Schmerzvermeidungsspiritualität
Fundstück:"Es gibt aber auch eine gute Botschaft: Wir müssen gar nicht von hier aus dorthin gelangen, weil wir alle als eine Manifestation der Wirklichkeit nie eine andere Distanz zur Nicht-Existenz hatten als NULL. Wenn „Weg“ und „Ziel“ ohne Distanz sind, dann ist jeder Versuch, irgendein Ziel erreichen zu wollen, wirklich völlig irrelevant. Ob wir uns „auf dem Weg“ in irgendeinem Hamsterrad abstrampeln oder uns einfach entspannen, macht nicht den geringsten Unterschied. Die Distanz zu unserer Nicht-Existenz wird dadurch weder größer noch kleiner. Wir können uns noch so sehr bemühen, keine Manifestation der Wirklichkeit zu sein und noch so sehr herumblöken „wir schaffen das“, das zumindest werden wir nicht schaffen, dass wir je eigenständige Entitäten außerhalb der Wirklichkeit werden."
"Wenn Weg und Ziel ohne Distanz sind, dann ist jeder Versuch, irgendein Ziel zu erreichen völlig irrelevant"...
Ist das WAHR? JEIN!
Nein, zum einen kann es nicht WAHR sein, weil es sich hier um eine verstandesmäßige logische SCHLUSSFOLGERUNG des Egominds handelt... eine Hypothese...eine philosophische Gedankenspielerei..., weil hier eine fiktive Ursache gesetzt wird, die nur dann ihre paradoxe Wirkung zeitigte, wenn es für den Autor denn WAHR würde - wenn der Autor dessen GEWAHR würde, dass Weg und Ziel keine getrennten Entitäten sind. Um sich dessen BEWUSST zu werden, müßte er bzw. sein Ego allerdings "sterben".
Nein, zum anderen ist die Aussage auch deswegen unwahr, weil jede menschliche Bemühung, das Ziel zu erreichen - ganz entgegen seiner Annahme- von allergrößter RELEVANZ ist: wir müssen "von hier nach dort gelangen!" d.h. wir brauchen die Vision und die Sehnsucht, vom unbewusstem Nichtsein zu bewusstem SEIN zu gelangen, solange man mit dem Egomind identifiziert ist, gibt es auch die Trennung und absolut keine Möglichkeit, ANDERS zu handeln, als vom dualistisch-evolutionärem Standpunkt aus.
Es gibt keine Involution ohne Evolution oder anders gesagt: Gott kommt dem entgegen, der ihm seinerseits auf halbem Weg entgegenkommt. Dass hinter dem Gott-entgegen-Gehen des Menschen letztlich auch niemand anders als Gott steht, steht auf einem ganz anderen Blatt. LOL.
Der Mensch MUSS seinen entwicklungsbedingten, evolutionären Teil tun, niemand erspart ihm das. Aus der dual-personalen Perspektive muss alles getan werden, um - am Ziel (SELBSTrealisation) angekommen - zu ERKENNEN, dass es niemals einen Weg und ein Ziel gegeben hat. Lol.
Ohne Anspannung keine Entspannung!
Zu erkennen gilt u.a., dass "von hier nach dort zu kommen", eine Gedankenkonstruktion ist, die, lebt man in der Gegenwart des Hier und Jetzt, keine Wirklichkeit haben. Erst dann ist man sich SELBST angekommen.
Der Autor ist immer noch ein Theoretiker, ein einäugiger Nondualist, der das Pferd von hinten aufzäumt...er will sich nicht anstrengen, er denkt zuviel, er weiss zuviel. Der Autor ist ein Verführer, der sagt: Hey, die gute Nachricht, Leutz: Ihr braucht euch gar keine Mühe geben... egal, ob du dich im Hamsterrad kaputt machst oder ob du dich entspannst, GLAUB MIR, es ändert nichts daran, DASS....blah
Objektiv hat der Autor zwar "recht" mit seiner Schlussfolgerung, dass Weg und Ziel nicht getrennt voneinander sind, doch dass der Weg das Ziel ist, lässt sich nur vom REALISIERTEN "Ziel" her erfassen! Das verstandesmäßige Wissen darum verleitet nur dazu, den unwegsamen Weg zum ziellosen Ziel erst gar nicht zu beschreiten, derweil er vom Ende her argumentierend Ziel und Weg von vornherein obsolet macht und dabei nicht merkt, dass er auch mit seiner Antihaltung illusionären Glaubenssätzen anhängt. Solange er seinen Anti-Dogmen anhaftet, bleibt er unfähig, die "Desillusionierung bis zum Äussersten zu treiben" und verhindert dadurch, dass sein Verstand letztlich am Paradox - an der WAHRHEIT - scheitert und glorreich zu Grunde geht. (Eine WAHRHEIT, die kein Paradox ist, ist keine WAHRHEIT) Und so sind die "Wahrheiten", die der Autor zu verkünden pflegt, allesamt nur eitles Wortgeklingel - sophisticated Leftbrain-Wix.
Weit besser wäre es, wenn der Autor es verstünde, seinen Zuhörern zu erklären, wie sie die "Distanz zwischen Weg und Ziel" bzw. zwischen "hier und dort" überwinden - nämlich nicht anders als man mit seinem ganzen persönlichen sinnhaften Sein im Hier und Jetzt zu leben beginnt. Da der Autor aber nicht an die Wirklichkeit der Person glaubt, sondern an ihre Unwirklichkeit, wird das wohl nix...
Interessant ist auch hier wieder die Gleichzeitigkeit, die bei solchen intellektuellen Ausführungen so oft anzutreffen ist, wo immer sich jemand als spiritueller Lehrer geriert: Einerseits genau zu WISSEN, was not tut (hier z.B. die totale Desillusionierung) und andererseits gleichzeitig genau das zu demonstrieren, was dem entgegensteht. (z.B. die ANTIhaltung - die Illusion bzw. der Glaubenssatz, der besagt, dass der Mensch, egal, was er tue, schon am Ziel = "Nullpunkt" sei. Nochmal: ist er solange NICHT, als dies ihm nicht BEWUSSTES SEIN ist!)
Die Devise hier heisst: Durch Glauben-(ssätze) zur Erlösung, allein es fehlt am RECHTEN Glauben. Ganz so erklärt die Kirche ja auch ihren armen Schäflein, dass sie durch den Tod Christi per se schon erlöst sind und erspart ihnen damit Blut, Schweiss und Tränen der Imitatio Christi, die da meint, durch einen harten Individuationsprozess J.Ch. bis in den (Ego-)Tod am Kreuz hinein "nachzufolgen."
Schmerzvermeidungsspiritualität!
WAHR aber wird diese Aussage erst für das erkennende SUBJEKT, welches alles spirituelle Wissen/Glaubenssätze fallengelassen hat und in einer "Letztgültigen Erkenntnis" am Ende einer oft langen schmerzhaften Evolution/Entwicklung GEWAHR wird, dass es niemals aus der Einheit mit Gott/SELBST gefallen ist und erkennt: ICH BIN - das Absolute SUBJEKT. "Gott".
Für das Subjekt, die relative Person in diesem Falle, aber macht es den größten Unterschied und ist von allergrößter Relevanz, dass sie aus dem Hamsterrad auszusteigen bemüht ist! Und das geht nur per Desidentifikation - den Weg durch die Dialektik des Tetralemmas. Führer ist wie immer die Achtsamkeit.
Solange der Autor am VerstandesWissen/Glaubenssätzen haftet, wird er weiterhin Stroh dreschen, seine "Wahrheiten" haben keine Basis in in einem bewussten (Gewahr-) SEIN. Ihm wäre zu wünschen, dass er - bevor er seine Nichtexistenz als existent "glaubt" :-D - sich zunächst einmal als eine vollblütige "eigenständige Entität" im existentiellen Diesseits erfährt. Er schafft das.
https://satyamnitya.wordpress.com/_______________________________________________________________________________________
Der böse und der gute Hass
Google im Verbund mit #Hashtag Nicht egal:
"Hass ist verachtend, diskriminierend, unsachlich, ehrverletzend, dagegen setzen wir uns ein."
"Wir rufen bewusst auch zum Engagement gegen die Hassrede auf, die rechtlich zulässig ist".
Was für eine Scheissangst muss ein Staat vor seinen Bürgern haben, dass er dem eigenen Volk einen Maulkorb anlegt und definiert und vorschreibt, was es zu fühlen hat und die Hälfte des Volkes durch eine willkürliche Hass-Definition zu Tätern macht.
Das kranke Schwarzweissdenken des patholog. Allzugutmenschen sagt: Hass ist IMMER böse und schlecht. Der letzte Satz ist übrigens sehr entlarvend: dass man auch gegen die "Hassrede" vorgehen solle, die rechtlich zulässig sei, man braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, was sich darunter alles subsumieren läßt.
Was hier kultiviert wird, ist neben dem Denunziantentum vor allem die narzisstische Persönlichkeit, die die eigenen neurotischen Maschengefühle zum allgemeinen Maßstab erhebt, - eine weitere Blume des Bösen, wie sie die haarsträubende Political correctness z.Zt in den USA zur Hochblüte treibt. Diese hochneurotischen Tugendterroristen sind die Victimizer, die permanent ihre auf Triggerwarnung ausgerichteten Antennen auf "Micro-Aggressionen" ausfahren und sich und andere zum Opfer hochstilisieren.
Das Opfer bzw. das "Arme Ich" wird dazu angehalten, die Schuld nie bei sich, sondern immer bei anderen zu suchen, es sagt: Nicht ich, sondern Du bist verantwortlich dafür, wie ich deine Worte interpretiere und mich entsprechend meiner Deutung fühle; meine Gefühle sind der einzige Gradmesser der Wirklichkeit. (In diesem Kontext liesse sich der Merkel'sche Begriff des Postfaktischen durchaus sinnvoll anwenden)
Das Arme Ich lernt, überall Angriff (Mikroaggressionen) zu sehen, es lernt, sich was auf seine neurotische Überempfindlichkeit einzubilden, indem es die eigenen Projektionen umdeutet in Verletztlichkeit oder gar Empathie.
Im gleichen Maße man Menschen/ Minderheiten zu Opfern stilisiert, macht man diejenigen zum Täter, die sich nicht an diesem "Spiel der Erwachsenen" beteiligen und sich in gesunder WEise nur für das verantwortlich fühlen, was sie tun, sagen und meinen und nicht für das, was andere aus ihren Worten/Tun machen.
Die Krankheit, die sich Politische Korrektheit nennt, lehrt das Arme Ich, dass es gut sei, sein schlechtes Selbstwertgefühl auf andere zu projezieren und überhöhte Ansprüche anzumelden; das Opfer lernt, seinen Opferstatus zu pflegen, statt zu überwinden, der sekundäre Krankheitsgewinn in der Kuschel- und Komfortzone ist enorm ... Aufmerksamkeit, negative oder positive Zuwendung... Am Ende der Infantilisierungskampagne winkt dem Opfer dann das Holzbein-Syndrom, dieses Spiel heisst: Ich kann nicht, mach du...
Fazit: Gesunder Hass ist ich-stärkend, befreiend, motivierend, status-quo-verändernd, transformierend; Gesunder Hass ist Hass auf das Böse und böse ist alles, was gegen das Leben gerichtet ist, was mich am Leben hindern will...Gesunder Hass richtet sich auf alles Daseins- und Lebensverneinende. Um gesunden Hass zu fühlen, muss zunächst der Täter "dingfest" gemacht und BENANNT und eine authentische Empörung mobilisiert und solange aufrechterhalten werden, bis Transformation (Selbstvergebung) geschieht.
Destruktiv und unfruchtbar wird der Hass dann z.B., wenn die Empörung über das dem Opfer Zugefügte zu lange künstlich genährt und aufrechterhalten wird. Es sind weniger die Feinde/Täter in der Aussenwelt, die mir Böses wollten oder wollen - sondern sehr viel mehr die internalisierten selbstzerstörerischen Botschaften, die Deutung, die ich den Dingen gebe, die mich am Leben hindern und deshalb bewusst gemacht werden müssen.
"Mach kaputt, was dich kaputt macht" ist eine reizvolle, aber gefährliche These, an der man sich so besinnungslos besaufen kann, dass man nicht mehr davon ablassen will - es geht aber nicht um Zerstörung, sondern um die Transformation des Teufels in einen Engel, die Verwandlung von Selbsthass in Selbstliebe.
Fazit: Zu seiner Heilung bedarf das Opfer also eines gesunden vitalen Hasses (Aggression) auf den Täter. Es gilt, die Angst vor den eigenen (negativen) Gefühlen und insbesondere der verdrängten Aggressionsfähigkeit aus dem Unbewussten zu befreien. Dazu muss es den Glaubenssatz aufgeben, dass Aggression bzw. Hass IMMER und in jedem Falle BÖSE ist! Die Identifikation mit dem inneren Aggressor kann durch Schattenarbeit rückgängig gemacht bzw. aufgelöst werden.
Das alles ist in der Tat Schwerstarbeit in punkto Achtsamkeit - manche Menschen sind so aggressionsgehemmt, die müssen erst einmal das Schimpfen lernen und die Berechtigung ihrer Abneigung und Aggression anerkennen (statt sie mit spirituellen Glaubenssätzen weiterhin zu unterdrücken, wie man dies auch und insbesondere bei vielen spirituellen Suchern beobachten kann, z.B. Drachenfütterung mit Hilfe des KIW - ein Schimpfwörterlexikon kann dabei eine größere Hilfe sein, als der Kurs in Wundern. LOL.)
Paulus: Die Liebe sei ungeheuchelt! Haßt das Böse, haltet fest am Guten! Was allerdings Heilung voraussetzt, d.h., dass man das wirklich Gute vom wirklich Bösen unterscheiden gelernt hat - wo Begriffe/Gefühle wie Hass aber als politisches Propagandainstrument gegen Andersdenkende mißbraucht wird und alles, was dem politisch korrekten Zeitgeist widerspricht, einseitig als Hatespeech verortet wird, ist man vom Faschismus nicht mehr weit entfernt.
http://blogs.faz.net/deus/
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Sein und Werden
"Ich bin da, der ich (bei Euch) sein werde." Als ich diesen Satz heute morgen um 9 Uhr aus dem Lautsprecher hörte, war ich sofort ein Herz und eine Seele mit ihm - EINS - was mich darüber nachdenken liess, wieviele Arten Einheitserfahrungen es doch gibt. Als ich zum ersten Male Einheit erfuhr, war es eine Stelle im Johannesevangelium in der Bibel meines Untermieters, die zufällig in meinem Wohnzimmer herumlag. Boah - plötzlich tönte das, was meine Augen "da draussen" in einem Buch las, aus meinem eigenen Herzen heraus! In dieser Vereinigung/Einheit erfuhr ich zum zweiten Male die Liebe Gottes...Es sollte noch viele viele Jahre der Schattenarbeit/-integration dauern, bis das, was mich damals so überaus seltsam und numinos berührte, den Geschmack des Besonderen verlor. Bis dahin liess ich mich von meiner Sehnsucht nach der Liebe Gottes leiten, die findet man erstmal nur in der Welt, in der Liebe zum Da-Sein, zur Natur, der Erde... im Staunen. Das Wunderbare ist nicht jenseits in irgendeinem Himmel, das Wunderbare ist Jetzt-Hier. Das Wunder ist das Wunder DA zu SEIN. Dankbarkeit ist immer die Dankbarkeit darüber, da zu sein. Das hört sich irgendwie banal an, aber die meisten Menschen haben das erlernte Gefühl, nicht daseinsberechtigt zu sein und oft sind es gerade diese Menschen, die sich in eine körperlose Spiritualität, "Nondualität" FLÜCHTEN, weil sie keine Selbstachtung besitzen und das Dasein ihnen nichts als Ennui beschert. Der Glaube an die Scheinbarkeit der Person hilft ihnen, ihre Minderwertigkeit zu kompensieren und aus ihrer Not eine spirit. Tugend zu machen.
Sucher, die die Sehnsucht als eine mindere Egoqualität abqualifizieren und sich voreilig und hybrid eine (Un-) heilige Nüchternheit zu bescheinigen bemüht sind, werden niemals diese süße Liebe des "Bräutigams der Seele" erfahren. Schon gar nicht die Letztgültige Erkenntnis, in der Gott "stirbt" und Sucher und Gesuchtes - Gott und Mensch als Eins bzw. dasselbe EINIGende Bewusstsein und die Liebe Gottes als SELBSTliebe erkannt ist. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, wie ein materialistischer Atheist die Schöpfung feiert, es sei denn, er GLAUBT, dass er der Schöpfer ist...LOLOL.
Verheissung: Ich werde da sein, der ich immer da sein werde..."
Erfüllung: ICH BIN, der ICH BIN.
Hingabe an Gott ist nichts anderes als Hingabe an das, was Hier und Jetzt ist.
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Sprachdiktatur
"Es waren doch die Linken, die Negern eingeredet haben, daß Neger das deutsche Synonym für das US-Nigger ist.Ihre Funktion war hier, wie immer, das Spalten, und das Verhetzen gegeneinander um große gemeinsame Identitäten zugunsten ihrer Ideologie in Stücke zu hauen.
Ich habe viel mit Schwarzafrikanern zu tun gehabt. Ich habe sie nie Neger genannt, weil sie Opfer linker Volksverhetzung sind und sich nicht nur beleidigt, sondern ernsthaft verletzt gefühlt hätten.
Denn sie haben einen sehr tief sitzenden Komplex.
Und wie gesagt: Neger bedeutet Schwarzer und die rassistische Konnotation stammt nicht von deutschen Rechten, sondern von deutschen Linken." (Ahoi)
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?t=34296&start=140
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Der Islamismus
habe nichts mit dem Islam zu tun, sagen die Muslime und deren Verteidiger gegen alles, was den Islam hinterfragt. Wenn das tatsächlich so ist, warum werden dann in Ägypten Kinder wegen Beleidigung des ISLAM aufs Härteste bestraft, weil sie sich über das kriegerische Gebaren der Gotteskrieger des IS lustig machen?_______________________________________________________________________________________
The Wisdom of Insecurity
Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler fordert, sich von der Sicherheit als einem garantiertem Besitzstand zu verabschieden“.Wieder wird Loslassen vom Materiellen - also ein spiritueller Wert "gefordert".
Die Menschen verlieren nicht nur an Sicherheit, sondern es läuft alles darauf hinaus, dass die Menschen auch jegliches Vertrauen in Staat und Wirtschaft - alle gewohnten Strukturen - verlieren.
Alles, was jetzt per dekret "gefordert" wird, dient entweder einem spirituellen Erwachen oder dem Wahnsinn. Entweder reifen die Menschen spirituell an den HerausFORDERUNGEN oder sie werden daran krank und verrückt und antworten darauf nur mit Aggression und Krieg.
Die Chance in der Krise: dass man, statt sich fremdbestimmen zu lassen, indem man Sicherheitsbedürfnisse weiterhin an äussere Faktoren bindet, die Absolute GEWISSHEIT in sich selbst findet.
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Die Kulturrevolution
als Keimzelle der politischen Korrektheit (Bettina Röhl):..."Die Kulturrevolution Chinas, die das Vorbild der Linksextremisten der 68er-Bewegung war, die sich scherzhaft, was man so Scherz nennt, „Rote Garden“ oder „Haschrebellen“ nannten, hat den veröffentlichten Raum im Westen nachhaltig bis heute sehr negativ beeinflusst und trotz ungeahnter Medienmöglichkeiten verkrüppeln lassen. Die Kulturrevolution ist der Ursprung der westlinken grünen Bewegung, die das Ganze irgendwie popkommunistisch mit Luxus und Drogen und Rock’n Roll verbrämte. Und die Kulturrevolution ist der Ursprung der politischen Korrektheit, die das Denunziantentum, das geistige Heckenschützentum und das Gedankenpolizistentum anzieht, wie die Motten das Licht."http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/die-volksverhexer/
http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/die-volksverhexer/2/
Der IS hat in einem seiner Magazine einen weiteren weltweiten Aufruf an alle Muslime - wohlgemerkt, an ALLE Muslime, nicht an alle "eingetragenen Mitglieder" oder IS-Schläfer - gestartet, die Ungläubigen zu töten.
"Tötet die Ungläubigen, wo immer Ihr sie findet." Diesmal empfiehlt er zwecks besserer Effektivität mit dem Messer zu töten und gibt detaillierte Anweisen, wie und wo damit am besten umzugehen sei.
Auf diese Weise gelingt es dem IS, die Menschen zu "impfen", sodass man als Deutscher bzw. Westler zwangsläufig jeden Muslim, wo immer man ihm auch begegnet, unter Generalverdacht stellen MUSS.
"Psychisch labile Personen" werden sich durch den Aufruf besonders aufgerufen fühlen und zur Beruhigung der Bürger werden sie hernach als "Einzeltäter" bzw. "Einzelfälle" eingestuft, die nichts mit dem IS zu tun haben, wobei wiederum der IS nichts mit dem Islam zu tun habe.
Auf der Homepage einer muslimischen Gemeinde (unter dem Dachverband der DITIB) "zitierte" man Koranverse, die Juden diskriminieren. Es erfolgte eine Anzeige wegen Volksverhetzung und eine Verfahrenseinstellung mit der Begründung, bei den Aussagen handle es sich um Koranzitate und deshalb sei kein dem „Volksverhetzungstatbestand entsprechender Vorsatz“ nachweisbar.
Nach dieser Lesart wären sämtliche Koranstellen, die sich gegen sog. Ungläubige richten - insbesondere der Aufruf des IS „Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet“ kein Aufruf zu Diskriminierung resp. Massenmord, da es ja im Koran steht." Eben, ist ja nur ein Zitat - genauso wie der Aufruf zum Djihad in Deutschland seit 2007 kein Strafbestand mehr ist, solange nur keine Taten folgen. LOL
https://www.welt.de/politik/deutschland/article897355/Aufruf-zum-Dschihad-ist-nicht-mehr-strafbar.html
http://hessenschau.de/gesellschaft/muslimische-ditib-gemeinde-stellt-judenhetze-online,judenhass-auf-ditip-onlineseite-100.html
Erinnert an das Böhmermann'sche Erdogan-Schmäh-Gedicht unter dem Motto: "Ich tu doch nichts, ich demonstriere hier nur, was man öffentlich NICHT sagen darf."
Auch von Seiten der Justiz werden eifrig alle bis jetzt bestehenden Klarheiten beseitigt...
Die Grenzen der Meinungsfreiheit sind dort erreicht, wo es unter die Gürtellinie geht oder selbst- und fremdzerstörerische und/oder verfassungsfeindliche Texte verbreitet werden. Ist doch klar, oder? Nee, das war mal... Heute wird wohl erwartet, dass das, was als fremd-oder selbstzerstörerisch bzw. verfassungsfeindlich gilt, " jeden Tag neu ausgehandelt" wird. Ein Wort dafür ist "Anarchie"...
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Die Sphäre der Simulacra
Jean Baudrillard: ...Die Linke selber habe ein Problem, stellt er fest, und zwar ein politisches Problem!
"Siee ‚Realität‘ des Sozialen, der Kämpfe, der Klassen, und von wer weiß, was sonst noch. Sie glauben an alles, sie wollen an alles glauben, das macht ihre tiefe Moralität aus – und das nimmt ihnen jegliche politische Fähigkeit. (…) Ihnen entgeht vollkommen die Maßlosigkeit, die Immoralität, die Simulation und die Verführung, we glauben an dilche Bestandteil des Politischen sind. Eben das macht sie dumm, so abgrundtief dumm."
Interessant ist, dass durch die Bemerkung der Kanzlerin, das Volk befinde sich in einer postfaktischen realitätsfernen gefühlsbasierten sprich irrationalen Realitätsverkennung....
http://www.sezession.de/55969/trump-realitaet-und-die-goettliche-linke.html/2
Pdf zu Baudrillard:
http://www.burg-halle.de/~osswald/04_Arbeiten/Simulation%20Running_zu%20den%20Theorien%20von%20Jean%20Baudrillard.pdf
Seite 16.: Die Beziehungen zwischen Signifikat und signifikant, also dem Bezeichneten und dem Bezeichnenden wird hierbei gelöst...Äh? ...ist die TRENNUNG nun vollzogen oder aufgelöst? Bedeutung, Gegensätze/Polaritäten, Gut & Böse verschwinden ja doch gar nicht durch Trennung, sondern durch Überwindung der Trennung! Die Trennung zwischen dem Bezeichneten (Signifikat) und dem Bezeichnenden (signifikant) ist ein Synonym für die Subjekt-Objekt-Trennung, Sucher und Gesuchten, usw.. Trennung bzw. der Dualismus wäre demnach als "absolut vollzogen anzusehen"? Hmmmm....da stimmt was nicht.
....
Die Zeichen verweisen also nicht mehr länger auf Inhalte und Ursachen, sondern nur noch auf Oberflächen und sich selbst. Dadurch verschwänden Bedeutungen und Differenzen, Kritik, Vernunft und Gut und Böse. Die Trennung zwischen Signifikat und Signifikant ist hiermit als absolut vollzogen anzusehen.... ???
Hyperrealität? Klingt alles ziemlich mystisch, wenn Baudrillard in seiner (meiner?) Hyperrealität das Stattfinden des Golfkriegs anzweifeln kann, dann wäre er (wie ich im Allmystery-Forum) heute als "Brauner" und "Rechter" gebrandmarkt und säße vielleicht sogar im Knast LOL - aus selbigem Grunde liesse sich nämlich das Stattfinden des Holocaust bezweifeln. LOL
Arrgh...Das Pdf ist zu schwer für mich zu lesen, ich müßte alles in meine Sprache übersetzen... Hyperrealität wäre demnach die transpersonale (nonduale) Perspektive? Vermute ich mal...
Was die linken Utopisten angeht, ist einer ihrer Schlüsselbegriffe der der "Dekonstruktion" - wahrscheinlich des alten Paradigmas...?
Agonie des "Realen"... wie treffend.
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Einzigartigkeit versus Gleichheit.
Jeder Mensch ist SOWOHL einzigartig als AUCH gleich.
Die nur in schwarzweissen Kategorien denkende politische Korrektheit der "Anständigen" pflegt ein quasireligiöses Verständnis von der GLEICHHEIT der Menschen und negiert die Einzigartigkeit. Sie verwechselt die Ebenen, d.h. sie simuliert/projeziert die spirituelle WAHRHEIT des EINEN einigen Bewusstseins auf die materielle personale BW-Ebene. Deshalb wirken sie so fanatisch und sektiererisch in ihren Bestrebungen, die Unterschiede zwischen Menschen auszumerzen und im Namen der Vielfalt eine kollektive gleichgeschaltete Monokultur zu schaffen.
Es ist wieder einmal die rigide Entweder-Oder-Problematik, die Unfähigkeit, im Sowohl-als-auch-Modus zu denken und wie gesagt, die Vertauschung der Ebenen personal-transpersonal, die hier die Verwirrung stiftet.
Wahr ist: Auf der körperlich-personalen Da-Seins-Ebene ist jeder Mensch einzigartig;
"Gleichheit" ist hingegen auf der TRANSpersonalen Ebene in der Einheit aller Menschen im unendlichen Bewusstsein.(Gleichheit nur in der Essenz, alle Menschen sind Kinder des einen Gottes bzw. Träger des Gottesfunkens.)
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Schechita
Das Schächten - jüdisch: Schechita, musl. Halal - ist eine rituelle betäubungslose Schlachtung von Tieren, wodurch die totale Ausblutung der Tiere gewährleistet werden soll, derweil es verboten ist, Blut zu trinken. Die derzeitige Diskussion, ob man den Muslimen das Recht des Schächtens einräumt, ist obsolet: Was den Juden erlaubt ist, kann man den Muslimen nicht verbieten.
Das Schächten von Tieren ist eine alttestamentarische Sitte. Dem NEUEN Testament nach aber , welches im Zeichen der Erlösung und Erfüllung steht - ist dem Menschen alles erlaubt, zu essen. Jesus: Nicht, was in den Mund hinein, sondern das, was hinausgeht, ist zu beachten. "Esset und trinket, was Euch vorgesetzt wird, riet Jesus den Aposteln, als er sie in alle Welt hinaussandte.
Dem Reinen ist alles rein. Wer sich dem Gesetz bzw. den Geboten des Halal unterwirft ist noch mit dem Körper resp. der Materie identifiziert - insofern ist er "unrein".
Jegliche Identifikation mit der sozialen und kulturellen Konditionierung ist UNREINHEIT. Diese Unreinheit hat nichts mit der sittlichen und moralischen "Reinheit" zu tun. Identifikation mit der herrschenden Moral ist ebenfalls UNREIN.
DAS will der Spezies der "Anständigen" beziehungsweise der Rechtgläubigen einfach nicht in die Birne!
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Nichts
"Zwischen dem Kummer und dem Nichts wähle ich … den Kummer“ . Diese Aussage wird William Faulkner zugeschrieben. Na ja, den Künstlern kann man es nicht übelnehmen, worüber soll ein Schriftsteller auch schreiben, wenns keinen Gefühlszirkus und großes Drama mehr gibt? LOL.Was sollte ein Maler malen und abbilden, wenn er die Bilderlosigkeit und Bedeutungsentleertheit der Welt erkannt hat? Der Künstler fühlt sich allein dem Da-Sein verpflichtet, das So-Sein ist ihm der Tod der Kunst. Stimmt.
Dennoch: Was für eine allergrößte Egozentrik, dass jemand auf das Höchste zu verzichten bereit ist - nämlich auf die wunschlose Erfüllung in einem unvergänglichen Hier und Jetzt - zugunsten vorübergehender Gefühlssensationen und anderer Illusionen. Jemand könnte auch sagen: Zwischen der Bildzeitung und dem Nichts wähle ich die Bildzeitung...da ist kein qualitativer Unterschied, aber am "Kummer" zu haften, klingt sehr viel kultivierter, - ich leide, also bin ich. LOL
Die genialsten Leute genieren sich nicht, sich unter dem eigenschaftslosen NICHTS einfach nur ein "schwattes Nichts" vorzustellen - ein Ding der Unmöglichkeit für jeden logisch denkenden Menschen! Das NICHTS, die Bedeutungsentleertheit der Objekte ist dem Verstand schlicht nicht vorstellbar! So lehnen die intelligentesten Leute etwas ab, was sie nicht kennen und sind darin nicht anders als jene Naivlinge, die sich unter dem Himmel einen langweiligen Bilderbuchhimmel mit ununterbrochen musizierenden Englein vorstellen.
Besonders tragikomisch sind diese äusserst belesenen spirituellen Sucher, die sich als Finder oder gar spirituelle Lehrer gerieren, aber darauf bestehen, dass es kein Ende des Leidens gebe. Es bleibe ihnen daher nichts anderes übrig, als die Annahme des Leidens... Wow - Jawoll - da gehts lang! Das klingt wahrhaft heroisch, - und tatsächlich ist der Glaube an ein Ende des Leidens kontraproduktiv! Wie jeder Glaube. Leider aber bleibt es mit der Annahme nur graue Theorie: Ihre mickrige Vision von Selbstrealisation reicht im Höchstfall nur bis dahin, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen - insbesondere alles sog. Negative, Schlechte und Böse, was aus ihnen selbst heraus "erscheinen" will, einseitig anzunehmen und für "gut" zu befinden, wobei sie dem, was ihnen an Negativem von Aussen zukommt, die Annahme verweigern und nicht selten kriegerisch bekämpfen - was sie auch für "gut" befinden, derweil sie davon überzeugt sind, in allem, was sie tun und sagen von einer Höheren Macht, an die sie sonst nicht glauben,willenlos und ferngesteuert zu sein, determiniert... Watt raus mutt, datt mutt raus... .. DAS verstehn sie unter Tao - diese Anfänger!
(Nicht zu verwechseln mit dem "Anfängergeist", der im Allerhöchsten Nichtwissen liegt.)
Erlösung wird erhofft durch den Glauben an die Scheinbarkeit der Erscheinungen. Dogmenjunkies. Schmerzvermeidungsspiritualität.
Ohne Achtsamkeit keine Transformation der "Erscheinungen".
Um das Leiden zu beenden, muss man durch das Leiden hindurchgehen, statt es zu vermeiden.
Alles darüber hinausgehende - ein Ruhen in der Unverletzlichkeit bzw. im Gleichmut jenseits von Gut und Böse - halten sie für unmöglich und insbesondere hybride, sollte ein Anderer sich anmaßen, bekannt zu geben, dass er sein SELBST realisiert habe ... zudem sind sie autoritätshörig, denn sie können sich nicht vorstellen, dass es ausser ihren angebeteten Gurus auch noch andere Menschen gibt, die sich SELBST verwirklicht haben und keinen Wert auf Satsang, Schüler und öffentliches Auftreten legen.