Mittwoch, 19. Juni 2013

Die nonduale Sicht macht jede Schuld zunicht'...


Intergalactic B(Log)Book Juni 2013


Die nonudale Sicht
macht jede Schuld zunicht'
nur wer dies glaubt und nicht erfährt,
geht in die Irre, lebt verkehrt.


D
ie Unbeschreibbarkeit des EinheitsBewusstseins liegt nicht nur darin, dass es keine zutreffenden Begriffe oder Worte gäbe, sie zu beschreiben, sondern u.a. auch darin, dass das differenzierende Ich  nur etwas beschreiben kann, indem es Dingen und Menschen bestimmte Eigenschaften zuordnet, die das eine vom anderen unterscheiden - das Wahre SELBST, das transpersonale Sein ist jedoch eigenschaftslos.

Und ja, natürlich gibt es ein "höheres Bewusstsein", aber nur aus der Perspektive des EgoMinds. Aus der transpersonalen Perspektive gibt es weder oben noch unten, aussen und innen usw.
Im einheitlichen nondualen Bewusstsein zu sein, heisst nicht, dass das Ich nicht mehr alltagstauglich ist, wie viele Menschen befürchten, sondern  dass man auf beiden Ebenen wahrnimmt. Als ICHSELBST bin ich voll intakt und fähiger denn je zuvor  und kann auf der dualen B-Ebene Differenzierungen/Klassifizierungen/Kategorierungen  nicht nur "schauen", sondern auch ihrer bedienen. Ich bin mir dabei der Relativität der dualen Ebene zwar voll bewusst, jedoch nicht identifiziert...

Wiederholung

Jemand meinte mal, ich würde in meinem Blog auch immer nur dasselbe schreiben... Ja,  stimmt -  aber nur scheinbar. Mit jeder Wiederholung wird  m i r   eine Sache klarer. Ich habe es schon mal als eine Art Spiralen  bezeichnet,ein Kreisen um  WAHRHEIT, die sich nur langsam und stückweise im Bewusstseinsfokus ent-wickelt oder  besser gesagt "enthüllt" und hier ist das Bild des Bildhauers, der den Stein abträgt, um eine Figur, einen Kern herauszulösen auch recht stimmig. Wer sich darüber beschweren will, dem empfehle ich, einfach nicht hinzugucken, was ich schreibe. Das Statuieren und Beschreiben - mein Schreiben dient nur allein meiner eigenen Bewusstseinsentwicklung. Ich missioniere nichts und will niemanden überzeugen. Ich habe keine "Thesen" zu verkaufen.


Fliessen

Bislang war ich mit dem Fliessen (yin) identifiziert, sehe aber immer klarer, dass es dazu der Stagnation (yang)  bedarf, um ein Fliessen überhaupt zu bemerken. Der "Uroborus", Kopf und Schwanz, die sich einander annähern, ist Symbol u.a. auch für die beiden Pole , die man mit Yin und Yang bennen kann,  "Pole", die sichaufeinanderzubewegen, um zu verschmelzen und sich wieder "auseinanderdividieren"...
(Vielleicht seh ich auch immer unklarer...lach).

Wenn ich identifiziert bin, achte ich ein Ding höher als das andere, ziehe das eine vor, lehne ein anderes ab...

Der Uroborus ist deshalb für mich so schillernd, weil er scheinbar so viele Gegensätze und Polaritäten darstellt, die zur Vereinigung drängen.
Und noch mal sei gesagt: Ich weiss nichts über den Uroborus, ich habe nichts über dieses Symbol gelesen. Ich habe  nur das Bild gesehen und fülle es mit meinen eigenen Ein-Sichten und Bedeutungen. Das meine ich übrigens, wenn ich sage, dass ich das Rad noch einmal erfinde - dass es jeder Sucher noch einmal erfinden muss - und keineswegs ist damit ein  Kreuz gemeint, welches ich auf mich nehmen muss, wie Snafu schrieb....
Zumindest nicht im üblichen Sinne des Leidens. Kreuz bedeutet für mich die "Kreuzung"  von Zeit und Ewigkeit. Darauf ausgespannt - "gekreuzigt" - Christus, der GottMensch, das WAHRE SELBST.

Wer das Kreuz überwunden hat, hat das (unerlöste) Ich überwunden. 
(Sein Kreuz auf sich nehmen, heisst im christlichen Volksmund, dass man sein tägliches Zipperlein demütig und geduldig tragen solle.)
Männlich-weiblich, Yin-Yang gehört in die Zeit.

Wer geht den christlichen Kreuzweg eigentlich, wer hängt dort am Kreuz? Das scheint mir auch sehr schillernd und verwirrend zuweilen: Hängt dort das WAHRE SELBST oder das gekreuzigte Ich? Beides.
Eines stand einmal für mich fest: Am Kreuz hängt die gemordete Weiblichkeit (Gottes). Auch das ist wahr. Es kommt wie immer auf die Perspektive an, aus der man betrachtet: aus dem dualen Ichbewusstsein oder aus nondualer Einheitssicht.


Gewahrsein.

DAs Erkennen von WAHRHEIT im GeWAHRSein ist auch körperlich spürbar, Es strahlt aus der Herzgegend und weitet sich in den Solarplexus aus. Es ist, als ob eine Art Bild in dieser Region aufleuchtet....

 


Ein Kerl was called Muränian
der reiste nach Rumänien...
Es hat ihn schwer nach Blut gelechzt
Der Sarg war leider schon besetzt..hihihi...
Es ist das Reimen öfters Frust
denn eine kindlich reine Lust...



"You Are Alone You are alone, absolutely alone. The greater the consciousness, the greater the awareness that you are alone." Osho.

YEAH! absolut allein, d.h. ALL-EIN-s. Kein Du, kein Wir, nur das, was ist - und: DAS BIST DU!  Wenn man das erkennt, weiss man, dass man Gott ist, bzw. benennt es sogleich der interpretierende Verstand als "Gott". HerrGottSakreFitzlujaH...
Die Prosa macht das Herz mir schwer -
Ich wollt' ich wär kein Jemand mehr! 
haha


Schuld und Vergebung

Es ist nicht die Erkenntnis, dass meine bösen und schlechten Handlungen aus einem "Glauben heraus, das richtige zu tun" erfolgten. Was meine Schuld vergibt oder vergeben hat, ist/war  die Einsicht und die Anerkennung meiner Schuld! Was vergibt, ist die Liebe Gottes, die sich als SELBSTliebe zeigt, wenn ich den Schmerz und die Angst - auch egoistische Motivationen -  aus der Verdrängung hole, die meine schlechten Taten im tiefsten Grund motiviert haben.


Abtreibung und viele andere "bösen Taten" z. B. erfolgen  oftmals aus Angst:  Angst, von den Menschen verurteilt zu werden. Angst, nicht zu genügen... Existenzängsten, Angst, als Mutter zu versagen... undundund...


Als ich vor vielen Jahrzehnten (mehrmals) abgetrieben habe, hat nicht nur der Körper mir gesagt, dass dies eine schlechte Alternative ist.

Die Trauer der Seele   u n d  des Körpers über einen solchen Eingriff zeigt dem, der nicht gänzlich unsensibel oder gar halbtot ist, dass er ganz klar Schuld trägt. Es dauert manchmal viele Jahre im Leben einer Frau, bis das Gefühl der Trauer und des Verlustes verarbeitet ist. Die Schuldgefühlen haben  nichts mit juristischem Unrechtsbewusstsein zu tun.

Ich und viele Frauen wissen, dass wir ganz bestimmt nicht "glaubten, das Richtige zu tun".

Auch weiss jeder Gewaltverbrecher und Vergewaltiger, dass er das "Falsche" tut. Darin trägt er Schuld. Vergebung wird ihm

a. durch authentische Schuldgefühle/ Einsicht  bw. Reue in die Schlechtigkeit seiner Tat. (Manche Soziopathen können keine Schuld empfinden).
b. durch eine evtl. Einheitserfahrung, in der er erkennt, dass es in den Augen Gottes,  "gottlos" ausgedrückt: in nondualer Sicht keinerlei Schuld gibt - weil es auch keine Geschichte gibt.

Zwischen a. und b. liegen Welten. Aber das eine bedingt das andere. Anders gesagt: Gott kommt immer auf halbem Wege entgegen, - so auch hier - wo jemand ernsthaft bereut.
Wo kein Schuldeingeständnis, keine Reue, da hält sich auch "Gott" zurück.
(Gepostet als Kommentar in Ritas Blog am 13. Juni 2013)



Der Böse Blick

Auf Menschen mit dem bösen Blick fällt  Schimpf und Spott stets  voll zurück..
Heut' kriegt was auf die Zipfelmütze der Fredo, unser schärfster Schütze...

 


Denn jetzt kam's raus:  der Böse Klaus zeigt zwar manchmal Haifischzähne,
 doch Hohn und Spott und gift'ge Häme spritzt  aasig'  Gift nur die Muräne.

Wie jetzt  jeder  sehen kann ist Fredo  nicht nur Grobian, er ist auch "The Muranian"!
Denn dort wo böser Spott und Hohn frönt der Mensch der Projektion!

(Ach Gott, was bin ich heut gemein -
wird wohl wieder's Wetter sein...
la la la)



Frau Gott
Der Pädophile soll zu seinen Neigungen stehen und sie ausleben?  Wenn sie das tatsächlich gesagt haben sollte, dann frage ich sie: 
Soll auch jeder Süchtiger zu seinen destruktiven, ihn und andere zerstörenden Trieben stehen und ausleben? Ein Vergewaltiger "dazustehen"?
Was heisst denn, dazu stehen? Doch: Wenn ich etwas als für mich  r i c h t i g   erkannt habe!
Ein pädophiler Kindermißbraucher sollte ganz im Gegenteil erkennen, dass er in Kindern die eigene verlorene Unschuld liebt. Und wie diese kindliche Unschuld in ihm selbst getötet wurde, so muss er nun "da draussen" zwanghaft das töten, was er liebt: das Kind. Sein Inneres Kind.
Destruktivität darf niemals die Erlaubnis bekommen, "ausgelebt" zu werden!
(gepostet als Kommentar in Ritas Blog am 13.06.2013 http://www.ritakoch.net/e-m-sagte-einen-leser-sexualstraftater-sollen-ihren-drang-ausleben/#comment-802)


Aus der FB-Seite von Frau Gott:




Das sehe ich genauso. Das sind schlicht und einfach Bestrafungsmassnahmen -  aus dem typisch schwarzpädagogischen Erziehungsrepertoir gegegriffen und nur ein weiteres Puzzle-Teilchen für das Bild, in dem das wahre Gesicht der Erleuchteten aufscheint.
Kein wirklich Erleuchteter tut etwas,  u m  ...  etwas zu erreichen, und sei es eine Besserung...Kein wirklich zu sich SELBST erwachter Mensch hat irgendwelche Absichten...weder gute noch schlechte.  Ihm liegt jede Absicht, jede Motivation fern;  jedes Zweckdenken, um eine bestimmte Wirkung, einen bestimmten Nutzen zu erzielen ... Nichts muss für einen Erleuchteten verbessert oder verändert werden. Auch kein"uneinsichtiger"  Mensch muss demnach verbessert werden. Die Bibel sagt im Alten Testament: Gott züchtigt, den er liebt. Das wurde bis in die jüngste Vergangenheit noch sehr missverständlich ausgelegt und grausiges Elend wurde im Namen dieses Gottes, dieser Worte von den "SchwarzChristen" in der Welt, den Menschen angerichtet. Wer auf solche Art Bestrafungen vornimmt, huldigt dem altestamentlichen Gott und hat den liebenden Gott des Jesus von Nazareth noch nicht ansatzweise verstanden. Das Neue Testament ist der Neue Bund, der die Seele mit Gott verbindet und EINS macht, der Bund, aus dem der Wahre Mensch=Wahrer Gott hervorgeht. Das Neue Testament steht für die Menschwerdung, Individuation, Heilung.




Den Buddha zu töten, heisst das Spiri-Ego loszulassen, Gott um Gottes willen zu lassen. Danach ist es nicht mehr möglich zu sagen: Ich bin Gott. Weil ich gar nichts mehr über mich aussagen kann.
Mir ist dann bewusst, dass alles, was ich über mich bzw. Gott sage, nur ein Konzept ist und ebenfalls "Wissen aus zweiter Hand", da Erinnerung . Ein Konzept, welches ich zwar bewusst "anwenden" kann, mit dem ich aber nicht identifiziert bin. Vor allem würde ich mich davür hüten, zu behaupten, Gott sein sein, ohne auf die göttlichen Potentiale in anderen Menschen hinzuweisen. Wer dies nicht tut, ist schlicht und einfach  ("destruktiv"!) verrückt, weil in seinem alleinigen Anspruch auf die Wahrheit eine hybride Anmassung liegt.

Und wie immer bei Kritik und Hinterfragung wird  die  Kompetenz der Leser  angezweifelt, in Frage gestellt und von EM verdächtigt bzw. beschuldigt, ihr Wissen angelesen zu haben.
Wenn das SpiriEgo mit seinem Konzept stirbt, "stirbt" auch Gott. Dass es baldigst dazu kommen möge...



Kriterien
Derjenige, der die Sprache der Symbolik nicht versteht, hat niemals einen tieferen Zugang zu seinem Unbewussten (Schatten) gehabt, zumindest nicht über den personalen Schatten hinaus...
Auch der, der immerzu Zitate von berühmten Menschen neben die seinen stellt - um sich selbst glaubwürdiger zu machen? - hat noch nicht von seinem Spiri-Ego-Ideal-Ich losgelassen... Das Rad neu erfinden, heisst: Sämtliche  Heiligen Kühe schlachten. Nicht nur Buddha zu töten... Wer Buddha wirklich getötet hat,  - wer Gott um Gottes willen gelassen hat - hat die heiligste Kuh geschlachtet, der braucht ganz gewisse keine Unterstützung mehr durch irgendwelche grossen Namen. (Und ganz gewisse benutzt er die Worte dieser GEISTER nicht, um andere zurechtzuweisen.)
Wer Buddha getötet hat, erkennt dadurch,  dass auch grosse Namen buchstäblich Schall und Rauch sind; der weiss sich  EINS  mit allen sog. grossen Geistern im namenlosen grenzenlosen Bewusstsein.


Es toben die Neurosen

in Flandern und in Posen...



Besser kann man es nicht sagen.
http://erleuchtung2013.blogspot.de/2013/06/wenn-erleuchteten-die-lichter-ausgehen.html?spref=fb


Coming down

Man kommt von allem wieder runter, auch aus dem Zustand der sog. "Bedingungslosen Liebe". Ansonsten kein Anfängergeist.