Zen-Shiatsu
Hey Master Ikkyu - I mean you!
Shut up und hör mal rischtisch zu -
Stell auf das Ohr, den Mund mach zu!
I'm swinging my Kyosaku
at you, my Master Ikkyu.
And every day, dear, if you like,
I'll give you more than dozzen strikes!
Oh Lord, this makes my heart so sad,
That every beton noggin head
drives sooner oder later mad!
Ach Priesterlein, mein Ikkyu,
Der Rechte Glaube tut dir not,
Believe, my Schatz, there is no god,
but I AM always with you!
Domina Vobiscum!
Ikkyu
"Param Advaita" .... allerveehrteste Lolo.... bitte verzeihe mir, dass ich dir dies NICHT abnehme .... (Diese Sichtweise von dir selber). Im Zen z.B. sagt man, dass sich ein Buddha seiner "Buddhaschaft" nicht bewusst ist, denn Erleuchtung gibt es nur aus der Sicht von Unerleuchtetheit. Jenseits von unerleuchtung gibt es keine Erleuchtung. Auch du selber sitzt diesen Irrtum auf, denn du bist getrieben, deine "Auferstehung" öffentlich zu machen rolfl rolfl rolfl Tja, bei diesem "öffentlich machen", da trennt sich sehr schnell der Spreu vom Weizen .
...ZitatendeHast du dir mal überlegt, wie oft du das Wort "Ich" benutzt .... All diese ständigen "Ich", nicht mehr als die (deine) persönliche Biographie, die dieses und jenes glaubt, annimmt, erklärt und aus dem heraus "öffentlich" macht und verkündet.
(Da ich die fragwürdige "Ehre" des Gehörnten... ähm ... sorry - die Ehre des GEWEIHTEN und das betreffende Forum, in dem unsere Dialoge stattfanden, vor meinen lasterhaften und diskriminierenden* Reden schützen möchte, lasse ich die Zitatquelle spaßeshalber mal außen vor, LOL!)
Wie bitte????
Im Zen sagt man, ein Buddha sei sich der Buddhaschaft unbewußt? Was soll denn das bedeuten oder hast du da nicht was mißverstanden? Warst vielleicht nicht aufmerksam und/oder du verwechselst vielleicht Bewußtheit mit Wissen? Ge-wußt vs. be-wußt?Wozu denn all dein Streben - dein Meditieren, dein Zen? Um unbewusst zu bleiben? Ist Buddhaschaft nicht deine und meine Wahre Natur, ein Sein, das jeder Mensch erlangen kann, seine wahre Heimat, derer er sich bewußt werden will und soll? Beim spirituellen Weg geht es ja doch gerade darum, sich seiner wahren unsterblichen todlosen Natur BEWUSST zu werden, oder etwa nicht!?
Und wenn man sich ihrer bewußt geworden ist, bzw. wenn man die Buddhaschaft verwirklicht hat, stelllt man dann sein Licht unter den Scheffel oder gehn der "Apostel" bzw. der "Bodhidharma" nicht vielmehr zurück in die Welt und verkündet die Frohe Botschaft "allen Völkern?" : Hey, auch du kannst Deine wahre Natur verwirklichen!
Oder soll man ins Schweigen gehen und sich tibetian-stylisch einmauern lassen??
Wenn alle, die das Ziel erreicht haben, geschwiegen hätten, woher wüßtest du von ihnen? Was wüßtest du von ZEN? Was wüßte man von Buddha und Christus? Sind diese und viele andere Selbstverwirklicher nach ihnen nicht auf den "Marktplatz" gegangen? Der "Marktplatz" ist überall - auf dem Büchermarktplatz genauso wie im Internet. Ob man nun ein Buch oder einen Blog schreibt, ist Jacke wie Hose. Und wer mich so direkt nach meinem spirituellen Status fragt, wie du, der kriegt auch manchmal eine direkte Antwort! Manchmal auch nicht.
Jeder, der sein Wahres SELBST verwirklicht hat, weiß noch, wo er herkommt, er ist durchaus noch imstande, sich zu erinnern. Jesus - wie Buddha nur ein Symbol für DEIN wahres SELBST - sagte: Ich war tot und bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das heißt, er ist sich dessen BEWUSST, was vorher war und jetzt ist.
Natürlich nimmst du mir nicht ab, "auferstanden" bzw. jenseits von Erleuchtung zu sein (param advaita) - was für dich selbst unerrreichbar scheint, kannst du niemandem sonst zugestehen. Du hast keinen RECHTEN Glauben an Gott bzw. dich SELBST. Das ist dein Problem. Es ist dein zenstockverschluckter Stolz, der dich daran hindert, spirituell weiter zu wachsen. Zen, Dein Lieblingsspielzeug, dein "Gott", mit dem du am allermeisten identifiziert bist. Eine Hilfskrücke, die dich, deine Abwehr aufrecht hält.
Laß dir dies gesagt sein: Solange du nicht den Mut hast, deine Krücken wegzuschmeißen und Zen um des Zen willen zu lassen, wirds nichts mit der SELBSTverwirklichung.
Was das Trennen der Spreu vom Weizen angeht, liegst du eigentlich ganz richtig, wenn auch nicht in deinem gemeinten Sinn:Nichts anderes nämlich tue ICH in meinem Blog und in einem Forum. Die Spreu vom WEizen zu trennen, heißt das Wahre vom Unwahren zu trennen. Im Sanskrit: Viveka. Christlich: die Geister unterscheiden. (Eine rein subjektive SELBSTbezügliches Geschehen, von dem ein außengeleiteter Leser nichts wahrnimmt).
Weiter schreibst du oben: Jenseits von Unerleuchtung gibt es keine Erleuchtung.
Doch, jenseits der Person/Ego (Unerleuchtung) gibt es das erleuchtete transpersonale Leben im Gewahrsein. Ich denke mal, du hast da etwas schwer mißverstanden.
Param advaita - wird zwar mit "Jenseits von Erleuchtung" übersetzt, in Wahrheit aber gibt es hier w e d e r Erleuchtung n o c h Nichterleuchtung, d.h. jenseits dieser Gegensätze gibt es weder Unbewußtheit noch Bewußtheit! Weder Christus-Bewußtsein noch Buddhaschaft. Er bzw. sein Verstand, w e i ß nichts (mehr) von Buddhaschaft oder Christusbewußtsein oder Gott. Er hat seinen Egomind ad acta gelegt und weiß deshalb nichts mehr von GOTT, (Buddha oder Jesus) weil er EINS mit GOTT geworden ist. Hier bist du nämlich jenseits aller Worte. Hier gibt es nur SEIN - oder Advaita/Nichtzwei - und das ist schon ein Wort zuviel gesagt. Dass die Leere (als Abwesenheit von Ego) wortlos ist, bedeutet einfach nur, dass es nichts weiter zu beschreiben gibt, weil es keine Worte dafür gibt, aber keineswegs, dass man des Schreibens, Lesens und Sprechens und seiner Ichfunktionen total verlustig gegangen und unkundig wäre... ein Paradox, was dein Verstand nicht verstehen kann, solange du mit Zen identifiziert bist.
Auch du bist mein Guru, Hochwürden, und so hat mich mein Einlassen auf deine Kommentare wieder etwas Neues gelehrt, wobei wieder ein paar mehr scheinbare Gegensätze als Synonyme für das Eine erkannt in die Einheit zurückgeführt wurden. (Für das krümelcacking Ego: Natürlich wird da nicht wirklich etwas "zurückgeführt", es wird nur erkannt, was schon immer "da" war: Nichtzwei. LOL)
Param-Advaita heißt jenseits von Erleuchtung. Das ist auch nur eine ungefähre Annäherung an die WAHRHEIT. Mit Buddhaschaft ist es genau dasselbe - Buddhaschaft oder param advaita ist Jacke wie Hose - eh ein Synonym. Demgemäß ist Buddha jenseits von Buddhaschaft. Merkst du was? Babylon! Ich sage vereinfachend "Jenseits von Ego." Jenseits von Ego bist du zuletzt weder dies noch das. Da ist weder ein Buddha noch eine Erleuchtung. Wo zuvor noch das Stammeln im SowohlAlsAuch-Modus war, wortet jetzt nur noch die Stille - der 4. Schritt ist der letzte transzendierende Quantensprung ins Nichts.
( Noch einmal die transzendierenden 4 Schritte auf dem Weg der Einheitserkenntnis:
1- Zuerst bin ich eine Person/Ich;
2-dann bin ich keine Person;
3-dann bin ich sowohl Person (Jemand, dual) als auch keine Person (Niemand, nondual) ;
4-dann ist da weder eine Person (Jemand) - noch keine Person (Niemand)
Hier endet die Beschreibbarkeit. Was bleibt? Lachen... bzw. "die nicht beschreibbare Zustandslosigkeit". Was ich finally bin, ist REINE, neutrale WAhrnehmung dessen, was IST.
DAs sind unbeschreibbare Vorgänge im Bewußtsein bzw. Gewahrsein. So unmöglich exakt zu beschreiben, wie die Möglichkeit, dass sich die Nase selber riecht.
Allgemein gesagt: Der 4schrittige "Weg" beschreibt die Transformation und das Transzendieren des Ichs (allgemein: der Gegensätze) bis zur Einmündung oder Auflösung im Wortlosen, dem Nichts.
Aus diesem Grunde kann man weder SAGEN, dass man die Buddhaschaft resp.param advaita verwirklicht hat - noch läßt es sich SAGEN, dass man sie n i c ht verwirklicht hat! Und zwar deswegen, weil sich rein GAR NICHTS AUSSAGEN läßt über den Zustand, der kein Zustand ist. (4) Das ist ein Grund. Ein anderer Grund, warum ich nicht sagen kann, dass ich mich SElBST verwirklicht habe, ist, dass, wie ich schon sagte, SELBSTverwirklichung nichts ist, was ich "habe", es ist kein Zustand, sondern fließende kontinuierliche VerWIRKlichung der WIRKLICHKEIT auf dem pfadlosen Pfad der Gottverwirklichung.
Was nun den 3. Punkt in der SowohlAlsAuch-Erkenntnis angeht, da kommt Mensch tatsächlich ins "Stammeln" (und tut nicht so "als ob" wie im Fredo-Advaita, der das Stammeln zum Kult erhoben und in Wort und Bilde wiederzugeben versucht hat, LOL!): Denn nachdem der Mensch sich zuvor zuerst als wirklich, dann als unwirklich erlebte, ist er nun beides. Wirklich und Unwirklich. Er weiß: Er kann jetzt überhaupt nichts mehr über sich aussagen, ohne dass nicht auch das Gegenteil davon zuträfe.
Ich beschreibe diese Dinge retrsospektiv, anders als retrospektiv kann Erfahrung gar nicht beschrieben werden, da JEDE Erfahrung wortlos ist. Wenn ich vom Transzendieren und Transformieren spreche, ist das nachträgliche Beschreibung, Interpretation. Im Geschehen selbst weiß ich nichts von Transformation und Transzendenz. Hätte ich diese speziellen Begriffe nicht, dann hätte ich andere, denn der Verstand, auch der nonprogrammierte Mind will integrieren, das heißt u.a. er will intellektuell verarbeiten und sucht nach Worten, um zu beschreiben, was geschehen ist.
Anders aber als zuvor der unerlöste Egomind, der sich aus spirit. Erfahrungen sofort ein Konzept bastelte, ist es dem erlösten, dem chaotischen, nichtprogrammierten Mind gar nicht mehr möglich, Konzepte zu fixieren. Er haftet nicht, sondern vergißt...d.h., was er beschrieben hat, versinkt stante pede wieder im Nichtwissen.
Jeder Mensch, der eine spirituelle Erfahrung macht, versucht diese in möglichst klare Worte zu fassen, um sie mitzuteilen. Für das Unsagbare will aber zuerst einmal eine Sprache gefunden werden. Meist ist es die Sprache der Religion, in der man aufgewachsen ist. Und da ist absolut nichts Verkehrtes dran!
Als ich z.B. im Herbst 2011 "über den Jordan ging" und der "Neue Tag", der Morgen der "Auferstehung" anbrach, hatte ich keine Worte für den zustandslosen Zustand, der Leere in mir. Ich wußte nichts von Leerheit oder Zustandslosigkeit, (diese Begriffe waren mir damals eh fremd) und ich wußte nicht, dass ich "gestorben" war nach der "Feuertaufe" in besagter Nacht, die ich schon oft beschrieben habe. Der Begriff der Feuertaufe für das, was in dieser Nacht mit mir geschah, offenbarte sich mir wie alle anderen Begriffe in ihrer wahren Bedeutung, ihrer lebendigen Wahrheit erst sehr viel später.
Nicht sofort, sondern nach und nach enthüllte sich das, was zuvor nur ein verkopftes Schriftversterständnis war, aus dem Herzen heraus . Nach und nach leuchtete mir auf, was die buddhistischen oder christlichen relig. Schriften, all die spirit. Bücher mit ihren Gleichnissen, Worten, Erfahrungsbeschreibungen besagen wollen. Die Begriffe wurden wirklich lebendig, ich erkannte meine Erfahrungen darin... Das Wort bekam sozusagen Fleisch! Der Begriff der Auferstehung zum Beispiel. Alles, worüber ich mir beim Lesen oder Hören früher nur falsche Vorstellungen machte, wurde wirklich, bekam und bekommt (immer noch) seinen Sinn von Innen heraus, denn die Offenbarungen scheinen endlos...
Das wir jedem Menschen geschehen, der den finalen "Ritterschlag" erhalten hat, der die "Umkehr" vollzogen hat. Wo schriftgelahrte Religion war, ist Mystik. Wo Kopf war, ist nun Herz. Wo vorher Vorstellung, Ab-Bild, Täuschung war, zeigt sich die WIRKLICHKEIT hinter den Worten. Wo man die Welt - sein ganzes Leben - zuvor mit dem Kopf verstand, wird sie nun mit dem Herzen durchdrungen... Aus dem Flachlanddenken wird mehrdimensionale Wahrnehmung.... Dieses neue alte Bewußtsein ist einfach unbeschreibbar.
Der Wortfetischismus ist ein besonders widerlicher Aspekt gerade unter den "Spirituellen", die nicht selten von sich behaupten, dass sie erwacht und entkoppelt seien. Dieser sado-maso- pharisäischen "religious correctness" der buchstabengläubigen Schriftgelahrten - diesen militanten betonverkopften Wortwixern ist es wichtiger, die "richtigen" Worte für das "Unwörterbare" zu stammeln, als das unwörterbare SEIN - der Zustand der Zustandslosigkeit - selbst. Als gäbe es richtige oder falsche Worte! Denn j e d e Art der Beschreibung ist nur ungefähre Annäherung und daher weder richtig noch falsch, Beschreibung ist per se UNWAHR! Beschreibung ist Interpretation und kann daher niemals an die paradoxe WIRKLICHKEIT heranreichen. Der Schriftgelehrte kennt ganz bestimmte äußerliche Kriterien, er bildet sich ein, ganz genau zu wissen, wie die Buddhaschaft oder das Christusbewußtseinbeschaffen ist, wie sie sich in Sprache und Verhalten zeigt oder nicht zeigt.
Seit jenem Tag im Herbst 2011 wird "ich" bei mir großgeschrieben. ICH. Innerlich, nicht äußerlich in der Schrift. (Das ist mir beim Tippen zu umständlich, für die Großschreibung extra die Umschalttaste zu drücken.) Die "religious correctness" will und fordert immer Eindeutigkeit und macht ein Kriterium der Echtheit daraus, welche Worte jemand benutzt, - was für mich wiederum ein Kriterium für deren Unechtheit ist. Theoretiker... Graugesichter! LOL - da lacht das Kind!
Und dennoch...
Und dennoch gibt es tatsächlich sprachliche Merkmale, die offenbaren, ob man ein Kind von Kleingeist ist oder das befreite göttliche Kind von Großer Geist. Die aber erkennt nur ein geclearter - d.h. "auferstandener" Mind oder auch die Intuition.
Aus welcher Quelle mein "Ich" gespeist wird , bleibt dir also solange verborgen, als du deinen vernebelnden, selbtbegrenzenden und dogmenverkrusteten Glaubenssätzen aufsitzt!
Wenn der Baum wieder ein Baum und der Berg wieder ein Berg ist, dann ist auch Ich wieder Ich. Nicht der Alte Adam von "vorher", sondern der auferstandene (Christus-) Menschensohn, dessen Person (falsches Ich, "Blei") im Individuationsprozess in eine einmalige unverwechselbare Persönlichkeit transformiert wurde - auch Adam Kadmon genannt. ICH. Adam Kadmon ist das alchimistische Gold. Mensch und Gott. Gottmensch. Adam Kadmon benutzt die Sprache, als benutze er sie nicht. Er benutzt die Sprache (fast) genauso wie der gewöhnliche Mensch, nur mit dem Unterschied, dass für ihn die Worte "leer" sind, - das "Blah" - hat sich für ihn seiner Bedeutung entleert - d.h., er ist mit der Sprache nicht mehr identifiziert, weil er mit Ego/Körper/Materie nicht mehr identifiziert ist. Er befindet sich h i n t e r den Worten, er durchdringt den Schleier der Maya.
Dieses umgepolte ICH hat sein Zentrum im SELBST oder Ursprung, im Gegensatz zum unerlösten Ich, dessen /Handlungs-) Basis die Egozentrierung war.
Auch Hochwürden Ikkyu gehört zu jenen, die das abwerten, wonach sich das Herz am meisten sehnt: grenzenloses Bewußtsein. Einheit. Ikkyu, der Hohnlacher, der Hohnrofler, auf eine andere Weise zeigte sich mir bislang nicht. Seine ArgumentationsDevise: Wer fragt hat die Macht, wer gegenfragt, stellt unstatthafte "geschlossene Fragen". Ausweicher, Drückeberger.
Vor zwei Jahren war dieser windige, oberflächliche Bursche noch nicht einmal imstande,das eine SELBST als die Essenz im Herzen aller Religionen einzusehn. Eine Angelegenheit, bei der einfaches Nachdenken ausreicht... gehört quasi zum spirituellen Allgemeinwissen, was auch dem Zen-Buddhismus nicht ganz unbekannt sein dürfte. LOL!
Ikkyu glaubt ja auch, dass die Geistesgaben im Buddhismus andere sind als in anderen Weltreligionen. Der Unterschied liegt aber einzig in den Worten, der (babylonischen) Begriffsvielfalt.
Es überrascht mich immer wieder, wie sehr eingeengt und begrenzend insbesondere die Sichtweisen der Herren Gottesgelahrten, der "Schriftgelehrten", der "Patriarchen" doch sind.
Das meint der Profiler:
Der Proband I. ist abwehrgespickt bis unter die Haarwurzeln. Die unzähligen Bretter vor dem Kopf, - bislang zählte ich exakt 184 - - haben nur die eine Funktion: ihn vor dem Zerfall seines Egos mit seinen dogmatischen Überzeugungen zu bewahren und davor, seiner Angst und seinen frühkindlichen Traumen ud Dressurakten ins Auge zu sehen. Die Berufswahl versinnbildlicht die Sehnsucht nach Heilung, gleichzeitig aber auch deren Abwehr. Derweil er dafür Sorge trägt, dass andere Menschen mental in den ihnen pharmakologisch zugewiesenen Grenzen und Bahnen funktionieren, schützt er damit auch sich selbst.)
Seine Einstellung zum Individuations- resp. Schattenintegrationsprozess zeigt den Grad seiner psychologischen Abwehr gegen das Göttliche bzw. SELBSTverwirklichung.
Bei dem Bretterverhau vor Ikkyus Kopf handelt es sich v.a. um Dogmen und rigide Glaubenssätze. Seine Oberflächlichkeit ist ein Aspekt der Unfähigkeit, aus seiner zenbemäntelten Konfusion herauszutreten. Massive Autoritätshörigkeit...patr. Sado-Maso-Überich. Vatersohn. Frauenverachtung (Angst vor starken Frauen, Mutterprojektion) abgewehrte Abhängigkeitsbedürfnis, Angst vor Nähe.
Das dickste Brett ist seiin abschätziger zenstockverschluckter Stolz - eine Zenmasek, ein Posing, hinter dem er sich versteckt. Diese abschätzige Stolz ist das größte Hindernis, statt "Eintopf" die Einheit wahrzunehmen.
Das Erkennen der Synonyme, der gegenteilig "geglaubten" unterschiedlichen Begriffe für ein und dasselbe ist nämlich Erkennen von Einheit. Folks! Oder umgekehrt: Nur aus dem Bewußtsein der Einheit heraus erkenne ich die Einheit der Synonyme. (Gegensätze)
Wenn ich so oft die etwas saloppe Redewendung "Es ist (mir) Jacke wie Hose" benutze, dann heißt das nicht, dass mir etwas "egal" sei oder am Arsch vorbeigeht, wie manche vielleicht annehmen, es beleuchtet i.d.R. immer den vereinheitlichenden Aspekt der Vereinigung von (scheinbaren) Gegensätzen. Jo, und die Gegensätze bzw. ihre Scheinbarkeit gehn mir somit recht eigentlich tatsächlich "am Arsch vorbei". LOL.
Solange du bzw. dein Verstand also trennt, d.h. Unterschiede macht, wirst du in meinen "Jacke wie Hose"-Zusammenführungen, in diesem Falle der Synthese von Aspekten des Christentums und des Buddhismus nichts als "Eintopf" sehen.
Sobald du aber aufhörst, zu trennen und Unterschiede zu machen - EINHEIT!
Mr. David Hawkins aus dem Off:
Hmmm, der Punkt ist: das Ego Ikkyus, vor allem sein Stolz kann es nicht zulassen, anzuerkennen, dass es einen Menschen geben könne, der seine Krücken tatsächlich weggeworfen hat; derweil Ikkyu selbst noch eins draufgesetzt hat durch seine quasi "staatlich anerkannte" Zen-Priesterschaft hat er seine Krücken geradezu kultiviert und vergoldet.
Wer keine Erfahrung hat wird Priester und wer Priester wird, dem verschließt sich meist auch das geistige Wachstum und der mystische Zugang. Auch im vorliegenden Falle des Reverends Ikkyu erkennt man deutlich eine dieser inquisitorischen Betonbirnen, wie man sie seit Beginn des religiösen Patriarchats weltweit bei allen religiösen Priesterschaften und Schriftgelehrten antrifft.
Ganz klar BW 184, der Name des Probanden hält nicht, was er verspricht, er ist von seinem Vorbild, dem alten Meister Ikkyu exakt 816 Punkte entfernt - ein UNENDLICHER Abstand zwischen Möchte-Sein und BIN.)
Wenn "Hochwürden " der "werten" Lolo etwas über Zen beibringen will, ist das genauso, als ob man Christus zum Christentum bekehren wollte oder den Buddha über Buddhaschaft belehren.LOL - LMFAO! *
Um zur Ausgangsfrage bezüglich der Buddhaschaft zurückzukommen noch einmal Klartext:
Ein SELBSTverwirklichter Mensch ist sich der Buddhaschaft sowohl bewußt als auch nicht bewußt. Darüberhinausgehend d.h. transzendierend erkennt er sich letztlich als weder dies noch das, - als weder bewußt noch unbewußt.
Das heißt: Zuletzt findet er sich schlichtweg jenseits der Sprache, jenseits von Interpretation und Beschreibung! Transzendäischen Number 4! Das allein ist der Grund, warum sich der Buddha seiner Buddhaschaft nicht ge- oder be-wußt sein kann.
Alles klar?! :)
Woher habe ICH wohl all dieses "Wissen" - wenn nicht aus mir SELBST heraus? Glaubt man tatsächlich,, dass man sich so etwas aus Büchern "anlesen" und womöglich aus der Erinnerung repetieren kann??? Die Sprache mit ihren Begriffen ist zwar nicht originär, zur Beschreibung meiner originären Erkenntnisse/Erfahrung steht mir aber nichts anderes zur Verfügung. Worte und Begriffe, Wissen aus Büchern, welches vor der "Auferstehung" nur totes Buchstabenwissen war und verstandesmäßige Vor-Stellung, wird nun von innen heraus mit Leben gefüllt. Die Begriffe sind dieselben - aber welch ein Unendlicher Abstand zwischen Vorstellung und enthüllter WIRKLICHKEIT!
Soviele Menschen sehen sich auf dem spirituellen Weg, glauben sich sogar erwacht und egoentkoppelt - aber wehe, jemand sagt von sich, dass er seine Krücken weggeschmissen hat, dass er angekommen ist! Hühnerstall!
An ihren Früchten wird man sie erkennen, heißt es. Solange du aber im Gut&Böse-Modus des Alten Adam/Ego verharrst, wirst du nach diesen Früchten in Form von g u t e n Taten Ausschau halten. Irrtum! Die Wahren Früchte sind die Früchte des Geistes, die Teilhaftigkeit an den Attributen Gottes, die Seinstugenden - und die erkennst du erst, wenn du jenseits von Gut & Böse auch das Tool dazu gefunden hast: Bewußtheit.
Jesus, der Meister wehrte sich gegen den Anspruch der anderen, gut zu sein: Was nennst du mich guter Meister!?...
Wie viel andere unwissende "Laien" verwechselt auch der zengelahrte "werte" Ikkyu das erlösungsbedürftige Personhafte/ Ego mit dem Menschlichen an sich - genausowenig wie er zwischen den Glaubenssätzen des WeltWissens und überpersönlicher Weisheit unterscheiden kann.
Der wahre Mensch Gewordene - der Adam Kadmon - ist eine freie Persönlichkeit; der unverhaftete Wahrhaft Freie Geist ist auf allen Ebenen (Himmel und Erde) zuhause und von daher durchaus fähig, mit REINER Lust aus dem persönlichen/menschlichen Lebensbereich heraus zu berichten. Tja, aber solange du nicht einmal fähig bist, der eigenen Anhaftungen/ Identifikation gewahr zu sein, wie kannst du den geistigen Status eines anderen beurteilen - da kannst du weiße Wände meditieren, bis du schwarz wirst, Priester - alles, was du im Verhalten eines anderen siehst, bist immer noch du selbst in deinem Verhaftetsein beispielsweise an deine Glaubenssätze (Überzeugungen, Annahme, Vermutunngen usw.)!
Wenn der Berg wieder zum Berg und der Baum wieder zum Baum, ist man wieder ein gewöhnlicher Mensch und in seinem Verhalten nicht von anderen Menschen zu unterscheiden! Äußerlich hat sich nichts verändert - Innerlich alles! Und das, was innerlich ist, ist das Gewahrsein der Anbindung an den Ursprung. Dieser Mensch entzieht sich demgemäßt jeder Berurteilung von außen! Nur das hochmütige außenorientierte Ego glaubt, geistige Dinge an Äußerlichkeiten festmachen zu können, Eierkopp!
Wenn er sich nicht der Angst stellt, die hinter seinem Stolz, seiner Hoffährtigkeit und widerlichen Herablassung lauert, mit der er sich seit Jahren unverändert präsentiert, dann läßt es sich mit Sicherheit sagen, dass es noch viele viele Leben dauern wird - bis er fähig sein wird, seine Krücken wegzuschmeißen. Die Prognose ist deshalb so schlecht, weil ohne Schattenintegration weder der LiebeGott noch der ZenBuddhismus transzendiert werden kann!
The only one who can never reach me is the mind of a preacher man. La la la...
(Bodhimonimorningstah)
Ach je, ich schau's:
An Ikkyus kaltes Herz rührt weder Wahrheit noch der Liebe Wort!
Gekränkelt von Enui und agonieumfangen kämpft gegen's Leben er
"dans les méandres de la mort"...
Gekränkelt von Enui und agonieumfangen kämpft gegen's Leben er
"dans les méandres de la mort"...
* Viveka = Diskrimination/Discernment/Unterscheidung der Geister. Höhere Urteilskraft. Ich verstehe darunter auch den Zankapfel der Zwietracht säenden Göttin Eris. Wo Eris den Apfel wirft, wirft Demeter die Doppelaxt. Die Symbolik meint dasselbe: Das Wahre wird vom Unwahren unterschieden. Auch der Buddhismus hat seine Schwerter der Unterscheidung...
Tja, solange du den Engel mit dem Teufel verwechselst, wirst du das WAHRE und WIRKLICHE dämonisieren. Das bedeutet auch, solange wirst du niemals wissen, wer die Illuminati WIRKLICH sind!LOL! Ebenso lange wirst du die Neue-Ordnungs-Verkündigung Jesu Christi für die NWO (Neue Weltordnung) der Pösen Pilderperger halten... Oh Ihr Mönche!


