Wenn je den Haß besiegt mein heilig Lied,
Daran der Himmel mithalf und die Erde,
So daß seit Jahren man mich mager sieht,
Wenn ich zur schönen Hürd' einkehren werde,
Wo ich als Lamm schlief, bis man mich verstieß,
Der Wölfe Feind, die Schaden tun der Herde.-
Mit andrem Ruhm dann käm' ich, anderem Vließ...
(Dante, 25. Gesang, Göttliche Komödie)
Kriterien
für einen WAHREN MENSCHEN (erwacht&erlöst&befreit )sind schwerlich auszumachen, da er alles tun kann, was er will, derweil er mit allem, was er tut, nicht mehr identifiziert ist.(Was natürlich wiederum ein Kriterium ist, welches falschen Guru-Fakes Tür und Tor öffnet)Neben den psychologischen Abwehrmechanismen gibt es ein paar Punkte, gewisse Verhaltensweisen bei gewissen Satsängern, bei denen ich spontan sagen würde: Er ist noch nicht param advaita, noch nicht über den Jordan, noch nicht ganz auf dem Marktplatz angekommen. So z.B. wenn ich in diesen Video-Satsangs sehe, dass man einige Minuten die Augen schliesst, um sich anzudocken, das Gewahrsein "aufzustellen", sich zu sammeln. (Ich gehe jetzt davon aus, dass sich der Lehrer sammeln muss, natürlich kann es aber auch ein Einstimmungsritual sein, um das Publikum zunächst einmal ruhigzustellen... aber wie gesagt, es gibt kaum Kriterien.
Auf dem Marktplatz, Param advaita - Jenseits der Erleuchtung - brauchts m. E. keine Zeit mehr, da muss man sich nicht mehr sammeln, da wird nichts mehr "aufgestellt", da ist man immer "angedockt", SELBSTverbunden, (GOTTverbunden). Die Augen zu schliessen, um sich nach innen zu wenden, ist m. E. von vorneherein eine Unsitte. Man muss die Aussenwelt nicht ganz ausschliessen, man sollte sich ihrer immer gewahr sein. Im Zen glaube ich ist es so, dass man bei der Meditation die Augen etwa 1 Meter von sich entfernt auf den Boden richtet. Das macht Sinn. Auf diese Weise wird man nicht so leicht schläfrig und ausserdem "verwurzelt" der Blick in der Aussenwelt, was verhindert, dass man zu sehr nach Innen abdriftet.
Param advaita - Jenseits von Erleuchtung - ist das Aussen zum Innen geworden, da gibts keine Trennung mehr. Du kannst dich nie mehr von der Hand Gottes trennen, nichts kann das Gewahrsein mehr trüben.
Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich nach einem längeren Telefongespräch oft einen Spaziergang am Waldrand gemacht habe, um den Kopf auszulüften und wieder "anzudocken". Ich glaubte mich durch das langweilige diskursive Denken und Sprechen getrennt. Auch heute noch liebe ich nicht gerade lange Telefongespräche, aber ich muss nicht mehr laufen, um wieder "anzudocken".
Breaking bad?
Evil Eve spielt gerne das Böse Mädchen, welches überall hin, nur nicht in den Himmel kommen will.
Ich habe mich auch mal eine zeitlang mit den Schurken identifiziert. Nicht nur in Filmen, sondern auch in real life. Eine notwendige Phase. Man muss die Dinge aus jeder Perspektive betrachten lernen. Ich lernte u.a. dabei, dass zwischen Polizei und dem Verbrecher psychologisch kein grosser Unterschied besteht. Mimik und Gestik gleichen sich. So wie der Gesetzeshüter das Böse hasst, hasst der Gangster das Gesetz. In den Filmen geht es in den letzten Jahren immer emotionaler zu. Rabautzki Götz George in seinen Krimis ist da wohl der grösste Emo-Held. Absolut identifiziert mit dem Guten Menschen macht der jeden Fall zu seinem persönlichen Anliegen.
Fredo adaptiert in seinem Verhalten den sog. Rascalguru, leider fehlt es ihm nicht nur an Erfahrung, sondern auch an Witz und der dazugehörigen nötigen Leichtigkeit und Lockerheit, wie sie die Befreiung von allen Normen mit sich bringt.
Nein, Meditation
ist nicht unbedingt notwendig, es reicht, wenn man sich unaufhörlich in der Achtsamkeit in allen Lebenslagen übt. Aber Sitz-Meditation kann manchen Menschen vielleicht helfen, die "Umkehr" in die Innerlichkeit zu beschleunigen.
Du bist im Irrtum,
wenn du glaubst, es gäbe irgendwas, was mich nichts anginge. Mich geht alles an, was mir in den Fokus rückt und mich zu der Frage pulst: Ist das wahr? Und was ich als wahr erkenne, teile ich mit, ob dir dies nun passt oder nicht. Die Wahrheit ist jedem zumutbar, und wer sich dagegen wehrt, indem er mir den Mund verbieten will, mich kontrollieren will, enthüllt damit nur eins: Sich selbst und seine unterdrückte eigene authentische Stimme der Wahrheit!
Kleine Gelegenheit zur Schattenarbeit: Achte einmal darauf, wie oft du dir deine Gedanken verbietest, weil eine Stimme in dir sagt, das gehe dich nichts an? Wie oft gehorchst du dieser internalisierten Stimme aus der kindlichen Vergangenheit und wie oft projezierst du diese Stimme auf andere Menschen, die sich ebenfalls nach dieser Stimme richten sollen?
Statt Gedanken meditativ zu unterdrücken, muss das Denken von Tabus befreit werden. Thats the way.
Achtsamkeit
ist der Schlüssel. Das kann man nicht oft genug wiederholen!!! Selbstannahme ist nicht ohne Achtsamkeit möglich. Wenn der Fokus der Achtsamkeit sich stabilisiert, wird er immer grösser und mündet schliesslich in das, was man Gewahrsein nennt. In diesem Fokus kannst du deine Identifikationen erkennen und in dieser Erkenntnis auflösen.Und ist das Gewahrsein param advaita stabilisiert, dann bist du fest und unumstösslich im SELBST/SEIN verankert.
"Umkehr" :Der Fokus der Achtsamkeit weitet sich nach Innen und bewirkt das, was man unter Schattenintegration versteht.
Ich sei zu sehr
mit dem Verstand identifiziert, lese ich. Wer das sagt, hat keine Ahnung, was Identifikation überhaupt ist. Hätte er Ahnung, hätte er auch Ahnung von Achtsamkeit und könnte Schattenintegration nicht als unnütze "Psychologie" abwerten, womit das Menschsein überhaupt abgewertet wird.Es ist mir natürlich klar, warum man so denken muss, der Egomind kann nicht anders, als von sich auf andere schliessen und eine intellektuelle Sprache ohne Herzchenbeiwerk und smileys für Linkshirnigkeit halten.
Und natürlich schreibe ich mit Verstand - aber im Verbund mit dem Herzen , denn ohne Herz gäbe es auch keinen herrlich funktionierenden Intellekt. Erkenntnis & Liebe gehören jenseits von Ego zusammen. Dass man "Herzenswärme" bei mir vermisst, liegt nicht an mir sondern an den Mangelbedürfnissen, den falschen Erwartungen und Vorstellungen des EgoMinds.
Ich habe es irgendwo schon einmal geschrieben. Alles, was ich schreibe ist intellektuelle Verarbeitung und Integration dessen, was ich geistig erkenne und erfahre.
Das können die Liebestollen, die die göttliche LIEBE idealisieren wie z.B. Frau Gott nicht erkennen, weil sie nicht nur Schattenarbeit für nutzlos , sondern auch den Intellekt für wertlos halten. By the way macht jederSchattenarbeit, der Selbstannahme bzw. Achtsamkeit praktiziert. Innere Kind-Arbeit ist praktizierte Selbstannahme. Gehört alles in die Rubrik Schattenintegration. Die babylonische Begriffsverwirrung sorgt für die meisten Probleme und Konflikte.
Es gibt Menschen, die fühlen
sich in ihrem SELBST verankert, aber ähnlich der gefühlten Gottverbundenheit der meisten CHristen ist zumeist eine Täuschung, ein Wunschglaube. Im SELBST ist man erst dann unumstösslich verankert, wenn man den Polsprung vom Ego zum SELBSt gemacht hat, und der geschieht dann wenn das spirituelle Ich-Ideal stirbt. (Meister Eckhart: Gott um Gottes Willen gelassen wird).Param advaita. Dann haut dich wirklich nichts mehr aus den Stinkstiefeln.Auf dem weiblichen LeftwayPath
der Erlaubnisgebung wird das wahre Ich, die wahre Persönlichkeit befreit. Heilung der Persönlichkeit wird unter den meisten Spiritanten absolut negiert. Die DesIdentifizierung mit der falschen neurotischen Persönlichkeit bedeutet die Identifikation mit der authentischen gesunden Persönlichkeit.Genau dies aber glaubt der Neo-Advaitist nicht nötig zu haben. Er kennt kein Paradox, denn auch dies ist paradox: Letztlich wird jede Identifikation aufgegeben werden müssen, auch die mit dem WAhren SELBST/Gott. (Das bedeutet: Nichtwissen.)
Allerdings wird es für den Neo-Advaita keinen Zustand "Jenseits der Erleuchtung" (param advaita) geben, denn nur ein geheiltes, gesundes und authentisches Ich kann sich mit dem Wahren SELBST vereinigen und damit ein guter Diener des SELBST sein. Ein krankes neurotisches Ego mag zwar einmal eine Gelegenheitserleuchtung erfahren, aber ohne Schattenintegration, d.h. ohne Heilung wird es niemals den Hierosgamos geschweige denn das dauerhafte Gewahrsein param advaita entwickeln können.
Rita Koch
liest das Inferno von Dante,
mir wäre es viel lieber, wenn Doris S. endlich mal die versprochene Admin-Position im blog übernähme. Aber ehrlich, ihr Leutz - lasst jetzt mal die Doris schreiben! Rita: "...Ich lese übrigens gerade Inferno von Dante- Der war in der Hölle, dann in Fegefeuer und von dort kam er ins Paradies!!!!!!! Er ging den umgekehrten Weg und der führte ihn über den Nabel des Teufels in die Freiheit.
Wer war Dante: Nun ein Dichter und Dramatiker in der Zeit von der Pest. Die Masken die in Theatern hängen und die Venizianischen Masken tragen oft die Geschichte dieser Pestzeit in sich. Hoch interessante Literatur, doch wenn man nicht wirklich sehr gebildet ist wird man es nicht verstehen."Zitatende
Wie kommst du darauf, dass Dante den umgekehrten Weg gegangen ist? Er ging den einzigen, den es gibt! Nur der, der durch die Hölle gegangen ist, kann in den Himmel kommen! Das zeigt der Mythos Jesu und zeugen alle, die den gleichen Weg gegangen sind. Die Hölle - das ist einerseits das falsche Leben in Identifikation mit der "Welt", andererseits kommt Hölle von Höhle und damit ist das Unbewusste - das Schattenreich - gemeint. Der Weg der Läuterung führt durch die Auflösung der verdrängten Seelenanteile aus dem Dunkel des Unbewussten ins Licht des Bewusstseins. Das Fegefeuer ist ebenfalls eine faktische Gegebenheit. Hier werden die Restanhaftungen verbrannt.
Man muss auch nicht unbedingt gebildet sein, um Dantes Dichtung zu verstehen. Die Bereitschaft der Seele und eine gewisse Intuition, um die symbolischen Bilder ins eigene Verstehen zu übersetzen, reicht schon aus... Die geschichtlichen Ereignisse um Dante herum sind uninteressant. Es geht ja um innerseelische zeitlose Dinge. Am besten liest man das in den frühen Morgenstunden, wenn der Verstand noch nicht in Alltagsdingen verfangen ist.
Du sagst, die Gedanken
überfallen dich oder erscheinen einfach? Wie meinst du das? Ist dies tatsächlich dein Sein, oder ist es nur ein Fürwahrhalten von etwas, was du gelesen oder gehört - oder sogar einmal in der Vergangenheit erfahren hast? (Kann ja sein!)(Gewahr-)SEIN: Nur hier, wo man nicht mehr egoidentifziert ist, "erscheinen" dir die Gedanken ohne den Klebstoff der Identifikation. Meines Erachtens gibt es keine absolute Gedankenstille. In meiner Erfahrung ist es so, entweder denke ich diskursive Gedanken oder vertikale Gedanken (Erkenntnis). Stille? Leere? Nur Worte, die die Abwesenheit des lauten Ego charakterisieren.
Die Gedanken, die im SEIN erscheinen, sind nicht dieselben, die im Nichtsein (Egomind) erscheinen. Param advaita gibt es keine Wunschgedanken, keine Projektionen mehr, keine Begehrlichkeiten. Das Kopfkino der Vor-Stellungen und Bilder ist eingegrenzt auf das Notwendigste, zum Beispiel braucht man immer noch Vorstellungsbilder, um irgendwohin zu kommen, in den Supermarkt usw., oder man muss seine täglichen Dinge planen, Überweisungen schreiben, zur Arbeit oder zum Zahnarzt gehen o.ä. Diese Vorstellungen sind nicht -egoidentifiziert.
Der Neo-Advaita aber scheint zu glauben, dass seine egoidentifizierten (!!!) Gedanken nichts mit ihm zu tun haben, sie "überfallen" ihn einfach und es interessiert ihn nicht, woher der böse aggressive Überfall kam... lach.. Deshalb gibt es für ihn auch kein Unbewusstes bzw. Schattenintegration.
Oder man hat in bestimmten Büchern gelesen, dass die Gedanken einfach so erscheinen und der Egomind vergisst prompt, dass diese Autoren nur vom befreiten Denken im SEIN sprechen, von Gewahrsein. Und so vereinnahmt der Egomind wieder einmal eine transpersonale Gegebenheit, die nur Jenseits von Ego ansässig ist, für sich und glaubt, es gehe ihn nichts an, wenn er z.B. bösartige und hasserfüllte Gedanken denke. Er nimmt dies zum Anlass für einen Freibrief und nimmt sich sogar Gott Himself als Zeugen und dann tönt es mitunter so: Da hat "ES" durch mich gehandelt, gesprochen... (ES ist in manchen Kreisen ein Synonym für Gott.)
Ja, aus diesen Leuten spricht wahrlich ES und zwar im Sinne von Unbewusstheit! "ES" im Sinne wie es Freud für das Unbewusste formulierte.
DAnn gibt es noch die chronischen Vereinfacher, die die Komplexität der Spiritualität leugnen. Ja, wenn man den schweren Durchgang geschafft hat, dann sieht alles ganz einfach aus. Aber: Der Berg hat immer noch 7 Stufen und das sind für jeden Sucher dieselben schweren Schritte. Aber ich nehme mal an, dass niemand, der das Andere Ufer wirklich erreicht hat, vergessen hat, dass der Berg 7 Stufen hat und somit niemals vereinfachen würde.
Am Anderen Ufer weisst du, es ist beides, es ist SOWOHL einfach ALS AUCH komplex.
Opus Pisstorum -
die gesammelten Kommentare von Saint Charly im WIR. Themenbezogenheit ist nicht seine Stärke.Zur selben Zeit, als ich dies schreibe macht St. Charly die Schotten dicht. Was für ein Zufall!
Rita Kochs
Blog sollte laut Jessy Gold, (einem "Freund" von Rita) schon vor einiger Zeit mit Doris S. als Admin bestückt werden. Das liess hoffen, dass endlich zusammenwächst, was zusammengehört. Leider ist das kleine Stimmchen der Vernunft wieder eingeschlafen. Auch der wohltuende Einfluss des Dr. Glück hat nachgelassen. Die von Rita angeklagten Mitwirkenden in dem Schauspiel haben offensichtlich ihren Spass.... es wäre m. E. wirklich ein Leichtes, den Blog schliessen zu lassen. Alle haben etwas davon, vielleicht das, was man einen "morbid gain" , einen "Krankheitsgewinn" nennt.Ja, ich glaube, dass Techniken
vor allem angewendet werden, wo oder weil die Hingabe fehlt. Hingabe bewirkt nämlich einen fortlaufenden Prozess, in dem das, was der EgoMind per Technik übt, ganz spontan von selbst erscheint und somit alle Techniken überflüssig macht.So kenne ich u.a. auch bei mir, dass die Zunge sich ganz von selbst an den Gaumen vor die Zähne geschoben hat und dort mit leichtem Druck permanent liegen blieb.. (und dort liegt sie nun seit vielen Jahren...la la la
Ich fand das anfangs komisch und eher abartig, weil ich in einem Buch von meinem sehr geschätzten Israel Regardie gelesen hatte, dass die Zunge locker nach hinten liegen soll, alles andere sei Verspannung. Jahre später las ich dann woanders, dass mein "angespanntes" Zungenverhalten eine spirituelle Technik sei, die gerade das Gegenteil von Verspannung auslöst.
Zur Technik des Luftanhaltens, um in die Gegenwart zu kommen: Auch die Luft habe ich häufig ganz spontan angehalten, ich atmete auch immer sehr flach; auch hierbei dachte ich, dass das ja nicht normal sei und machte deshalb sogar Atemübungen. Tiefenatmung usw. Was für ein Blödsinn. Heute weiss ich, es war alles in Ordnung mit meiner Atmung und dem Luftanhalten...
Vieles, sogar Yogaübungen kamen bei mir auch ganz spontan, ich machte die "Katze" oder wie die Viecher alle heissen ganz spontan aus mir selbst heraus...
Hingabe heisst, die Kontrolle aufgeben, auch die Kontrolle des Körpers fällt langsam ab, die Muskeln entspannen sich immer mehr und der Körper macht, was ihm gut tut.
Dennoch: manche Techniken können für ein "Reines Herz" eine wertvolle Hilfe sein, wo und weil sie nicht zum Selbstzweck werden, u m etwas bestimmtes zu erreichen, z.B. zur Zustandsveränderung benutzt werden. Übungen sollten i n unser Hier und Jetzt führen und nicht hinaus.
Ich bin mit dem Thema jetzt wohl in der falschen Diskussion, aber ich kann dieses Thema auch nicht von der Schattenthematik abtrennen.
Gibt es eigentlich Techniken, um die Hingabe zu bewirken? he he he
Selbstannahme - Achtsamkeit
ist der 1. Schritt zur Schattenintegration. Gefühle und Gedanken annehmen, statt abzulehnen oder gar per Gedankenkontrolle/ Meditation zu unterdrücken. Was aber immer wieder leicht - auch von mir - vergessen wird zu erwähnen: : den Widerstand annehmen, der sich gegen die Annahme der Gefühle und Gedanken aufstellt. Dies gerade, wo es um das Aufbrechen der frühkindlichen Denktabus geht. Sich Erlaubnis zu geben, z.B.meine Mutter, meinen Vater zu hassen, kann grosse Angst verursachen. Nichts anders, wenn man seine religiöse Erziehung/Prägung aufbricht... Ich kann mich sehr gut an meine grossen Ängste erinnern, als ich "Meinen Gott" aus dem Prokrustesbett der katholischen Religion befreite. Ich habe diesem Second-Hand-Gott geflucht, gehadert, ganz wie HiobHingabe ist nichts anderes als ein langer Prozess der Hingabe an das Sterben, den Tod, der dadurch eingeleitet wird, dass man pö a pö seine Widerstände bewusst macht, annimmt und damit auflöst. Die Veränderung liegt immer in der Annahme.
Urbi et orbi
Il santa Madre MonjiPooh a tutti i fidelia presenti e a quraqueli che ricevona la sua benedizione, a mezza delle nuove tecnologie di comunicazione Forum Mondo Spazio Interno , concede l’indulgenza plenaria nella forma stabilita dalla Cheesa. ;-)
Der Vegatarismus -
ist eine Ideologie. Eine Ideologie befindet sich immer auf der dualistischen Gut&Böse-Ebene. Für den Vegetarier ist das, was er tut, gut /richtig/ rein und was die Nichtvegetarier tun, ist böse/schlecht/ falsch/ "unrein". "Du bist, was du isst" gilt nicht für Jenseits des Dualismus. Hier gilt: Dem Reinen ist alles rein.
Auch ich gebe "Satsang",
klar doch: was ich in meinem Blog oder in den Foren mache, ist nichts anderes. Der Unterschied liegt nur in der Form.(Fast alle Texte dieses Posts sind aus Dezember 2013)