Dienstag, 1. September 2015

Jesus sprach: Es werde Licht! Herr Freud sagt es viel anders nicht


 

Reinheit des Seins

Ich lese in einem Forum:  "Und wenn die Welt untergehen würde, das Sein bleibt unberührt von alledem."  Woher w e i ß  man so etwas nur?  So etwas kann man weder erfahren noch erkennen. Also ist es ganz klar eine Überlegung des Egominds, der die Reinheit des Seins diskutiert, als ob es etwas anderes als  s e i n   eigenes BewusstSEIN wäre, etwas "Da draussen".  Bei näherer Beleuchtung müsste derjenige, der so etwas DENKT, entweder einen Knoten ins Hirn kriegen oder ein  augenblickliches Satori.   Nun ja, das würde spätestens dann der Fall sein, wenn er begriffen hat, dass das Sein seine REINHEIT ja gerade dadurch hat, dass ihm die Erde oder die Welt mitsamt ihren Glaubenssätzen untergegangen ist! 

Ego ist synonym mit Welt. Welt ist nur eine angelernte Sichtweise, ein abstraktes Wort, eine Vorstellung, die der Egomind mit angelerntem Wissen versorgt.  Geht das Ego unter, geht die Welt (-anschauung/Wissen)  unter. Wem die Welt untergegangen ist, der ist unberührt von der Welt bzw. den Weltanschauungen inclusiv der Glaubenssätze, die seine Realität bis dato definierten. .
Reinheit des Seins ist nichts anderes als die Reinheit der Wahrnehmung jenseits von Ego. Die Reinheit und Unberührtheit der Wahrnehmung (GewahrSEINS)  u.a. auch auf dem göttlichen Gleichmut, der sich weder  (durch Verlangen/Mangel) von äusseren Dingen  berühren oder erregen läßt  noch von  Hochs und Tiefs, wie sie dem Ego zu eigenen sind. Unberührt-Sein  heisst, dass du nicht mehr mit Leiden identifiziert bist, aber auch nicht mit den Freuden.

Getrübt wird diese  Reinheit,  "Keuschheit" des Seins auch durch das schlussfolgernde DENKEN.  In dem Moment, wo ich  eine Hypothese aufstelle,  und eine causaliziöse Wenn- dann-Aussage  mache, ersteht die Trennung/Welt/Maya in mir wieder auf und ich  bin nicht mehr im REINEN - d.h. von Schlussfolgerungen des Egominds unberührten GewahrSein sondern mit meinen Gedanken in der Zukunft -  im DENKEN! Das heisst, ich  bin in den Schlaf des Nicht-Seins zurückgesunken. !
Die REINHEIT des SEINS ist REINE - weil durch Denken und Neurotiszimen -  unverzerrte WAHRnehmung.
Und dennoch: Über das SEIN läßt sich nichts aussagen, es ist jenseits von Eigenschaften, jenseits von Berührtsein oder Unberührtsein. Man kann statt Sein auch Gott nehmen. Über Gott läßt sich nichts mehr aussagen, - das heisst, Gott ist tot - wenn du dich mit ihm bzw. dem SEIN als EINS erkannt hast. Wenn Gott tot ist, bleibt nur noch das eigenschaftslose ICH-BIN-Bewusstsein... ab hier ist jedes weitere Wort zuviel gesagt.
Ein anderer Begriff für SEIN ist Ganzheit. Ganzheit ist absolut und ganz, insofern das Absolute das Relative in sich birgt und aufhebt. Bewusstes SEIN hat sein SEIN in dieser uneindeutigen Spannung, wie sie auch im christlichen Kreuz symbolisiert ist.



Ich lese:

"Nichtidentifikation ist genauso eine Vorstellung wie Identifikation...
Aus der Identifikation mit der Nichtidentifikation Erleuchtung abzuleiten, ist eine spirituelle Falle!"
Da gibt es für den Schreiber also Jemand, ein Ego, welches mit Identifikation  und/oder  Desidentifizierung identifiziert sein kann!? Hm, weiss ein Ego überhaupt, was Identifikation ist? Nein, es weiss weder, was Ego ist noch was Identifikation ist; denn wüßte ein Ego, was Identifikation  WIRKLICH ist, wäre Ego ad hoc von seiner Identifizierung (Ego) sowie im selben Zuge von sich selbst befreit! Das funzt aber nicht, weil das Ego sich nicht selbst abschaffen kann.  Kann der Egomind sich wirklich eine Vorstellung, ein Konzept von Nichtanhaftung (Desidentifikation, eigenschaftsloses Bewusstsein)  machen und kann er dann dieses Konzept missionieren - ein Konzept, was ihn selbst ja total in Frage stellt bzw. eliminieren soll? Gibts das?

Nein, ich glaube nicht. Solche Sätze wie oben kann nur ein klügelnder KOPF daher schwätzen, jemand, der seiner eigenen Anhaftungen nicht gewahr ist, geschweige denn, dass er das Wesen von Identifikation/Anhaftung erfasst hätte.
Wie in der Hitler-Diskussion und an anderen Orten kann ein scharfes und WAHRsehendes Auge auch hier wieder diese Gleichzeitigkeit erkennen - wie der Schreiber genau das  demonstriert, was er zugleich tadelt; diese hirnverdrehenden  Äusserungen zeigen recht eigentlich, dass der Schreiber selbst es ist, der sich wohl falsche Vorstellungen von Identifikation sowie Desidentifiktion macht, sonst könnte er sich nicht so verw(IRRE)nd ausdrücken.

Was nun mich angeht - ( wie immer, fühle ich mich bei solchen Sätzen "automatisch" angesprochen und hinterfragt, eine spirituelle Tugend, die eine ständige Selbstprüfung gewährleistet, LOL): 
ICH BIN weder mit Identifikation noch mit Desidentifikation identifiziert.
ICH BIN das, was die Anhaftungen bemerkt bzw. ihrer gewahr wird. . Da kann ich nicht gleichzeitig die Anhaftung sein, denn das  Gewahrwerden  ist gleichzeitig die Auflösung des Klebstoffs der Identifizierung. Klar, der unerfahrene und unwissende Egomind versucht sich von allem Vorstellungen zu machen, vom Identifiziert- oder Nichtidentifiziertsein genauso wie von Erdbeermarmelade.  Jeder Begriff ruft eine Vorstellung hervor.  Das ist das WEsen des Egominds, dass er sich ständig Bilder macht und alles konzeptionalisieren muss.
Gerade um diese Erkenntnis geht es bei  der Desidentifierung von Ego. Dabei geht es gar nicht primär um diverse einzelne Begriffe und die damit verbundenen einzelnen Vorstellungen, an denen der Mensch haftet/identifiziert ist, sondern bei Desidentifkation geht es generell um die Erkenntnis, dass JEGLICHE Vorstellung  ein Irrtum, eine Lüge ist.  Desidentifikation  ist Bewusstwerdung der Anhaftung und per se die Auflösung jeglicher Identifizierung mit Konzepten.
Um es nochmal deutlich zu sagen:  es geht im Transformationsprozess auch nicht allein um die DesIdentifizierung von den persönlichen Eigenschaften des Egos, sondern im erweiterten Sinn um die Desidentifikation von  gesamten kollektiven Glaubenssätzen, auf denen unsere Auffassung von Realität aufgebaut ist.
Ganz zuletzt geht es um die Desidentifizierung mit den Glaubenssätzen des Spirituellen Egos. Das ist die härteste Nuss für das in seine spirit. Erfahrungen und diesbezüglichen Konzepte verliebte Spiri-Ego. Bevor es sich nicht des Unterschieds zwischen Erleben und Konzept geWAHR wird, bleibt es mit seiner Erfahrung bzw. Konzept identifiziert.

Dass ich  meine Erkenntnisse niederschreibe bedeutet, dass ich "Zeugnis ablege" und  besagt keinesfalls, dass ich mit meinen Erkenntnissen identifiziert bin.  Wäre ich mit ihnen identifiziert, wäre ich auf der Stelle geistig tot, d.h. ich würde damit die Quelle  verstopfen, die mich unaufhörlich nährt. Im Individuationsprozess lernt man langsam, alles loszulassen. Heute ist es mir gar nicht mehr möglich, mich mit irgendwas zu identifizieren, den Klebstoff der Identifikation erneut zu produzieren.

Es ist sehr viel unterhaltsamer und angenehmer sich mit dem Konzept Erdbeermarmelade zu identifizieren als mit dem Konzept Nichtidentifikation. Beim ersteren kannst du dir jedenfalls so leckere Vorstellungen machen, dass dir das Wasser im Munde zusammenläuft. Und was fällt dir ein, wenn du an Nichtidentifizieren denkst? Nichts. also kannst du dich auch nur  mit NICHTS identifizieren. Der EgoVerstand ist zwar sehr wendig, dem fällt sogar zu dem Begriff der Leere und dem allernichtigsten göttlichen  NICHTS allerlei Unterhaltsames ein - aber bei diesem Begriff  der Desidentifikation müßte er wohl passen. Identifizieren tut das Ego sich ja doch vorlieblich  mit Eigenschaften, Ideen und Vorstellungen, die ihm Lust bereiten... 

Meiner Erfahrung nach klingen solche Sprüche eher nach den lahmen Argumente eines wehrhaften Egos; ganz ähnlich dem AbwehrArgument, dass der, der nicht aufhört, darauf hinzuweisen, wie wichtig die Schattenintegration ist,  mit Schatten identifiziert sei. Mit diesen abstrusen Einwänden projeziert man seinen eigenen Schatten - seine Abwehr gegen Schattenarbeit resp. Desidentifikation. Solcherlei Statements dienen zu nichts anderem, al die Verdrängung aufrecht zu erhalten und sich nicht den Leichen im eigenen Keller stellen zu müssen.

Fazit: Aus meiner Sicht und Erfahrung ist es unmöglich, dass ein  Ego, dessen Wesen ja doch per se  die Anhaftung ist,  sich mit Anhaftung identifiziert, dasselbe gilt für Desidentifizierung/Nichtanhaftung. Das wäre genauso, als ob das Messer versuchen würde, sich selber zu schneiden oder ein Mund versuche, sich selbst zu küssen.  Solche hirnakrobatischen Postulate entspringen der Vorstellung eines Verstandes, der stets bemüht ist, mit "schlagender" Beweiskraft Fakten aufgrund von Annahmen zu schaffen resp. ein  analytischer, abwehrgebeutelter Egomind, der seine Beweise vorlieblich auf  FALSCHEN, an den Suppenhaaren herbeigezogenen Prämissen aufbaut.  

Was es aber durchaus geben kann, ist  eine Identifizierung  mit zielgerichteten und ergebnisorietierten  MeditiationsÜbungen, die man zwecks Desidentifikation einsetzt. Wer ständig meditiert: Ich bin nicht meine Gefühle, ich bin nicht meine Gedanken, ich bin nicht mein Körper- der löst  damit möglicherweise keine Identifikationen auf, sondern der hypnotisiert sich oftmals nur  selbst und GLAUBT irgendwann daran,  -  will sagen:  er hält eine aus den Übungen resultierende Dissoziation,  - eine Abspaltung vom Körper und seinen Empfindungen, was in Wahrheit eine psychische Störung ist -   für Desidentifikation, wenn nicht gar für Erleuchtung.
Dasselbe mit dem Kurs in Wundern. Wer sich ständig hypnotisiert: Alles ist bedeutungslos, wird sich von der sog. Realtiät bzw. von seinem Ego  nicht desidentifizieren, sondern weit häufiger  nur dissoziieren.Der Kurs in Wundern ist nichts weiter als ein Desidentifikations-Übungsprogramm.  Desidentifikation läßt sich aber weder üben noch sonst wie "machen", es geschieht einfach, wenn im Gewahrsein das Wesen von Identifikation (mit Glaubenssätzen/Ego) und die Unwirklichkeit des DENKENS erkannt wird.
Das ist die dunkle Seite der "machbaren" DesidentifikationsÜbungen, dass sie  oft nur das Ego spalten bzw. die Spaltung aufrechterhalten und verstärken, statt zu heilen.

Der Begriff der "Bedeutungslosigkeit", wie man ihn im Kurs in Wundern findet, hat für mich ein schlechtes negatives Gerüchle, neutraler wäre es, von BedeutungsLEERE zu sprechen. Es geht ja auch im KIW darum, das interpretierende Ego als den Bedeutungsgeber zu erkennen und loszulassen. Ohne Interpretation bzw. ohne die Identifikation mit Interpretation  ist die WAHRnehmung - oder das SEIN -  REIN und WAHR. Die Objekte der WAHRnehmung sind insofern ihrer  Bedeutung entleert, als man sie nicht bewertet und interpretiert - besser gesagt: als man nicht mehr mit dem Bedeutungsverleiher identifiziert ist. Und dennoch verlieren die Dinge nicht in der Art an Bedeutung, dass man überhaupt nicht mehr wüßte, wozu sie gut und zu gebrauchen sind. Ein Kochtopf ist auch in der neutralen Betrachtungsweise immer noch ein Kochtopf und kein unbekanntes formloses Etwas, dessen Bewandtnis  man nicht kennt. Das, was die Objekte der Aussenwelt  "leer" macht, ist vor allem das fehlende Verlangen und Begehren  nach den Dingen. Es fehlt der Greif- und Identifiizierungsreflex des "habenwollenden" Egos. "Da draussen" ändert sich nichts. Am Ende ist der Baum wieder ein Baum und der Berg ein Berg. Wenn sich für dich in der Aussenwelt etwas verändert,  solltest du besser zum Arzt gehen;  wenn die Dinge in der Aussenwelt auf eine Art die Bedeutung verloren haben, dass du z.B. nicht mehr wissen solltest, wozu sie dienen, dann bist du auf dem falschen Trip.  Die alltägliche Betrachtungsweise der Dinge bleibt erhalten, auch wenn man nicht mehr mit ihnen identifiziert ist. (In diesem Kontext fallen mir meine früheren LSD-Trips ein und dass es doch eigentlich recht seltsam ist, dass sich nicht mal unter LSD meine Wahrnehmung verändert hatte, ich sah keine Farbräusche oder spektakuläre Effekte in der Aussenwelt wie die anderen. Weder vor dem äusseren noch dem inneren Auge.  Es waren psychische Veränderungen, die ich bemerkte, z.B. wie ich wieder zum kleinen Kind wurde oder wie märchenhaft mir die äussere Welt anmutete...)

GeWAHR-SEIN  ist nichts anderes als hellwache  BEWUSSTHEIT - ein neutrales, unverzerrtes WAHRnehmen.Wo das Ego den Dingen ihre Bedeutung verleiht, nimmt sie das Gewahrsein hinweg. Es geht nicht darum, dass sich die Dinge verändern, sondern immer nur um GeistErkenntnis. Um das Erkennen geht es -  es geht um das Gewahrwerden der IDENTIFIKATION mit den Dingen der äusseren Welt. Nur Gewahrsein macht (bedeutungs-)frei.

Die Bedeutungsleere als neutrale Betrachtung im Gewahrsein läßt sich m. E. nicht formelhaft einimpfen, sondern kann dauerhaft nur aus Achtsamkeit resp. dem Individuationsprozess (Schattenintegration) heraus ent-wickelt werden. Das Gewahrsein - das "Auge des Horus" -  wächst mit seinen Aufgaben,  d.h., es wächst im selben Maße, als Schatten/Verdrängung aufgehoben wird. Durch eben dieses Gewahrsein.

Was nun die "Reinheit" des Gewahrseins angeht,  hat das Gewahrsein eine doppelte oder zweifache Ausrichtung  (auch wenn das dem "Einen ohne Zweites" zu widersprechen scheint und scheinbare Trennung vorweist):  einerseits ist die Wahrnehmung auf der persönlichen Ebene unverzerrt im Sinne von entneurotisierter "gesunder"  Interpretation, und aus der transpersonalen Perspektive  ist die Wahrnehmung unverzerrt im Sinne von wertungsbefreiter Interpretation.
Interpretation - Bedeutungsvergabe -  als solche ist  i m m e r   gegeben, man kann m. E. nicht  n i c h t   interpretieren, auch nicht jenseits von Ego. Es geht nur darum, dass das Neue Bewusstsein mit Interpretation nicht mehr identifiziert ist. Mit dem ultimativen "Tod" des Egos ist dies Nichtidentifiziertsein als Wahre Natur erkannt. Damit  ist man sozusagen dauerhaft vom Glauben abgefallen, dass Interpretation die Wirklichkeit darstellt. Man interpretiert immer noch bzw. ist man sich bewusst, dass man so tut, als ob man dran glaubt... LOL
Also so leer ist die Bedeutungsleere auch wieder nicht. LOL. Tja, man darf da ja auch nicht die Fülle des Seins vergessen, die unaufhörlich aus der vertikalen Quelle quillt. Die quillt und sprudelt natürlich auch nur, wo Leere ist, also Abwesenheit von Ego.


Jesus sprach: Es werde Licht! Herr Freud sagt es viel anders nicht,
Wenn er mit seinen Worten spricht: Wo ES war, liebe Leutz, wird ICH!

Doch damit nicht genug, my friends, noch harrt dies Ich der Transzendenz -
was heißt, es muss zunichte werden -  was ward, muss ganz zu Lichte werden,
der Phönix aus der Asche steigt, wenn nichts mehr von Ich  übrigbleibt...




Ich hörte auch des öfteren schon, ich sei mit Schatten bzw. Schattenintegration identifiziert, weil ich die Dringlichkeit und Notwendigkeit von Schattenintegration so oft betone. Dieser Vorwurf ist genauso abstrus, als wenn man Jesus vorwerfen würde, dass er ganz arg bös' mit der Umkehr oder mit dem Himmelreich identifiziert gewesen sei; wie man weiss, hat er ja  nicht aufgehört, die Dringlichkeit der Umkehr zu betonen: Kehret um. Die Zeit ist JETZT.  Dann müßten wohl auch Krishnamurti und Eckhart Tolle ganz arg mit dem JETZT identifiziert (gewesen) sein, auf das sie  unaufhörlich hinweisen? .. oder mit dem Loslassen  usw.?

Umkehr bedeutet nichts anderes als Aufhebung der Verdrängung, was glaubst du denn, was du findest, wenn du "umkehrst" in dein Inneres? Du findest erstmal die Hölle mit all den verdrängten Engeln und Teufeln,  d.h., Dich selbst -  deine unterdrückten  unbewussten Anteile. Bevor du diese nicht umarmt hast, wird es nichts mit der glorrreichen Auferstehung.Wer den Himmel will, muss zuvor durch die Hölle, da führt kein Weg dran vorbei!
Gegen die Begriffe der Innerlichkeit, der  "Innenkehr" oder "Einkehr" hat man in der Regel nichts einzuwenden,  das klingt ja auch so schön poetisch und romantisch; was das aber wirklich bedeutet, worauf diese Innerlichkeit, Innenkehr eigentlich basiert  - nämlich auf nichts anderem als der Schattenintegration, das will man nicht wissen.

Identifikation bedeutet ANHAFTUNG. Darüber sollten sich die Herren und Damen Bescheidwisser mal kundig machen und ihre eigenen Anhaftungen mal unter die Lupe nehmen, bevor sie so dummes Zeug quatschen.
http://www.karma-yoga.eu/2008/09/anhaftung-und-loslassen/
In diesem Artikel geht es allerdings primär um das Anhaften an der Materie. Das ist was für Anfänger. Viel problematischer und schwieriger loszulassen ist die Identifizierung/Anhaftung an den mentalen Formen/ Gedanken und Vorstellungsbildern oder spirituellen Übungsbüchern, die hier leider keine Erwähnung finden. Letztlich geht es um die Identifikation bzw. Desidentifikation vom Verstand/Egomind als solchem.


So klug und so einsichtig sich die Leute geben, sind sie sich dabei nicht bewusst , dass sie bei all ihrem Wissen doch nur ständig vor dem weglaufen, was sie suchen... Es ist zuweilen bedrückend so klar zu sehen,  wie sie sich von sich selbst dissoziieren, wie sie ihr persönliches Hier und Jetzt vermeiden und ihre Gedanken und Gefühle unterdrücken.

Die Wunderkurs-Autohypnotisierten und andere sich auf Entfremdung Programmierenden sollten unbedingt bedenken:
Nicht jedes Buch, nicht jede Übung ist zu jeder Zeit auch wirklich gut für den Menschen. Manche Übungen sind zu gewissen Zeiten kontraindiziert, z.B. darf man keine Desidentifikationsübungen machen, derweil man noch munter und unbewusst auf Alte-Adam-Weise seine Gedanken und Gefühle verdrängt.  Was dabei rauskommt, sagte ich schon: Dissoziation, eine pathologische Entfremdung von sich selbst. Drachenfütterung.

An welcher Stelle hat wohl  der "integralierende" Ken Wilber dem Kurs in Wundern seinen "berechtigten" (?) Platz eingeräumt? Mir jedenfalls ist es bislang  noch nicht aufgeleuchtet, wie und an welcher Stelle des spirituellen Weges man dieses ja doch Individuation ausschliessende Werk integrieren, d.h. einschliessen könnte. Integriert wird ja doch immer nur Wahres, der Weizen -  die Spreu wird aussortiert.

Wie immer spreche ich auch hier aus eigener Erfahrung: Ich habe vor ca. 20 Jahren das ganze Buch und die dazugehörigen Begleitbücher gelesen und  an die 35 Lektionen dieses Übungsbuches gemacht. Ich kam schon mal  mit der Sprache/Übersetzung nicht klar, nicht, dass sie unpersönlich war, störte mich, sondern sie war mir zu sperrig und linkszerebral, alles in mir  hat sich dagegen aufgelehnt, letztlich habe ich es zu Grabe getragen wie so viele Bücher vorher.  Mir wurde damals klar, dass dieses Buch  den Effekt hat,  Gefühle zu verdrängen bzw. die Verdrängung aufrecht zu erhalten, statt Gefühle und Gedanken in ihrem Hier und Jetzt anzunehmen. Die Übungen führen ganz klar aus dem Hier und Jetzt hinaus, statt hinein. Das war nicht mein Weg. Dieses Buch war für mich ein seelenloses patriarchalisch-orthodoxes Folterwerkzeug für Sado-Masochisten. WAs ich auch in aller Klarheit erkannt habe:  Dieses Buch wurde keineswegs von Jesus gechannelt, wie es uns die Autoren weismachen wollen.
Jesus hat und hätte niemals so herzlos und viktorianisch prüde gesprochen, wie in diesem Machwerk!  Niemals!
Jesus spricht nicht nur zum Verstand, sondern v.a. zum Herzen, zum Gefühl, zur Person!
Nur der "Vater" ist unpersönlich. Jesus verkörpert nicht die unpersönliche Liebe, sondern er ist der mütterliche Heiler der Person,  der Mittler zwischen Verstand und Herz. Die UNPERSÖNLICHE LIEBE ist die FRUCHT der geistigen Hochzeit von Verstand und Herz und nicht Vorbedingung.  Bis es aber soweit ist, muss der Kreuzweg gegangen werden. Der spirituelle Weg ist ein Kreuzweg und kein schmerzloser Spaziergang durch hunderte von affirmativen Mindfuck-Lektionen.
Jesus ist die Verkörperung von männlicher und weiblicher Integration.
Jesus (als dein WAHRES SELBST)  liebt dich  - DICH ganz persönlich - und foltert dich nicht! 
Jesus sagt: Fühle! und nicht: Du bist nicht deine Gefühle oder dein Körper.  Er sagt nicht: Alles ist bedeutungslos, sondern Jesus als dein Wahres SELBST gibt dir und deinem Da-SEIN einen höchsten Sinn.
Jesus als der Innere Heiler heilt und heiligt die Person inclusiv Vergebung und Aussöhnung. Das kann man nicht machen und übungsmäßig anstreben, sondern geschieht aus sich SELBSt heraus, wo man die Hingabe und Bereitschaft hat, sich heilen zu lassen.

Das Problem mit dem Kurs in Wundern in meines Erachtens, dass er mit den Mitteln der Autosuggestion  - ich sags mal ganz krass: der Gehirnwäsche - versucht, zielbewusst und ergebnisorientiert  eine höhere geistige Stufe zu erklimmen, ohne die Vorstufe genommen zu haben.
Dass er den Himmel will, ohne zuvor einen Fuss auf die Erde gekriegt zu haben, dass er Desidentifikation von Ego/Körper anstrebt, ohne sich zuvor mit dem geheilten (!) Ich identifiziert zu haben.Sehr fraglich, ob ihm der Jesus, wie er im KIW erscheint,  die rettende Hand reichen wird, wenn es darum geht, über die Wasser des Unbewussten zu laufen - eine Entität, die es früher oder später zu KLÄREN und zu LICHTEN gilt, ob er will oder nicht.


Desidentifikation ist etwas, was einfach geschieht - eine ganz normale Reaktion auf eine "gesunde" Identifikation. Wer im Individuationsprozess seine tabuisierten Gefühle und Gedanken  aus der Verdrängung befreit, muss sich   - um sie zu heilen -  mit ihnen identifizieren, d.h. er muss seine Gefühle und Gedanken annehmen:  Das bin ich - Ich bin ich. Dieses gesunde stolze ICH BIN ICH-Bewusstsein hat hier an dieser Stelle des spirituellen Weges seine Berechtigung!
Das ist der Punkt in der spirituellen Entwickelung, der auf dem spirituellen Marktplatz am allerwenigsten thematisiert wird! Warum wohl? Weil es bedeutet, dass man sich als heilungsbedürftig anerkennt....als seelisch blind, taub und lahm. Aber das stolze spirituelle Ego WEISS zuviel, und so WEISS es auch, dass es so etwas wie Krankheit, Unheilsein gar nicht gibt... solange es dies GLAUBT, wird es auch keine Einsicht in die Heilungsbedürftigkeit der Person geben.

In der Annahme des persönlichen Hier und Jetzt liegt die Transformation auf die nächsthöhere Stufe schon inbegriffen, auf der man sich von diesem Ich desidentifiziert, um in die Einheit einzugehen oder die Einheit zu erkennen. Das geschieht alles organisch aus, in und durch sich SELBST, wenn man nicht vorhat, die Stufen zu überspringen....SELBSTorganisatorisch...
Christlich übersetzt: In Christus, durch Christus und mit Christus.

Im Kurs in Wundern nun wird die Stufe der  Ich-Werdung  (oder der Menschwerdung/Persönlichkeitsreifung) einfach übergangen! Da wird von dem Menschen blinde Hörigkeit verlangt, dass er ohne zu denken und zu verstehen, alles schluckt, was ihm da an dicken und unverdaulichen Brocken serviert wird. Eine Kapitulation des eigenen Verstandes/Verstehens und eine Hingabe wird hier verlangt, die allein nur Gott zukommt. Da wird auf hunderten von Seiten affirmativ an einer Innenkehr, einer Umkehr gebastelt, die nur durch bewusste Achtsamkeit auf das persönliche Hier und Jetzt geschehen kann.


Ich rate diesen Kurs-in-Wundern- SadoMasochisten dringlichst, sich des Wahren Jesus bewusst zu werden, der nichts anderes als ihr Wahres Selbst ist. Literatur dazu findet sich vor allem in den Werken Eugen Drewermanns. Im Gegensatz zur Zwangsbeglückung durch den KIW findet man hier nicht nur den wahren Jesus und seine wahrhaft zu Herzen gehenden Worte der Heilung, sondern eine tiefgehende (Biblio-) Therapie, der man sich nicht entziehen kann, wenn man nicht ganz herzverrammelt ist. Die Kapitulation des Egos, d.h. die tiefe Einsicht,  dass ich nicht der Meister meines Lebens bin, sondern Christus als unser Wahres SELBST bringt  eine Aussöhnung mit sich selbst, eine SELBSTvergebung, die  organisch auf SELBStorganisiertem Mist gewachsen ist.
HaH - den Menschen möchte ich mal kennenlernen,  den der KIW transformiert und endgültig befreit hat. Was ist eigentlich  mit dem Medium geschehn?
Jesus sagte im Zusammenhang mit dem Auftauchen der falschen Propheten in der "Endzeit": Prüfet und behaltet das Gute.  Ich habe den Kurs in Wundern geprüft und nichts Gutes an ihm befunden.  Er tut nichts anderes als das, was alle einbeinigen Nondualisten tun: Er propagiert einen Himmel ohne die Erde, eine Spiritualität ohne Individuation. Eine Involution ohne Evolution. Einen Vater ohne die Mutter.


 Der KIW sagt:

Alle seelischen Bedürfnisse des Menschen gehen von der Illusion des Ego aus und können deshalb
nicht befriedigt werden. Nur das Erwachen befreit den Menschen.

Wer erwachen will, muss verzeihen, aber nicht in dem Sinn, dass er anderen Schuld vergibt, sondern indem er erkennt, dass Sünde und Schuld nie real waren, sondern nur Kosequenzen des eingebildeten Ichs
.

Jesus - selber auch nur ein Teil des einzigen, alle Menschen umfassenden Sohnes Gottes - ist der erste, der erkannt hat, dass er Sohn Gottes ist. Andere Söhne Gottes, die ihr Gottessohnsein noch nicht wahrhaben wollten oder konnten, haben diesen erwachten Gottessohn aus der Welt geschafft. 

(Entnommen dem Buch: Kirchen, Sekten, Religionen) 


Dem stimme ich zu, das ist absolut richtig, ich nenne diese Erkenntnis die "Letztgültige Erkenntnis", in der man erkennt, dass es nie eine Geschichte, ein Leiden gegeben hat, ...keine Schuld, keine Sünde, In dieser Erkenntnis erkennt man die ganze Illusionshaftigkeit*** der sog. Realität. Wer das wirklich im GEIST erkannt hat, der ist fortan von allem Leiden befreit  - der ist vom Ego mitsamt  seinen  Konzepten, seiner Körperidentifikation und  seinem Krankheits-Gesundheits-Konzept komplett desidentifziert. Ob dies der KIW tatsächlich leistet? Kann das KIW-Programm das  Gewahrsein, auf dem die Große Erfahrung bzw. die Letztgültige Erkenntnis ja doch basiert,  über Lektionen bzw. Affirmationen tatsächlich programmieren -  das Unterbewusstsein ist so empfänglich, dass es alles glaubt, was man ihm eintrichtert - aber Gewahrsein? BEWUSSTHEIT?

Nur glaube ich nicht, dass ein Übungsweg wie der KIW  dorthin führen kann. Für mich beginnt der Weg zur Letztgültigen Erkenntnis im Hier und Jetzt der Person, die  mit ihren Gedanken und Gefühlen erst einmal als eine solche anzunehmen  und ernstzunehmen ist, statt sie im Vornherein als Illusion abzustempeln - ganz so wie es der Gemeine Nondualist macht!
Um aber zu dieser Erkennnis zu gelangen, muss das falsche Ego mit seinem falschen Weltbild  "sterben"  - und das tut verdammt weh - und der KIW-Proband, der glaubt, das sei nicht notwendig, weil man das Ego doch eh als bedeutungslos erkannt habe, der täuscht sich. Er hat es nicht wirklich "erkannt", er hat sich nur hunderte Male eingeredet, ja eingebleut, dass das Ego und das, was das Ego für wirklich hält,  eine bedeutungslose Illusion ist. Er ist ein Gläubiger, der an die Bedeutungslosigkeit der Unwirklichkeit nur  g l a u b t , aber keine Ahnung hat, dass er seine ganze WAHRnehmung ändern muss, um sie - die WAHRE WIRKLICHKEIT - auch  tatsächlich zu seinem SEIN zu machen. Formeln nachzuäffen führt nicht zu "vollkommener Reinheit" - ein Begriff, der wie das Wort "unberührt"  im KIW fast immer nur im Zusammenhang mit Schuld gebraucht wird - sondern weit mehr zu einer übermäßigen Strenge mit sich selbst, hat man sich doch ein wahrhaft hohes Ziel gesetzt - die Vollkommene Reinheit. Hah! Was für eine fiese double-bind-Falle:  auf der einen Seite wird dem Gläubigen verkauft, dass es  keine Schuld und keine Sünde gäbe und auf der anderen Seite steht das Bestreben "ganz rein" zu werden und dazu bedarf es unzähliger formelhafter Affirmationen?  Das Alte-Adam-Denken läßt sich nicht mit Formeln und AutoHypnose aus der Welt schaffen, sondern nur durch Transformation. 

Jesus: Viele werden kommen und in meinem Namen sprechen und Wunder tun...
 .

Der Kurs in Wundern hat den Anspruch, Wasser in Wein zu verwandeln,  doch füllt auch er nur den alten sauren Wein in neue Schläuche. Neo-Christentum. Wie im Neo-Advaita  wird auch im EKIW das Pferd von hinten aufgezäumt. Sie alle wollen das Unbewusste austricksen, in den Himmel kommen, ohne durch die Hölle gegangen zu sein,  - d.h., ohne die Hölle,  den Schatten  in "Himmel" transformiert zu haben.




***Zur "Illusionshaftigkeit" möchte ich noch sagen, dass auch der Begriff der Illusion nicht passt und wie alle Begriffe für die "Chose" jenseits von Ego nur eine Annäherung darstellen. Ist Materie vielleicht eine Illusion, wo doch inzwischen auch die Wissenschaft weiss, dass Form Leere und Leere Form ist? JEIN.  Jenseits von Ego  läßt sich absolut nichts mehr mit eindeutigen Begriffen beschreiben. Es gibt keine passenden Worte mehr für das Zweideutige, das paradox. Man könnte höchstens sagen: Materie  ist sowohl eine Illusion als auch keine Illusion, je nachdem, aus welcher Perspektive ich das betrachte, dual oder nondual. Wobei die Spache/Verstand notgedrungen trennen muss in das eine oder das andere - obwohl es in der Einheit eine solche Trennung nicht gibt.  Eigentlich kann man hier nur schweigen, sonst dreht man sich ad infinitum im Kreis herum in einem ewigen unfruchtbaren Entweder-Oder-Gezänk.



Die Einheit

oder das Sein kann man nicht beschreiben. Das einheitliche BewusstSein ist  sowohl Leere als auch Fülle. bzw. weder dies noch jenes.  Es ist immer der Verstand, der teilen und trennen muss, was unteilbar ist. Wer sagt, dass im Sein nichts geschieht, dass da nur gedankenlose Leere sei, der irrt, der kennt nicht die Fülle des Seins.

Das Sein ist paradox und läßt sich nicht  EINDEUTIG definieren. Die Berichte von  Seinserfahrung als (länger andauernden?)  gedankenloser Leere, in der man des Lesens und Bedeutungerfassens gar nicht mehr fähig ist, um hernach  wieder in das alte diskursive Egodenken zurückzufallen, kann ich nicht nachvollziehen.  Das Bewusste SEIN ist aber ein hirnhemisphärisch ausbalanciertes,  fliessend-schwingendes und  vertikal-horizontal gleitendes  BewusstSEIN. Yin und Yang in perfect harmony. Da gibt es kein krassen Sprünge von links nach rechts und vice versa. Ein ausbalancierter Mind ist durchaus fähig, beim Lesen die Bedeutung des Gelesenen zu erfassen, außer es handelt sich bei den Texten um die typische männliche einseitig-linkshirnige Begriffsakrobatik.
Wo vorher die leere Fülle der diskursiven Gedanken war,  ist im ausbalancierten BewussstSEIN die Fülle der geistigen Erkenntnis, der vertikal angebundenen Gedanken.  Wo keine Erkenntnis, keine Fülle ist, da ist auch kein SEIN.
Der himmlische SEINS-Frieden ist auch kein leerer toter Friede, sondern höchste GEISTige Aktivität. Wenn da das Ora nicht ab und an von Labora gekreuzt würde (die Vertikale von der Horizonalen Ebene), dann erführe man ein ununterbrochenes geistiges Feuerwerk an Erkenntnis, Offenbarung.
.

Die Blendung

Ich forsche nach dem Ursprung des Namens Callida und finde nur, dass Callida die weibliche Form von Callidus ist. Das einzig Interessante ist, dass sich neuerdings auf dem Wirtschaftssektor eine Art des Denkens entwickelt haben soll, die  "The Callida Contrast" genannt wird. Es ist dies ein "ergebnisorienter Ansatz der Leistungsoptimierung", der nichts mit dem typischen Macker-Ego zu tun haben soll.  Dieses Neue Denken  sei auf Optimierung der Energie, sprich Leistung programmiert und immer bereit, "die Ärmel hochzukrempeln und den Job zu erledigen". (Hehe, das machen die alles ohne Ego?) Für die Callida-Anhänger  gibt es keine Probleme,sondern nur Herausforderungen.Wer das ist, der solcherlei Herausforderungen ergreift wird nicht erklärt.
Ach wen kümmerts, ist eh der alte saure Wein in neuen Schläuchen, das lernt man in jedem banalen betriebswirtschaftlichen Unterricht für Einzelkaufleute.
Natürlich  ist es ein  Irrtum , zu glauben, es handele sich hier um egobefreites Handeln - jede Art von Ziel- bzw. Ergebnisorientierung ist per se Ego.
Callida-Consulting riecht mir doch ein bisschen sehr nach Scientology-Chefetagen-Hochglanz-"Spiritualität" für Macher, für die das Leben selbst ergebnisorientiert zu sein hat.   Da hat man dem Kind einfach nur einen anderen Namen gegeben!
In der Tat ein  Kontrastprogramm.

Aus Juli/August 2015


Neuer Thread im Forum
http://spectrum-sein.de/showthread.php?tid=116&pid=1980#pid1980
Ah, die Michiji - wie hochmütig sie darauf besteht, von Buddha nichts zu wissen. Da fehlt es wohl noch arg bös an der SELBSTerkenntnis. Ihr Verständnis von "Nichtwissen" hat Michiji wohl dem Bildungsvernichtungsprogramm der Roten Khmer entliehen bzw. bei ihrer intellektfeindlichen Mamaji, die sie seit beträchtlicher Zeit in liebevolle Geiselhaft nimmt.