Montag, 31. Dezember 2012

Schweigenden Schrittes, gekrümmt, nahet das Alter sich schon...?

John Owen: Est labor ingratus,  quen debita praemia fallunt: Schweigenden Schrittes,  gekrümmt, nahet das Alter sich schon.
Oh JohnBoyDear -  Ha-ha! Ha-ha!  .... da kann ich nur lachen,  dem spreche ich Hohn!
:-D

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Die kosmopolitische Verbreitung meines blogs schreitet weiter fort.  Neuhinzugekommene Nationen:
Russische Föderation (WTF???), Polen, Kolumbien, Niederlande, Irland.
SALUTE!!!


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Als Jesus 12 Jahre alt war, ging er in den Tempel und diskutierte  dort mit den Schriftgelehrten, heisst es in der Bibel, NT. ..
Alle Jesus betreffenden Begebenheiten im Neuen Testament sind symbolhafte Schilderung von Situationen im  ganz konkreten Leben einerzu sich SELBST befreiten Seele. Jesus repräsentiert das Wahre Selbst, vom Beginn seiner Geburt in der Seele des Menschen an bis zum Tod am Kreuz.
Alles findet immer statt, d.h. die Symbolik deckt sich immer mit  aktuellen Situationen, die immer wieder einmal auftauchen, wenn ein zu sich SELBST befreiter/ erlöster Mensch  seine Ein-Sichten in einem Internet-Forum mit den sog. "Schriftgelehrten" diskutiert oder sonstwie in der Öffentlichkeit wirksam wird.

Auch die Kreuzigung ist nicht etwas, was an einem "Ende" der Geschichte stattfindet, sondern auch sie geschieht immer dann, wenn ein zu sich selbst erwachter Mensch von anderen Menschen (den "Schriftgelehrten" oder der "Menge") z.B. der Hybris angeklagt wird. "Bist du der König der Juden" - diese Frage  bedeutet : Bist du tatsächlich befreit, erlöst, SELBSTverwirklicht? Sprichst du tatsächlich die WAHRHEIT?  Immer wenn das Wahre Selbst diese Frage bejaht, kommen sie herbei, die Spötter, die Killer und versuchen, die WAHRHEIT mundtot zu machen.
Das ist mit Kreuzigung gemeint.
Diese Szenerie findet ihre Entsprechung " v o r d e m"   auch innerseelisch im Djihad, dem Heiligen Krieg, dem Kampf zwischen Gut und Böse , wenn das Wahre Selbst, der "König" siegreich den Dualismus von Gut und Böse überwunden hat.

Alles dies ist erkennbar und deutbar, wenn sich das Gewahrsein, das  Bewusstheitslicht in einem neuen "Durchbruch" in die Tiefe des kollektiven Schattens hinein erweitert, in ein mythisches Bewusstsein, in dem die Mythen der Völker ruhen  - und in dem die verdrängte religiöse Symbolik erkannt wird, die unser Tun zu allen Zeiten "mitträgt". In diesem Licht erkennst du, dass du mal Apostel bist, mal Menge, mal Judas, mal Petrus, und du  erkennst das alles als Symbole für das SELBST bzw. als personalisierte  Bilder des Ego und seiner Anteile. Innen und Aussen.

Das "Reich Gottes" ist mitten unter uns.

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Allfredo  - nach eigenen Angaben ein SelektivPicker -  gehört zu jenen Usern, die in ihren Feedbacks/Beiträgen nur ihre eigenen Vorurteile bestätigen und bestätigt sehen wollen.

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Das Ich als Bedeutungsgeber.
Wie sehr die Bedeutung, die wir den Worten geben, uns gefühlsmässig beeinträchtigen können, erfuhr ich besonders krass 2008, als ich nach einigem wohnsitzfreien Herumstromern in Mecklenburg-Vorpommern und im Sauerland über einige Umwege in einem Haus in Wallau  (direkt im Anschluss eines Pflegeheims) landete, in dem  - wie der Vermieter mir erklärte - "nur "ältere Leute"  lebten, und ob mir das was ausmache...
Ausmachen würde es mir nix - Im Alter von damals 62 Jahren viel es mir doch  schon leichter, mich mit "Älteren Leuten" zu identifizieren - nur:  allzu alt durften sie nicht sein...
Was ich aber  zum Zeitpunkt meines Einzugs nicht wusste: das Haus wurde  - obwohl es ein ganz normales Mietshaus war - traditionsmässig  "Alten-Wohnheim" genannt. (Weil sich dort in der Mehrzahl alte Menschen einquartierten, die z.B. ihr Haus verkauft hatten oder in PflegeheimNähe wohnen wollten... So kam es, dass man allerorten, wo ich mich vorstellte, feststellte: Ah, Sie wohnen im Alterswohnheim!?  Oder gar: Von wem werden Sie betreut?
Beim ersten Mal, als ich das Wort hörte, war ich schlicht entsetzt, und jedesmal, wenn jemand mich ins sog. Altenwohnheim "steckte", kriegte ich eine leichte Krise und fühlte mich bemüssigt, heftigst zu dementieren.
Was innerlich ablief war die übliche Frage:  Bin ich das, was die andern in mir sehen?
In diesem Falle: Wirke ich so alt und gebrechlich, dass ich so ohne weiteres in eine Methusalem-Schublade gesteckt werden kann? Sehe ich aus, als ob ich einen Betreuer bräuchte?
Ich konnte körperlich richtig spüren, wie mich allein bei dem Wort "Alten-Wohnheim" alle Kräfte verliessen und ich mich tatsächlich alt zu fühlen begann.
Hinzu kamen die "älteren" Hausbewohner zwischen 80 und 100, die sich mir gegenüber häufig in der Art äusserten:   W i r   in unserem Alter... und mich damit in ihre Riege aufnahmen. In der Regel folgten auf solche Sätze eine lange Altersplagen-Beschwerdeliste, der  anzuschliessen ich mich aufgefordert sah. Promptly sackte ich ein und fühlte  mich dementsprechend älter werden; manches mal  stimmte ich sogar identifizierungsfreudig in den Chor ein:  Jaja, geht mir genauso,  - kenne ich von mir --- jojo, das Rheuma...
Mit Rheuma konnte ich immer dienen - nur: Weichteilrheuma ist bei mir keineswegs altersbedingt, das bekam ich schon mit ca. 40 Jahren! Das fiel mir jedoch erst sehr sehr viel später auf, als ich anfing, mir über die Bedeutung von Worten und der Identifizierung damit, Gedanken zu machen..
Mich machte "Das Haus" buchstäblich krank - so  d a c h t e  ich! Dann fiel mir immer öfter der alte Epiktet ein: Nicht die Dinge sind es, die uns beunruhigen, sondern unsere Gedanken über die Dinge... und so langsam konnte ich mich von der WortBedeutung des Wortes "Alterswohnheim" und der damit verbundenen selbstinduzierten Form von "IrreSein"  desidentifizieren.
Anhand dieser inneren Auseinandersetzung wurde mir  immer mehr bewusst, wie sehr das Ego als   Bedeutungsgeber uns die entsprechenden Gedanken/Gefühle/VORSTELLUNGEN beschert, die uns krank oder gesund machen können.

Selbstbeeinflussung: Früher, wenn ich mal blau machen wollte, entschuldigte ich mich gerne mal mit "Durchfall" - promptly bekam ich ihn auch...

Die Rolle des  Egos  als Bedeutungsgeber und somit Realitätserschaffer zu entlarven, ist ein grosser Schritt auf dem Weg zur Befreiung aus den Fesseln des Ego.

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Danke Schön
Das Wörtchen "Danke" ist in mancherlei Hinsicht ein Freudenkiller.
Dem rigiden Überich ist die Freude eines Beschenkten nicht genug, es will unbedingt Worte hören: Danke.
Es ist wie mit dem Anschauen eines (wundervollen)
 Sonnenuntergangs, ein Satz genügt, um alle Schönheit hinwegzufegen und das ist der Satz: Ach wie schön...
Allein der Gedanke: Wie wundervoll...
Woran das liegt? Ich glaube, wir wollen alles Erlebte kommunizieren. In unseren Selbstgesprächen gibt es immer ein vorgestelltes "Du".
Im REINEN unverzerrten Wahrnehmen und Erleben gibt es keine Bewertungen schön-hässlich.

Meinem Sohn habe ich die Danke-Bitte-Dressur, wie ich sie noch an mir erfahren habe, erspart.
Da er fast täglich von mir beschenkt wurde, ersparte ich  ihm neben dem DankeSchön   auch  Ostern, Pfingsten und Weihnachten - alle PflichtFeierTage, an denen man pflicht- und ordnungsgemäss Liebe, Freude und Dankbarkeit zeigen soll.
Diese Dekonditionierung vom christlich-gesellschaftlichen Ego war  keine leichte Übung.


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Der Verstand sucht sich immer ein Warum und eine  - logische - Begründung.  EgoVerstand:
 Alles, was ich tue, tue ich,  w e i l ...
Jenseits von Ego erkennst du, - erkenne ich - dass es keine Ursache, keine Wirkung, kein Warum und kein Weil gibt. Alle deine Antworten/Begründungen sind Rationalisierungen des schlussfolgernden Verstandes, der Folgerichtigkeit und  Logik braucht, wie die Luft zum Atmen. c
Der egoidentifizierte Verstand kann keine Vergesslichkeit tolerieren, Grundlosigkeit schon mal gar nicht.

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Ich lese ab und zu abends ein paar Zeilen in dem Buch: Schöpfungsberichte aus Nag Hammadi (bearbeitet von K. Dietzfelbinger).
Der Erste Teil: Das Apokryphon des Johannes blieb mir bis zum Schluss ziemlich apokryph. Der alttestamentarische Gott Jaldabaoth repräsentiert in meiner Lesart das Ego in seinem Allmachtswahn. Mal gespannt, wie K. D. im Anschluss  kommentiert.
 Mit dem 2. Teil "Die Sophia Jesu Christi war ich  - vielmehr bin ich  - allerdings affinitiv "gleichzeitig", d.h. die Bilder/Metaphern  und Beschreibungen kann ich in allem in die eigenen Erfahrungen übersetzen.
Nag Hammadi - ein Name, eine Bezeichnung, eine Ent-Äusserung,  ein Symbol > Finger auf den Mond - ich finde NagHammadi als einen  Ort in meinem inneren Universum -  DAS BIN ICH.

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Vergebungsrituale: Gibts jetzt schon online und es besteht wie man sieht, grosse Nachfrage... Allerdings funktioniert es nicht, wenn man versucht, anderen Menschen ihre sogenannten Untaten zu vergeben. Erster Schritt ist immer: Anerkennung des eigenen Gefühlsstatus: Akzeptanz der eigenen Wut, Rachlust, Hass > Schmerz.
Manche sog. Spirituellen Lehrer reden von primärer Selbstvergebung, der dann die sekundäre "Fremd"-Vergebung folgt, was einerseits stimmt aber andererseits wiederum zu Mißverständnissen führen kann. In meiner AussöhnungsErfahrung gab es kein hintereinander, da war es EINS, gleichzeitig.
Der Begriff der "Selbstvergebung"  hat dieses faulig-christlich-puritanische Gerüchlein von Schuld und Sühne.
Es sind in meiner Erfahrung niemals  Schuldeingeständnisse mir oder anderen gegenüber, die zur Vergebung führen, sondern alleine die Aussöhnung mit mir selbst bzw.  dem Kind in mir.

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Nochmal: Die christliche Symbolik hat  - wie jede religiöse Symbolik - ihren Sitz nicht erziehungsbedingt im persönlichen Schatten/Unbewussten, sondern im Kollektivbewusstsein der Menschheit des transpersonalen "Schattens",  Allfredo!

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Darum geht es um den Streit zwischen den "wissenden"  Schriftgelehrten und "erkennenden" Mystikern: Der buchstabengläubige Schriftgelehrte  w e i s s  (aus 2. Hand, den Schriften) , dass es beispielsweise keine "Vertikale" oder "Horizontale" gibt, ihm dient dieses Wissen aber als Vorwurf/WAffe gegen den Mystiker, der sich seinen Erfahrungen entsprechend beschreibend diesbezüglich äussert.
Der Mystiker  indessen  w e i  s s  ebenfalls, jedoch aus 1. Hand, aus der originalen UrsprungsQuelle, indem er erkennt im Sinne des  "Es ist und es ist NICHT",  dass z.B. die "Vertikale" und die "Horizontale" paradoxerweise aufgehoben sind im "Es ist nicht" bzw. jenseits von "Es ist nicht", Ikkyu!
Symbol ist das Kreuz mit dem Kreis in der Mitte. Die Nabe des Rades.

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Es ist von Vorteil, wenn man seinen kindlichen Spass an den Disputen mit den "Schriftgelehrten" verbirgt. Das respektlos-frozzelige innere Kind wird von dem SchriftgelehrtenEgo als eine bösartige Abspaltung wahrgenommen. 
Myth.-Symbolisch findet hier das statt, was in der Bibel, NT, als von König Herodes befehligter Kindermord (von Bethlehem) geschildert wird.
So kommt es dazu, dass das befreite innere  (göttliche) Kind (Aspekt des ChristusSELBST) von eben jenen verfolgt und gekreuzigt wird, die vorgeben, in SEINEM Namen  - d.h. im Namen der Wahren WAHRHEIT - handelnd jene "Gespaltenen" zu verfolgen und der Hybris anzuklagen!

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Eine gute Bekannte, die mir gegenüber vom Paulus zum Saulus mutierte schreibt mir sinngemäss: Du lebst in so einer tollen Landschaft, wie kannst du da so abwertend über andere Menschen urteilen...
Ach, mein liebes Früchtlein..., wenn ich so etwas lese, dann mutiere ich meinerseits ekstatisch zur Häxe...

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Die kleinen Reibereien mit Allfredo, Paulette, Ikkyu etc. sind nur virtuelle Fingerübungen vor dem "Pontifex Minimus".
Irgendwann werde ich vor dem "Pontifex Maximus" stehen - real oder virtual, ist mir Jacke wie Hose.

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Reiz-Reaktion
Wenn zwei dasselbe  tun, ist es nicht immer das Gleiche und vice versa: Im unerlösten Ego-Bezugssystem ist die Quelle der (reifen oder unreifen) Reaktion auf Reize eben das Ego bzw. sein psychologischer Abwehrmechanismus von Verdrängung, Widerstand, Verleugnung Spaltung,  Ignoranz etc.
Wer sich angegriffen fühlt, zurecht oder zu unrecht, reagiert zur Konfliktbewältigung immer aus dem psychologischen Abwehrmechanismus heraus. Welche Art von Bewältigungsstrategien benutzt werden, hängt vom Reifegrad eines Menschen ab.
Unreife   s o w i e   reife Strategien sind gewohnheitsmässig ausgeprägte egozentrische Muster im Gegensatz zur spontanen ReizReaktion, die keinerlei GewohnheitsMuster folgt und aus der SELBSTzentrierung gespeist wird, in der jegliche PsychoAbwehr überwunden ist.
Als SELBSTbewusster Mensch weiss ich, wer ich bin und fühle mich daher durch Angriffe auf meine Person nicht persönlich gekränkt. Meine Reaktion auf Angriff ist deshalb in der Regel immer unpersönlich und kommt nur mir SELBST zugute. (Ich fühle mich nicht persönlich "getriggert", sondern in einer "Sache", die immer meiner kontinuierlich wachsenden SELBSTerkenntnis dient. Das heisst nicht, dass ich die Person des Angreifers völlig ingnoriere. Konstruktive Kritik an der Person kann durchaus geäussert werden, ohne selbst emotional betroffen zu sein.
Wenn ich mein Inneres Kind nicht im Griff habe, dann wirds sogar lustig und in allem heiteren Ernste werden dann u.U. ttragikomische PösenAnalysen verfasst, Gedichte gereimt ...

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Der riesenhafte Erwartungsdruck von K-Allmächtig ist durchaus zu "sehen", paradoxerweise aber  s p ü r e  ich ihn nicht in dem Sinne, dass er mich irgendwie wie früher emotional beeinträchtigt oder einengt. Dennoch reagiere ich auf den Druck, indem ich KA auf seine Erwartungshaltung/Druck hinweise und mich dem grössten Druck einfach entziehe. Ein Kinderspiel... 
 Absichtsloses Tun, in dem dennoch alles getan ist.

Dieses Paradox der Gleichzeitigkeit - das ist unbeSCHREIBbar.

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Es ist nicht so sehr das linear-diskursive Denken, welches mich vom vertikal-intuitivem  Erkennen  trennt, es ist vor allem der Widerstand, den ich gegen was auch immer habe.

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Die sog. Lichtkrieger sind mythisch/gnostisch gesehen, zum grossen Teil Anbeter des Gottes Jaldabaoth - der rachsüchtige Gott des Alten Testaments der Bibel -  der die Allmächtigkeit des Egos verkörpert. Eigenwillen.

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Patriarchat: Aus den PseudoPaterNoster , den Vätern sollen Brüder werden. Jesus: Was nennst du mich Vater( Meister), allein der Vater im Himmel ist mein Vater...

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Ich habe den inneren Widerstand gegen K-Allmächtigs Vereinnahmungstendenzen und Paarbildungsmassnahmen aufgegeben  -   und schon bin ich wieder in Fluss - "connected". Nach aussen hin bin ich weiterhin die "Motzgurke" - in allem heiteren Ernste...

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Per aspera ad astra –
Nach der Arbeit kommt das Vergnügen:
Dass man sich "ömmelt dort oben in den lachend' Himmeln" kriegt man nicht geschenkt. Vor dem "Ömmeln" kommt jedoch der Schrecken. Was sich jetzt so komisch ausnimmt - das aufgeblasene (patriarchalische) Ego in seiner Reinkultur als lächerlichen "nackten Kaiser" entlarvt zu sehen - wurde zuvor als brutalste Tragödie "geschaut". Die Menschheit, der Mensch,  wird in dieser Vision als ein schreckliches, Schrecken und Angst verbreitendes monströses Wesen geschaut - die ganze Menschheit in Agonie...

Natürlich ist auch diese "Vision" eine Projektion des eigenen Zustands. Bis ich das aber kapierte, dass es sich um mich selbst handelt, hat es seine Zeit gedauert.

Damals malte ich ein Bild, welches eine täuschende Ähnlichkeit hatte mit dem Bild von Edvard Munch: Der Schrei.
Noch einmal: Bei solchen Visionen, seien sie schrecklich oder schön, handelt es sich meiner Erfahrung nach immer nur um  e i n m a l i g e  sehr kurze, fast blitzartige  "Ein-Blicke", die sich niemals wiederholen.  Es ist nur unser Verstand, der diesen schrecklichen An-BLick der inneren "Gesichte"  Wiederholung fürchtend in die Zukunft hineinverlängert und dabei extreme Angst verursachen kann. Nur die Angst bringt um den Verstand.

In solchen Prozessen sollte man unbedingt, um die Angst zu dämpfen, wenn nötig, Beruhigungsmittel oder einige Tropfen Neuroleptika nehmen. Ein paar Tage reichen schon aus, dass sich die innere Plattentektonik wieder ein wenig beruhigt.

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LeChiffre sieht Allfredo hinter seinen Attacken von Wut und Zorn angetrieben, ich sehe eher Eitelkeit und Selbstdarstellungsdrang, er scheint mir  - ähnlich seiner DoublettePaulette zu sehr auf Wirkung und Sensation bedacht. Zu Wut und Zorn gehört Leidenschaft, eine starke Emotion, für die ich Allfredo nicht für fähig halte. Zu abstrakt, zu "leer" dünkt er mich.. Allfredo macht Show, er wirkt auf mich wie Art Deco oder wie eine Cartoon- / ComicFigur. Wollen, aber nicht können...
 Wer wirklich leidenschaftlich für seine Wahrheit einsteht, hat es nicht nötig, anderer Leute Wahrheit bzw.  Erfahrungen so unerträglich dümmlich-arrogant herunterzuwerten.

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Kreuzsymbolik
Paulus: “Bittet, daß ihr zu begreifen vermöget mit allen Heiligen, welches sei die Breite, die Höhe, die Länge und die Tiefe« (Eph.3,18).
Wenn sich das Bewusstsein erweitert, so erweitert es sich in die Höhe, die Tiefe, die Länge und die Breite.
Das bedeutet in meiner Erkenntnis, das vom zivilisierten Ego ins "ES" (Schatten) verdrängte archaische bzw. mythologische kollektive Bewusstsein wird zugänglich (=Tiefe, prärational); die Höhe (=transrational, Ewigkeit) und die Breite und Länge (=personal, lineare Zeit, Geschichte).
In dem, was man Gewahrsein nennt, wird dir Weisheit, Wissen, Erkenntnis über Gott (Tiefe und Höhe/SELBST)    u n d   die Welt (Länge und Breite/ICH) geoffenbart.

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Ein echter authentischer  Freigeist ist nicht  g e g e n   ismen, sondern darüberhinaus. Er ist Jenseits von jeglicher Ideologie und damit frei von EgoIdentifikation. Darüberhinaus zu sein, heisst paradoxerweise auch: darüber verfügen - ohne mit dem jeweiligen ismus identifiziert zu sein.
Was ich unter der Rubrik "Freigeist" finde, ist eher eine Art von Atheismus,  ein Rebellentum, welches noch immer gegen einen ganz besonderen  ismus ist: den Theismus.

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Priester
Überall wo die Priesterkaste herangezüchtet wird, herrscht  die Buchstabengläubigkeit. Das ist im Zen-Umfeld nicht anders. Wenn die Buchstabengläubigkeit zudem noch Tradition wird, d.h. vom Vater auf den Sohn vererbt wird,  kann man beim Sohn zurecht eine  unbeeinflusste freie Entscheidung anzweifeln. Dies zumal bei einem Europäer.  Art Deco Imago  - auch mit Zen lässt sich das Superego bestens schmücken.

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Wahrer Glaube.
WAHRER Glaube hat nichts mit unterschiedlicher Religionszugehörigkeit zu tun -- Mein Gott ist besser als Deiner! - sondern ist eine Herzenshaltung jenseits von Ego. In Gegensatz dazu steht der infantile Buchstabenglaube des Fürwahrhaltens.
So ist der wahre "Ungläubige" nicht der Christ für den Moslem und vice versa, sondern der Buchstabengläubige. Das Gebet in der Stille des  HerzensKämmerlein ist ihm völlig fremd.
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An Elai: Du scheinst zu glauben, dass wir  i m m e r  eine Rolle spielen? (Bewusst oder unbewusst)
 Es gibt aber so etwas , was man Echtheit und Authentizität nennt und das liegt jenseits jeden Rollen-Spiels.
Da wären auch noch unsere verschiedenen Teilpersönlichkeiten, die wir bewusst oder unbewusst ausleben. Oder archetyp-mässige "Besetzungen"...
Es gibt also ausser dem unechten egokonditionieren Rollenspiel noch mehr "Ausdrucksmittel"... Es ist allerdings sehr schwer, zu unterscheiden, aus welcher Quelle sie kommen, der Egozentrale oder der SELBSTzentrierung...
Warum ist es dir wichtig, in mir eine Rollenspielerin zu sehen?

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Bei der Unterscheidung der Geister handelt es sich m. E. immer um die Frage: welchen Ursprungs ist das Ge-Äusserte:  kommt es aus der Ego- oder aus der SELBSTzentrierung.
So kommt z.B. die allzu prätentiöse "Ruppigkeit", derer sich Allfredo rühmt, sichtbarlich aus der Egozentrale. Er hat gar nicht das Zeug, ( das Instrumentarium der SELBSTerkenntnis,) dazu, sich als RascalGuru zu zelebrieren.

Die sog. Ruppigkeit mancher spiritueller Lehrer - wenn sie echt ist - ist eine spontane Aktion und keine Eigenschaft, kein Attribut. Sie ist darauf begründet, dass man gezwungen ist, immer die schnörkellose WAHRheit über das zu sagen, was man WAHRnimmt. Eine nüchterne Schnörkel- und Phrasenlosigkeit wird leicht mit Ruppigkeit verwechselt.
Wer "Ruppigkeit" trägt wie einen Art Deco Schmuck  spielt eine Rolle, die seinen Status erhöht - den Besonderheitsstatus.
Ob man sich mit seinen ausgeklügelten und  - mehr oder weniger  - kunstvoll ausziselierten Verbalinjurien direkt auf Karlchen Renz berufen darf...?
Allfredo ist ein krasses Beispiel für einen Menschen, der wie viele andere ein einziges Mal ein Lichtlein gesehen hat - einen kleinen Ausschnitt, den er nun für das Ganze hält - um nun anderen Menschen mit anderen ERfahrungen  zwanghaft-"ruppig", mit Verve und VerbalGewalt sein Konzept den Ungläubigen um die Ohrens zu hauen.
Wie jeder gläubig-inquisitorische Missionar dünkt er sich im Besitz der alleinseligmachen Wahrheit. Die Ungläubigen sind für ihn weiter nichts als Spinner, Romantiker. Schenkelklopfer, - an Verbalinjurien fehlt es ihm nie...

Eine solche Haltung kommt aus Stagnation und bedingt Stagnation und steht jeder weiteren Bewusstseinsentwicklung im Wege.

Um in Fluss zu kommen und Platz für Neues zu schaffen, müsste er die Verhaftung an diese "Erfahrung" vollkommen loslassen.

Es ist völlig einerlei, ob  ElisabethM mit der sog. Allumfassenden Liebe hausieren geht oder Allfredo mit seiner "Verblüffung in der Unmittelbarkeit" - beides ist als   "Erleuchtungserfahrung"  schon lange Vergangenheit und damit Erinnerung und somit nur noch ein Gedankenkonstrukt bzw. ein Konzept. Die Identifizierung (Anhaftung) mit jeglichem  Spiri- Konzept ist der  letzte dicke Stolperstein, die grösste Falle  auf dem spirituellen Weg. Und am allerschwersten zu durchschauen.

Und so lang du das nicht hast,
Dieses: Stirb und Werde!
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.

Dieser Vers von Goethe bezieht sich auf jegliches Loslassen.

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2 Gründe, aus denen man seine Beiträge in den Foren löschen lässt:
a)  aus echter Einsicht, Unrecht getan/gesagt zu haben.
b) aus Stolz und Angst, seinem Selbstbild nicht entsprochen zu haben - Was sollen denn die Leute von mir denken?
Wer einen BedeutsamkeitsStatus zu verteidigen hat...
Wenn man den eigenen Ansprüchen des Ich-Ideals nicht genügt, den zwingt der innere Kritiker oftmals zur Selbstzensur.
Aus Scham: hier wieder zu unterscheiden in konstruktive Scham: ich schäme mich, weil ich Unrecht getan habe...
 und destruktive bzw. neurotische  Scham: z.B. Ich schäme mich, weil ich mich selbst offenbart habe, ... weil ich mich selbst in ein schlechtes Licht gesetzt habe...
Hintergrund: Was sollen denn die Leute von mir denken. Stolz oder soziale Angst.

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SchwarzWeissDenken auf gehobenem Niveau:
Hans Rosegger, Facebook Kommentar am 17.12.2012 (?)
sinngemäss korrigiert er mich : Es gibt kein graduelles Bewusstsein....
Himmelsakrefitz, schon wieder einer, der die relative duale Ebene glaubt vernachlässigen zu können.
Nein, Ja, Richtig, aus nondualer "Sicht" gibt es nur EIN Bewusstsein- was ich jedoch meinte,  -und das war doch offensichtlich, was ich meinte - ist der graduelle "Grad" von Bewusstheit bei den unterschiedlichen Individuen. Nicht jeder ist sich seiner SELBST bewusst, nicht jeder unterwirft sich einem Selbstfindungsprozess.
Vernachlässigt man die relative B-Ebene, das Individuum, kommst du niemals zur Vollkommenheit/Ganzheit. 
Klar ist "Unterscheidungen" vorzunehmen, eine Funktion des EgoMind - ich nehme jedoch  ganz b e w u s s t  Trennung und Unterscheidungen vor. DAs ist der Unterschied zum unbewussten, schlafenden EgoVerstand.
Jenseits von Ego hast du dich doch nicht völlig weggeschmissen, im Gegenteil:  Mit der "Wiedergeburt"  wird das Ich erst richtig heil, gesund und bestens funktionabel. Anima und Animus - das unkonditionierte Männliche und Weibliche sind integriert - und zwar in das Ich! Wo denn sonst? Zwischen Ich und SELBST  - oder mir und Gott - besteht keine Trennung mehr. Du bist zuhause.
EINS - mit dir, mit Gott, der Welt... ALLES wird als EINS erkannt: Du, Gott, Welt...
Du bist wirklich ein Bürger zweier Welten geworden, das, was du immer schon warst, nur bist du dir jetzt dessen  b e w u s s t !
Du, dein "geläutertes" Ich ist christlich- mystisch ausgedrückt - die  Kirche, die CHristus (SELBST) auf Fels gebaut hat.  "Du bist Petrus, der Fels, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen" - hat sich erfüllt. Ein starkes IchSELBST, weil felsenfest gegründet in "Christus" - unschlagbar, unverletzbar..
Niemals wollte Jesus eine Kirche aus Stein und Millionen von Mitgliedern gründen. Alles, was in der Bibel geschrieben steht, ist innerlich zu verstehen. Mystisch (transpersonal; GEist) und tiefenpsychologisch. (personal; Psyche).
Geist und Psyche -  beides gehört untrennbar zusammen.
"Denn dein ist das REICH, die KRAFT und  die HERRlichkeit in Ewigkeit". Dieser Letzte Zusatz am Vater Unser heisst, dass du im Himmelreich des EINSSEINs, ( "in der EINHEIT des heiligen Geistes"), sog. "Teilhabe" an diesen Attributen hast.
MEIN ist das Reich.... 
Mein/Dein - Gott und Ich -  keine Trennung.

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Im Umgang mit "normalen" Menschen bin ich ebenfalls "normal", ich unterscheide mich äusserlich, verhaltensmässig nicht von früher/vorher. Was mich unterscheidet, ohne dass es anderen auffällt, ist der Sprachgebrauch. Der hat sich in vieler Hinsicht reduziert. Ich setze  z.B. keine zukunftsbezogenen Aussagen, wie: nächstes Jahr will ich, nächste Woche tue ich...
Sogar so kleine Phrasen wie: Bis bald, ...Bis morgen ...gehen mir nur schwer über die Lippen.

Auch das Interpretieren und Definieren fällt in Gesprächen so ziemlich weg. Interpretation/Definition ist im Normalkontakt quasi das Salz in der Suppe und wenn das wegfällt, bleibt  kaum ein Gesprächsthema übrig.  Wie gerne habe ich früher die Welt und die Menschen erklärt: Das ist so, weil... Das macht der, die, das nur aus diesem und jenem Grunde... Bei 80 % der Unterhaltung handelt es sich um nichts als Vermutung/Annahme/Überzeugung/Unterstellung - also Fantamorgasmen.

Mühsam ist es, dem üblichen mehr oder weniger ausgeprägten SchwarzWeissDenken oder dem Schubladendenken von "Normalos" gesprächsweise zu folgen... Das Kategorisieren und Klassifizieren empfinde ich als quälend. Mich für Kategorien zu "entscheiden" fällt schwer, weil alles irgendwie ineinanderfällt. Warum muss ich mich zwischen Privatnachricht und öffentlichem Beitrag entscheiden? Schreibe ich einen Beitrag in der  spirituellen Abteilung des Allmy-Forums realisiere ich, dass ich meinen "spirituellen"  Beitrag in sämtliche  AllmyKategorien (Wissenschaft, Unterhaltung, Ufo, Alien, Menschen, usw.) ebenfalls posten könnte - ich sehe, wie alles zusammenhängt. Und wie wir, d.h. der Verstand,  das GANZE auseinanderreisst und in Schubfächern unterbringt...
Schubladendenken verursacht direkt spürbar muskuläre Verspannung - und macht alt!

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Meditation
Wer ohne Gott meditiert, dem fehlt es m. E. an der Hingabe. Deshalb können Menschen wohl jahrelang meditieren und alles was dabei rauskommt ist Selbstunterdrückung und Selbstbetrug.
Nichts muss "geübt" werden. Die Leute, die z.B. jahrelang versuchen, vor einer weissen Wand zu meditieren, weil sie sich davon etwas versprechen, ein Resultat erwarten, ein Ergebnis, bewirken gar nichts. Hingabe heisst u.a. auch, auf jedes Ergebnis zu verzichten. Letztlich ist es immer das absichtsvolle Ego, welches meditiert, um etwas zu erreichen. Wie grotesk:  Ein absichtsvolles Ego, versucht  Absichtlosigkeit zu erreichen!Daran scheitert es.
Und auch daran: Wenn das Ego aus der Meditation eine Pflichtübung macht.

In meiner Erfahrung war es so, dass ich in solchen vom SELBST geführten Phasen alle Bilder von der Wand nehmen musste. Meine Augen duldeten keine Ablenkung, andernfalls konnte ich mich nicht sammeln. Später wurde mir klar, dass dies auch nur wieder einmal das symbolhafte Ausagieren eines inneren Zustandes war.

Hingabe bewirkt, dass alles von SELBST   e r s c h e i n t  , aber auch von SELBST verschwindet. So erscheint auch das Bedürfnis nach einer  - bilderlosen (!!!) - weissen Wand (Leere) immer dann, wenn das SELBSTBewusstsein eine UMKEHR bewirkt, d.h.  sich vom Äusseren ab und nach Innen richtet. Das geschieht prozesshaft ganz von SELBST.  Die sog. "bilderlose Weise", von der Meister Eckhart spricht, "arrangiert" sich ebenfalls prozesshaft von SELBST. Alles.

Und alles vergeht wieder. Wenn die bilderlose Leere, die "Weisse Wand" nicht mehr benötigt wird, verschwindet auch das Bedürfnis danach. Das ist immer dann der Fall, wenn man wieder auf den "Marktplatz" der Welt  zurückkehrt. Der Argonaut (in meiner Definition ist er sowohl der Befahrer und Abenteurer der unbekannten Meere als auch der Tiefseetaucher zugleich)  kann nicht ewig unter Wasser bleiben. Man kommt immer wieder an die Oberfläche, um die Tiefenprozesse intellektuell zu verarbeiten und in das Ich integrieren. Das dauert seine Zeit, bis zum nächsten Tauchgang.

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Nochmal: Die Buddha-Natur oder das Christus-Selbst sind nichts voneinander Verschiedenes. Beides ist die Essenz. Beides entspricht dem Wahren Selbst.

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Über Kritik:
Der Poet monierte kürzlich, dass sich die Diskussionsteilnehmer mal wieder im Kreise drehen. Solche Art von Kritik kommt immer aus dem EgoMind. Einer wie der Poet,  - seine poems scheinen mir  zum grössten Teil doch erheblich High Spirit-inspiriert -  sollte sich gleichzeitig auch immer dessen bewusst sein, dass es aus nondualer "Sicht" keinerlei Wiederholung - also auch kein Im- Kreise- drehen - gibt.  Andernfalls wirkt es moralistisch-zurechtweisend, weil offensichtlich, dass hier einer wertet und sich dabei ausnimmt.
(Es gibt keine Wiederholungen, wenn man in der Gegenwart lebt. Beispielsweise ist es für den in der Gegenwart Lebenden immer der   e r s t e  Tropfen bei der chinesischen Wasserfolter...)
Manchmal kann man bei ihm jedoch beobachten, dass die "wohlwollende" akzeptierende Sichtweise mit etwas Zeitverzögerung eintritt. So sah er  wenig später ein, dass es sich bei dem Im-Kreise-Drehen in Wahrheit doch wohl um einen komplizierten Balztanz handelt...

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Es gibt eine Regel: "Wohlwollen" und Akzeptanz treten aber immer erst dann ein, wenn man seinen Widerstand (= Genervtheit, Ärger, Langeweile, Unmut etc.) erkannt und angenommen hat. Erst hier öffnet sich die Dimension der Liebe. Die Liebe beginnt immer bei DIR.
Das gehört in die Rubrik: Alchemistische Umwandlung, Transformation, - "Aufstieg"!
"Aufstieg" ist kein zeitabhängiges Phänomen, welches an einem bestimmten Tag über den Menschen kommt und ihn promptly ins Himmlische Wolkenkuckucksheim lupft... Jeglicher "Aufstieg" basiert zuallererst auf Selbstannahme,  (= Selbstliebe)  und die ist nicht leicht zu haben, solange man mit dem Ego und seinem Ich-Ideal und dessen Ansprüchlichkeit (an sich selbst u.a.)  identifiziert ist.  Das Spiri-IchIdeal ist ein besonders geschickter sadistischer "Kinderschänder". Das sagt dir nämlich permanent, dass Widerstand schlecht sei. Bei diesem Kampf geht viel Energie verloren.
Der Beobachter: Schauen und Lauschen.
Wie Oneisenough kurz zusammenfasste: Schlauschen. (geiles Wort)
Erkenntnis=Liebe

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Ein Diskussionsthread ist aus "jenseitiger" Sicht eine patriarchalisch-zwangsneurotische Einrichtung. Aber: Um dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist, hat man sich zu bemühen, nicht allzu oft und fröhlich OffTopik zu posten; auf dieser relativen Ebene ist es auch durchaus erlaubt, Kritik zu üben und /oder die Teilnehmer zu mehr Disziplin aufzurufen.