich auch nicht mehr ernst, ausser wenn es zuviel Zeitaufwand zum Korrigieren brauchte. DeutschfehlerReklamationen von Seiten der HERRschaften brachten mich bald nicht mehr zum Erröten und/oder Erblassen...
Gerade wenn man man berufsmässig schreibt, ist man gewöhnt, Fehler immer gleich zu korrigieren. Auch in privaten Briefen musste jeder Fehler zwanghaft getilgt werden. Irgendwann ging mir mal das Tippex aus und das wurde mir Anlass, im privaten Kontext gar nicht mehr zu korrigieren. Was andere Leute von meinen fehlerstrotzenden Briefen hielten (z.B. mein Sohn) hielt ich tapfer für deren Problem. Natürlich war mir klar, ich hatte es so gelernt, dass sich darin Respektlosigkeit gegenüber dem lieben Nächsten ausdrücke. Dieses Vorurteil zu überwinden, war ebenfalls mit Angst verbunden, wie es bei allen Desidentifikationen der Fall ist. Was denken nur die Leute von mir - diese Frage sitzt sehr tief in uns.
Alles, was "man" so tut, habe ich in Frage gestellt und das Gegenteil dessen getan.
Alle Formen, alle Formalitäten , alls anerzogene Formel- und Zwanghafte habe ich langsam aber sicher demontiert.
Man darf nur nicht in den Fehler verfallen, das wiederum zu einem Programm zu machen. Ich schreibe heute wieder möglichst, ohne Fehler zu machen. Einfach aus dem Grunde, weil es der Deprogrammierung nicht mehr bedarf und weil es einfach leichter und besser zu lesen ist. Ich schreibe mein Tagebuch heute im öffentlichen Netz, und ich weiss: jeder Fehler ist ein kleiner Stolperstein, der unnötiges Innehalten provoziert. Das Auge beisst sich ein wenig fest am Fehler und man verliert leicht den Sinn aus den Augen.
Und ich sags noch mal: Bei Desidentifkation geht es immer um Angstüberwindung. Anders kommt man nicht zum REINEN, LUSTvollen SEIN.
Achja, heute macht es mir durchaus nichts mehr aus, "respektvoll" zu sein, auch "Respektlosigkeit" ist kein Thema mehr. Ich "respektiere" wieder alle Formen und Formalitäten und so schreibe ich auch wieder völlig zwanglos und fehlerfrei "Sehr geehrte Damen und Herren" an die Betreffenden, wenn ich grade Zeit dazu habe... eine Formulierung, mit der ich jahrlang auf Kriegsfuss stand. Die Hochachtung und den letzten freundlichen Gruss blieb ich auch schuldig... Auch kein Thema mehr. Nach der Erleuchtung ist vor der Erleuchtung... :D
So ist es.
Jetzt lebe ich wieder allein
und kann wieder wie früher den ganzen oder halben Tag nackisch, lustvoll-konfusioniert und chaotisch durch die Wohnung laufen. Damit das möglich ist, musste ich mir Vorhänge an die Fenster machen, man kann ja von allen Seiten bei mir reinschauen. Die Vorhänge kosteten im 1Euro-Laden nur 3 Euro das Stück. Bei Gelegenheit kommt was anderes an die Fenster, die sind immer noch zu durchsichtig.
Forum Allmy:
Ich habe kein Bedürfnis anderen Mensch zu helfen, weder auf irgendwelche Sprünge noch sonstwohin. Ich sage rsp. schreibe nur, was ich wahrnehme oder was mich beschäftigt oder mich spontan zu einer Äusserung inspiriert.
Das Wir-Forum
Es gab Zeiten,
da habe ich vor Trauer geweint, wenn ich auf solche krass aggressoridentifizierten Menschen wie Eve, Pico, Fredo traf. Jetzt ist es so, dass ich sie meist "drollig" finde, wie Esther Bläsing das mal formulierte in Hinsicht auf das sich gebärdende Ego; ich habe Lust, mit ihnen zu spielen, sie zu necken und am Bart zu zupfen... Nicht dass ich absichtlich provoziere - die Wahrheit ist immer provozierend...
UG Krishnamurti sagte mal - vielleicht in Hinsicht auf die Inhaltslosigkeit bzw. Bedeutungslosigkeit der Sprache aus dem nichtidentifiziertem Bewusstsein heraus, vielleicht aber auch in Hinsicht auf das der WAhrheit widersprechende und Widerstand leistende Ego: Just Dogs Barking. Wahrscheinlich meinte er letzteres, denn er setzte wohl noch hinzu: Parrots talking oder so etwas ähnliches; es ist in beiden Fällen stimmig.
Genau so hört es sich an, wenn man nicht mehr emotional identifiziert ist und sich dieser Bedeutungsleere bewusst ist, die sich in emotionaler Angriffigkeit zeigt (Gott, wieder so ein göttliches Paradox...hehehe) : wie Hundegekläffe. Hühnerstall ist auch eine Option, besonders dort, wo noch ein stolzer potenter Hahn..
UG Krishnamurti hätte ebenfalls Lokalverbot bei Allmy gekriegt für solche "respektlosen" Töne wie :
Du bist ein Papagei, alles, was du sagst und weisst, hast du aus dem secondhand-Laden. Alles, was du sagst, deine Argumentation, deine Einwände, dein Dich-Wehren gegen die Wahrheit ist wie das ohnmächtige Kläffen eines Hundes.
Im Erleuchtunskrankheitsthread habe ich das ein oder zweimal angebracht - ui ui ui - da gab es lautes Empörungsgeschrei. Das Spiri-Ego ist der grösste Feind der Wahrheit.
Das werde ich gleich mal im Forum ausprobieren. (Nachtrag heute am 22.10.13: Hat sich schon erledigt, die Sperrre habe ich schon für 3 TAge in der Tasche :-D)
Wenn es nicht lustig wäre, wäre schon wirklich traurig, dass diese intellektuelle Mittelmässigkeit, diese geist- und humorlose Moderatorenschaft i.d.R. keine Ahnung, keinerlei Wissen haben, von was die Rede ist in den Spiri-Foren, aber sich erlauben zu löschen.. schwarzautoritäre Erziehungsmassnahmen... mir ists schnuppe, ich geniesse sie, ich habe noch nie Einwand dagegen erhoben, ich begrüsse jede Allmypause, hab woanders auch noch zu tun. Ich werde mich morgen wie immer beim OberWicht herzlich für die Erholungspause bedanken... Staubkringeling...he he he
Der Wicht ist der einzige, vor dem ich mich lustvoll im Staube kringle und meine verdiente Strafe in Demut entgegennehme. Der Andere hat sich davon gemacht... Schade. Wirklich schade, ich vermisse die helle Freude, die er an meiner Unterwürfigkeit hatte...
Was die Bedeutungslosigkeit resp. Inhaltslosigkeit angeht, betone ich nochmal, um was es dabei geht: Durch die Desidentifikation löst sich der "Klebstoff" der Identifikation mit den Emotionen und dem Zwang des Verstandes zu interpretieren. Wo dies fehlt, entsteht die berühmte "Leere" und dies allein ist die Grundlage für diese Neutralität, mit der jenseits von Egoidentifikation wahrgenommen wird.
Die Schwätzer des Neo-Advaita, die ich bislang gehört habe, reden zwar von der Bedeutungslosigkeit, lachen auch oftmals wie deppert dazu, können dir komischerweise aber nicht erklären, warum... und zwar deshalb, weil sie keine Achtsamkeit, kein Gewahrsein - keine Erfahrung haben. Und wo einmal eine Erfahrung stattgefunden hat, da "wissen" sie...
Viele Leute denken sich nämlich die Neutralität nur, d.h. sie dissozieren ihre Gefühle und versuchen angestrengt, n i c h t zu interpretieren. Dies ist besonders bei jenen der Fall, die tatsächlich einmal eine Einheitserfahrung gehabt haben. Wenn das Ego jedoch übernimmt, wird Denken daraus. Was dabei rauskommt ist keine Neutralität, sondern eine erzwungene Objektivität und Sachlichkeit.
Besonders für den schizoiden Neurosentyp ist dies eine gefährliche spirituelle Falle. Von Haus aus gefühlsarm und verstandesorientiert, gefällt ihm die Idee einer Neutralität ohne Gefühle und so macht er häufig aus der Not eine Tugend und hält sich für erleuchtet, wo er nur seine Neurose kultiviert.
Ich esse gerade
einen total leckeren Käsekuchen, den der 2. Hausmeister gebacken hat. Hmmmm... Die Leute, die ich hier kennenlerne, sind sehr hilfsbereit und gutnachbarschaftlich drauf, man gibt mir gute Tips, wie ich an eine billige Waschmaschine komme usw. Gladenbach, die Stadt, die Frauen glücklich macht... habs doch gewusst!
Hinter dem Haus hat Valpona, die hübsche Frau des 1. Hausmeisters einen kleinen Imbiss, ein kleines Holzhäuschen mit Platz und Stühlen für ca. 20 Leute, draussen kann man zusätzlich sitzen. Mit viel Liebe gemacht. Sie kocht auch gut. Hier treffen sich die Leute aus den anliegenden Blocks und man redet miteinander, ist freundlich und umgänglich, man gibt sich Tips und hilft sich untereinander.
Jetzt bin ich tatsächlich auf dem "Marktplatz" angekommen, nicht nur metaphorisch, sondern in echt: ich wohne Marktplatz Nummer 1. Ein buntes Menschengemisch. Alt und jung, Deutsche, Rumänen, Russen, Italiener uvm... Es gibt komischerweise keinen Lärm im Haus, bei so vielen Leuten ein Wunder...
Die langen Jahre der inneren und äusseren Zurückgezogenheit sind vorbei.
Übungen,
die ich u.a. öfters mal gemacht habe:
Bei der Arbeit! betont Zeitlupe gehen, wenn alle rasen...
Routine und Gruppendruck durchbrechen, z.B., wenn es üblich war, die Pausen mit den Kollegen zu verbringen, spazieren zu gehen oder sich in sein Zimmer zurückziehen und die Beine hochlegen.
Den Vorgesetzten warten lassen, wenn er was von mir wollte, statt sofort gehorsam die Arbeit zu unterbrechen- ui ui ui - das war echt angstbesetzt...
Natürlich lag bei all dem auch die Frage zugrunde: Was will ich? Gefällt mir das, was ich tue? Will ich das wirklich? Würde ich nicht lieber was anderes machen?
Gewohnheiten, Zwänge, Automatismen gab es jede Menge zu knacken...
Was "Übungen" angeht, habe ich die nicht aus äusseren Vor-Lagen, also Büchern, sondern spontan, wenn ich mir irgendwelcher Zwänge oder Automatismen bewusst wurde...
Bei allem geht es eigentlich primär um Angstüberwindung.
Die vorliegenden Übungen mögen sich für manche Menschen banal anhören - das können sie ja alles schon längst, kein Problem, für Menschen aber, die wie ich äusserst restriktiv und sadistisch erzogen wurden, ist es auch äusserst angsterregend gegen ihr sadistisch-internalisiertes Eltern-Ich (Überich) zu agieren. Da geht es mitunter um Leben und Tod.
Jeder Mensch ist anderen Prägungen, Zwängen und Automatismen in seiner Kindheit ausgeliefert gewesen, ganz egal, ob restriktiv oder permissiv, die internalisierte Gesellschaft ist prägend. Die Aufgabe auf dem spirituellen Weg, ist, sich dieser Prägungen bewusst zu werden und sie durch bewusste Angstüberwindung aufzulösen.
Das fällt unter die Rubrik: Schattenkonfrontation/Individuation.
Ach ja, was mein sadistischer ÜberVatter mit mir machte, als ich aufhörte, mich für jeden Scheiss zu entschuldigen, davon will ich erst gar nicht anfangen, zu reden... :D