Neues vom Zaun
aus August/Sept. 2016
Hate Speech
Wenn Gefühle staatlicherseits kriminalisiert und diskriminiert werden, wie dies unter Justizminister Maas im Verbund mit der staatlich und steuerlich geförderten Amadeo Antonie-Stiftung schon auf Facebook geschieht, ist man tatsächlich auf dem Weg zu einer totalitären Herrschaft, liest man die News, hat man den Eindruck, dass sich Deutschland als Rechtsstaat langsam immer mehr auflöst. Die Taskforce des Ministers bzw. seine Kontrollwut kennt offenbar "no borders".
Der Minister bzw. die Deutungshoheit der links-grünen Meinungsmacher-"Elite" definiert Hass nurmehr willkürlich als das, was von seiner vorgegebenen schwarzweissen Ideologie abweicht. Demnach ist Hass böse, schlecht und kommt nur von rechts. Rechtfertigung für die Kriminalisierung und Pathologisierung von Hass folgt der aus der ideologischen Luft gegriffene Annahme, dass Gefühlen Taten folgen und demnach Hass in jedem Fall in (Gewalt-)taten ausarten muss. Der ideologische Zweck heiligt die Mittel, da wird die Sprache einfach umgedeutet, Begriffe neu definiert und aus an Suppenhaaren herbeigezogenen Hypothesen werden Fakten geschaffen, die man wiederum zum Anlass nimmt, gegen "rechts" anzugreifen. Das hat es in Deutschland alles schon einmal unter anderen Vorzeichen gegeben.
Um es mal deutlich zu sagen: Dieses grandiose Schwarzweiss-Denken des "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich" - wer mich nicht liebt, muss mich zwangsläufig hassen - ist ein Symptom der narzisstischen Persönlichkeitsstörung, die der Kriminalisierung bzw. Pathologisierung von Gefühlen, insbesondere negativen Gefühlen wie Hass zugrunde liegt. Hier erhebt sich das inflationierte Ego zum Gott. (s.a. Jesus: Wer nicht für mich ist, ist gegen mich (und meinen Vater).
Der IS-Anhänger wie der ideologisch verblendete Gutmensch haben dasselbe Ziel und die selbe Krankheit: sie sind größenwahnsinnige Narzissten - sie wollen das Gute, sie wollen nichts weniger als die Welt retten, doch beide kennen den Unterschied zwischen gut und böse nicht. Auch der Gutmensch ist ein Gotteskrieger im Namen des alttestamentarischen Allahs (=Ego) - das Alte Testament beschreibt nichts weniger als die Geschichte der Seele unter der Herrschaft des Egos.
Herr Maas & Co. sind in diesem Sinne "Djihadisten" gegen "Rechts" - nicht anders als im radikalisierten Islam schafft er sich seinen Heiligen Kampf, indem er sich seine "Ungläubigen" schafft . Deren pervertierte Idee des Humanismus, der quasi-klerikale Kulturmarxismus schafft sich seine "Umma", die - nicht anders als die Scharia im Islam - bestehende Gesetze aushöhlt, indem sie sich über die Verfassung stellt. Noch werden Ungläubige resp. Andersdenkende nicht gesteinigt oder auf Scheiterhaufen verbrannt, heute stellt man sie an den öffentlichen Pranger und verpasst ihnen Maulkörbe, diffammiert und diskriminiert und entzieht ihnen per Nazikeule die Lehr- und Arbeitserlaubnis - der "Ungläubige", der nicht staatskonform denkt, wird zum Paria.
Das hat der Islam mit der Regime-Ideologie gemeinsam: Beide sind in ihrem Absolutismus und gottähnlichem Anspruch unverletzlich, hochheilig, sakrosankt, stehen wie Gott ausserhalb des menschgemachten Gesetzes - beide dürfen bei Strafe nicht kritisiert werden. Sie sind insgeheim Verbündete, derweil ihre Ideologie resp. Gesinnung derselben Blume des Bösen (Totaliterismus) entwächst. Wer den Islam als Ideologie kritisiert, kritisiert damit das Regime und vice versa. Was dem Islamisten sein Ungläubiger, ist dem linksgrünen Gesinnungs- und Tugendterroristen sein Rechter.
Das Gegenmittel? Was not tut, ist eine frische lebendige Wut, ein gesnder konstruktiver Hass, möglichst mit buntem Humor gewürzt - Dämonen fürchten nichts so sehr, als ausgelacht zu werden. LOLOL!
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Der weglose Weg
Man sagt, dass viele Wege nach Rom führen. Ich bin alle Wege gegangen, die es nur gibt: Ich ging den Weg der Askese und den Weg der Erlaubnisgebung. Ich bin den Weg des Schreibens, den Weg des Kriegers, den Weg des Künstlers gegangen und sämtliche überlieferten Yogawege, ohne zu wissen, dass ich diese "Wege" gegangen bin, die tatsächlich keine Wege sind, die man getrennt voneinander gehen könnte.
Wenn ich geschrieben habe oder gemalt, ging ich den Weg des Schreibens resp. des Künstlers. Überwand ich meine Angst und machte meinen Mund auf, um meine Erfahrung bzw. Meinung/Kritik zu äussern, ging ich den Weg des Kriegers oder Samurais; als ich mir die Welt mit positiven Gedanken und Vorstellungen verwandelte, ging ich den Weg des Magiers, den Weg des Wissens ging ich, wenn ich meinen Interessen nachging, Bücher las und den Weg des Nichtwissens ging ich, als ich von allem abliess.
In den Momenten, wo ich Widerstand leistete gegenüber den Verführungen durch äussere Welt und innere Welt, die mich an der Innenkehr hindern wollten, ging ich den Weg des Licht- und Schatten-Kriegers.
Wo immer ich den Widerstand gegen das Gute, Wahre, Schöne aufgab, ging ich den Weg des Bhakti-Yoga.
Jnana-yoga, das Yoga des Wissen geschah in meiner philosophischen Phase bzw. immer, wenn mir intellektuelle und philosphische Erkenntnis zuteil wurde, "machte" ich, ohne dass es mir bewusst war, Jnana-Yoga, das Yoga des Wissens.
Zuweilen, wenn ich zielorientierte diverse Übungen nach Vorlage machte, was nicht sehr häufig vorkam, ging ich den Weg des Raja-Yoga und erwarb mir dabei unbewusst diverse Fähigkeiten wie die "buddhistischen" Tugenden Asana (Beherrschung einer Sitzhaltung); Pranayama (Atemübungen); Pratyahara (Fähigkeit, die Sinne nach Innen zu richten); Dharana (Fähigkeit der Konzentration); Dhyana (Meditation)
(Eigentlich sind es keine "Fähigkeiten", weil ich unfähig war, sie willentlich auszuüben. Ich habe auch heute noch keine "Fähigkeiten", die ich "ausübe". Aber bei diesen Begriffen handelt es sich wahrscheinlich auch nur um eine annähernde Beschreibung, weil es keine (anderen) Worte dafür gibt.)
Karma-Yoga machte ich, wenn ich in den frühen Morgenstunden in mich ging bzw. Schattenarbeit machte - ein Begriff, den ich damals auch nicht kannte.
Kundalini-Yoga geschah mir, nachdem ich durch das Feuer ging.
Was Übungen nach Büchern oder Vorlage angeht, hörte damit auf, als ich erkannte, dass dies noch immer noch hiess, mich von aussen fremdbestimmen zu lassen. Mit der Zeit gab ich alle äusseren Anregungen auf.
Was zunächst in der Aussenwelt konkret wirksam war, wurde im Laufe der Entwicklung umgedreht und nach innen verlagert: der Krieger z.B. kämpfte nicht mehr den Kampf der Selbstbehauptung des Ichs gegen fremdbestimmende Einflüsse in der Welt sondern stand im Dienst des SELBST und der WAHRHEIT und kämpfte den Heiligen Krieg von Gut vs. Böse.
Für mich war Hingabe, Bhakti-Yoga - Hingabe und Selbstannahme die "Hauptübung"...es ging mir immer darum, die psychologische Abwehr, den Widerstand gegen die Liebe "Gottes" bzw. die SELBSTLiebe aufzugeben... eng im Zusammenhang sehe ich da die Entwicklung der Kundalini. Insofern könnte man aber auch sagen, dass mit dem Bhakti-Yoga alle anderen Yoga-Aspekte spontan aus sich SELBST heraus entwickelten. Ohne Hingabe, ohne Bhakti kommt man nicht
Übungen für sich gesehen sind weder schlecht noch gut, jegliche Übung, jegliches Machen ist insofern eine Karotte, als du mit deinen Übungen ein vorgegebenes Ziel erreichen willst. Nicht dass es dieses Ziel (Befreiung, Moksha) nicht gäbe, aber der Verstand verbindet mit diesem Ziel immer VORSTELLUNGEN und hinter diesen Vorstellungen jagd er her, weil er sein GedankenkonstrukteVorstellung für Wirklichkeit hält. Es geht also nicht darum, das Ziel zu erreichen oder nicht zu erreichen, es geht darum, dass Vorstellungen als das erfasst und erkannt werden, was sie sind: egomind-gemachte Bilder - Gedankenkonstrukte - , welche die Sicht auf das verbauen, was "schon da ist". Deswegen ist es so wichtig, die Funktion des Denkens zu BEOBACHTEN, statt das Denken zu tabuisieren oder ganz abschaffen zu wollen, sollte man sie enttabuisieren und die magische Zauberkraft bzw. die Funktionen des Denkens und Vorstellens eruieren, allerdings ohne sich damit allzusehr zu identifizieren, sonst wird man ein Magier, LOL.
Be your own laboratory! Gedanken sind nicht der Feind, wie UG Krishnamurti sagt, - aus der transpersonalen Perspektive sind sie weder Freund noch Feind, sondern unwahr (weil relativ), derweil sie im Gegensatz zur absoluten=unvergänglichen WAHRHEIT stehen. (Nichts Vergängliches=Relatives ist wahr.)
Fazit: All diese Wege GESCHAHEN mir einfach, ohne dass ich wusste, wie und was mir da geschah.
In letztgültiger Beleuchtung gesehen ist der "Weg" für mich eine nachträgliche Interpretation, eine nachträgliche Rationalisierung, eine Erklärung des Verstandes, der nicht anders als in trennender Begrifflichkeit ein GESCHEHEN beschreiben kann, was sich jeder Beschreibung entzieht und dem nichts wirklich ist, was nicht benannt werden kann.
Hingabe ist der Schlüssel für das Geschehenlassen. Nochmal speziell an Nondualiker wie Herrn Fredo: Die Dinge geschehen erst dann von SELBST, wenn DU als Subjekt bzw. wenn DEIN Ego zur Seite tritt und dem, was immer auch aus DIR SELBST heraus geschehen will, Raum gibt. Ohne Selbstannahme, Schattenintegration bzw. Hingabe an die transformatorische KRAFT Gottes oder des SELBST bleibt dies nichts anderes als ein Glaubenssatz und eine philosophische Prämisse.
Dass alles, was geschieht, determiniert ist, ist und bleibt damit nur ein weiterer Glaubenssatz, den man nur so lange lehren kann, solange man als solcherlei Lehrender keinerlei bewusstes SEIN hat und nicht erkennt, dass auch das Gegenteil, die Antithese zutrifft, auch wenn sie nicht "wahr" ist, LOL: die Fähigkeit bzw.der Freie Wille des Egos, sich seiner Wahren Natur in den Weg zu stellen. Das Ego, der EgoMIND ist der Stein, der den Fluss des Tao staut.
(Auch wenn es aus letztgültiger Perspektive keinen Weg oder Ziel gibt, werde ich wie gehabt weiterhin vom Weg und von den Zielen der Erlösung, Befreiung, Heilung, Erfüllung, Ganzwerdung, Vollkommenheit usw. schreiben, andernfalls müßte ich gänzlich aufhören zu (be-)schreiben. Es gibt übrigens auch christliche Begriffe für die diversen Yoga-Wege, mir machts aber Spass, zu sehen, was für ein buddhistischer Tugendbold ich war, bevor ich als Wahrer Christ resp. Wahrer Muslim das Licht des Hellen Tages erblickte....he he he)
Schön bekloppt, dass man aus der Retrospektive die Wege beschreiben kann, die man nie gegangen ist - hörst du das Klatschen der einen Hand??? LOL!
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Illuminatus
Aus Letztgültiger Perspektive gibt es keine Verschwörungen einer Elite oder Illuminaten, die seit langer Zeit einem bestimmten Plan folgen, eine Neue Weltordnung zu schaffen. Den "Eliten" geht es beim Planen wie dem gemeinen Mann: es kommt i.d.R. immer anders als man es plant und denkt.Will man den Himmel zum Lachen bringen, erzähle man ihm seine Pläne....gäbe es die Illuminaten und wären die Illuminaten tatsächlich so illuminiert, dann wüssten sie das sehr wohl LOL.
Es gibt keinen Menschen, der fähig wäre, das Weltgeschehen zu lenken. Alles, was geschieht, ist weder gut noch schlecht, sondern "gott"-gewolltes Geschehen rsp. wo die Welt und das Ich als Illusion erkannt sind, ist alles, was ich wahrnehme, selbst geschaffen.
Der lenkende Wille des Menschen ist so lange keine Illusion, als sie nicht als solche erkannt wird.
Der Egomind ist paranoid, er braucht und sucht Erklärungen für das, was ihn verfolgt...was er verfolgt...
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Islam
"Muslim women wearing a burka, a hijab or a burkini are pointing a sign at other women. The sign tells Muslim men to harass those other women instead of them. It’s not modesty. It’s the way that Muslim women choose to function as an instrument of Muslim violence against non-Muslim women." Bosch Fawstin
Ja, so kann man es auch sehen... Interpretation a la card...
Vor 9/11 sah man kaum Burkas und Burkinis...
Die Religionsfreiheit der Muslime ist die Unfreiheit der Ungläubigen.
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Sexistisch?
Kann es wirklich sein, dass sich unsere westlichen Mädchen und Frauen mit ihrem Fuck me-Schuh- und Kleiderstil ihres Exhibitionsmus und ihrer Ausstrahlung nicht bewusst sein sollten? Feminismus goes wild... Eine armselige Freiheit ist das, die sich an Äusserlichkeiten festmacht.
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An X.
Ja klar gibt es die typischen Probleme in der Kommunikation zwischen "Erwachten und Unerwachten", z.B. insofern das Denken des nicht nur Erwachten,sondern Endgültig Befreiten (Moksha) sich von ihm nicht begründen läßt bzw. er sich nicht eindeutig festlegen kann und daher absichtslos Paradoxe und Widersprüchlichkeiten schafft, die den Verstand des Unerwachten verwirren... dazu kommt, dass von Unerwachten oft persönlich genommen wird, was unpersönlich gemeint ist.
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31.08.2016
Flüchtlingspolitik
Bemerkenswert ist, dass viele EU-Länder, die die Aufnahme von Flüchtlingen und/oder Muslimen ablehnen, nicht diffamiert werden als rechts, braun, rassistisch und co. , das scheint allein ein deutsches Problem zu sein.... Es gibt kein EU-Verfassungsgebot, welches die Länder zur Solidarität in der Flüchtlingsaufnahmefrage zwingt. Da wird nach innen geprügelt und nach außen geschleimt, denn dieselben moralitären Brandmarker, welche die "besorgten Bürger" als "Pack" bezeichnen und als "Ungehemmte Mitte" diffamiert, schweigen sehr diskret gegenüber den Ländern, die es für sich ablehnen, Migranten aufzunehmen.
Dumme Idee: Der Doppelpass für in Deutschland geborene Ausländer (Türken) sollte die Heimatbindung der Migranten fördern, herauskam ein antideutscher AKP-Erdogan-Türkei-Patriotismus.
auf der anderen Seite wird den Deutschen das deutsche Volk und Deutschland von einer moralitären Minderheit als Heimat schlecht gemacht und Heimatliebende als üble Patrioten, Nazis und "Rechte" diffamiert.
Die Schattenseite des Gutmensch-Willkommenskults ist die Flüchtlingsindustrie, an der maßgeblich die KIrchen und Wohlfahrtsverbände, Caritas, AWO usw. sich bereichern.... Der Sozialarbeiter- und Pädagoge ist gefragt wie niemals zuvor... Deutschland scheint ein einziges Umerziehungslager zu werden. Gulag...
Der Mensch braucht offenbar recht lange, bis er endlich aus dem Wohlstandsverblödungsschlaf der "Schweigenden Lämmer" aufwacht.
Langsam scheint man auch in der GroKo vernünftiger zu werden. Man rudert zumindest zurück aus der Wir-schaffen-das-Euphorie. Cem Özdemir und der Tübinger Bürgermeister Boris Palmer....(guter Auftritt gestern bei Markus Lanz) na ja, es ist Wahlkampf, Zeit, die Abtrünnigen aus der AFD zurückzuholen...
Tatsächlich wird der Merkel-Staat immer mehr zu einem Unrechtsstaat (Seehofer) z.B. ´auch darin, dass er das Asylrecht aushebelt und unterderhand und hinterrrücks in Einwanderungsrecht umfunktioniert - ein Etikettenschwindel, der zur allgemeinen gesellsch. Verunsicherung beiträgt. Unter dem Propagandaruf: Wir schaffen das und der Einführung des Willkommenskults wird durch die Verordnung eines neuen moralischen Imperativs eine neue quasireligiöse Ideologie geschaffen, ein neuer Meinungsfaschismus, wie er typischerweise kriegerischen Auseinandersetzungen vorausgeht. Die Aufstellung der Nato an der Grenze zu Russland mit Bundeswehrbeteiligung tut ihr übriges dazu.