Ha ha ha - so tönt das fleischlose Lachen von Meister Ikkyu des Kraftlosen durch die Kanalisation Allmysteries. Ikkyu - Meister des Rückzugs und des Ausweichens. Zahnlos-zickender Zenfundi reitet zahnlosen Tiger... Zikkyu der Zenzampano... TZZZZZZzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz...
Ikkyiu erinnert an diese "Witzfigur":
Zwei Freunde gehen ins Theater. Gespielt wird "Warten auf Godot". Als der Vorhang aufgeht, muss der eine dringend aufs Klo. Unterwegs zum Klo wirds plötzlich stockdunkel, er findet das Klo nicht und erleichtert sich schliesslich in seiner Not nach langem Herumirren in das nächstbeste Gefäss...
Zurück an seinem Platz, fragt er den Freund, ob er was verpasst habe. "Nöö", sagt der Freund, "typisch Sartre: Kommt einer auf die Bühne, pinkelt in die Vase und verschwindet wieder...."
Genauso ist Ikkyu... kommt ins Forum, lässt einen übelstinkenden Haufen und verschwindet wieder.
Wie oneisenough treffend sagte: Es gibt Meister in allen möglichen (rühmlichen &unrühmlichen) "Qualitäten".
Ikkyu Sojun - der rühmliche Meister und sein unrühmliches Plagiat.
Beschreibung
Jemand schrieb etwas vom "Herumreiten auf der absoluten Ebene"....
Was immer das heissen soll, Fakt ist: Man - der Verstand - kann gar nicht anders, als auf der absoluten Ebene "herumzureiten" und das gilt genauso für die Duale Ebene. Hört man auf, hier Unterschiede zu machen, hört man auch auf zu beschreiben. Solange aber noch ein Bedarf oder Bedürfnis nach be-schreiben ist, werden Unterschiede gemacht werden müssen.Das ist völlig legitim, solange man sich dessen bewusst ist. Auch das Beschreiben stösst an seine ganz natürlichen Grenzen...
Deswegen ist es auch ein Unding, Leuten vorzuwerfen, sie würden hybriderweise Dinge beschreiben, die nicht beschreibbar wären. Das ist Kokolores. Die Wahrheit ist ja eben, d a s s sie einfach nicht beschreibbar ist, w e i l sie sich nicht beschreiben l ä s s t .
Wo der Verstand aussetzt, kann der Verstand auch nichts beschreiben...
Ich, der Verstand kann nur den Vordergrund beschreiben, d.h. die vergänglichen ERscheinungen. Dagegen kann der Verstand nicht den Hintergrund beschreiben, auf dem die vergänglichen Erscheinungen erscheinen: ICHBIN.
Das Dao, welches sich beschreiben lässt, ist nicht das Dao!
Schwanzbeiss LOLlala
Fredo's Fetisch
Fredo mag Nathan Gill und dessen Begriff des "Eintröpfelns". Fredo Godfather allein weiss, wie man die unbeschreibbare WAHRHEIT mit "unverstehbaren" Worten beschreibbar macht. Fredo braucht dazu allerdings die Worte anderer, um die Ein-Sichten - den Einbruch des "Unmittelbaren" - zu beschreiben.
Egal, ob es die "Verblüffung in der Unmittelbarkeit" ist, oder das "Stammeln" - Er allein beansprucht mit dieser (ansprüchlichen) Wortwahl das Monopol auf die klare Sprache, die das Uner-KLÄRliche beschreibbar machen soll.
Dass es vor Fredo und seinen von ihm zitierten Autor(itäten) auch schon Beschreibungen gab, vor allem in der Liebeslyrik der Mystiker aller Religionen - ist ihm nicht bewusst oder wird von ihm i.d.R. als romantisches Gefasel diskriminiert.
Dass es bei Fredo - wenn überhaupt - nur "tröpfelt" und nicht "fliesst", kann man deutlich erkennen an seinem Widerstand und seiner BLindheit anderen Begriffen gegenüber, die das selbe in anderen Worten beschreiben.
Solange es bei Fredo also tröpfelt, so lange wird es nicht FLIESSEN. Und es wird solange nicht fliessen, wie er an seinem Fetisch der alleinseligmachenden Begrifflichkeiten hängt.
Und so kann man dem "Armen Tropf " nur wünschen, dass aus dem mageren und allzu seltenen "Tröpfeln" baldmöglichst eine sprudelnde Quelle wird, aus der ihm die Lebendigen Wasser (der Erkenntnis) zuf l i e s s e n .
Dito Nathan Gill. RIP. (gepostet im WIR-Forum)
Konzept
Es ist m. E. unmöglich, ein spiritueller Lehrer zu sein, wenn man sich wirklich bewusst ist, dass man ein Konzept missioniert. Im Bewusstsein, dass alle vergangene Erfahrung zu einer neuen Überzeugung (Glauben) des Verstandes wird, hört alles lehren und missionieren auf. Der Rest ist nämlich das buchstäbliche Schweigen angesichts der Unbeschreibbarkeit der göttlichen Paradoxe, an denen der Verstand zerbricht und das Göttliche Kind in kosmisches Gelächter ausbricht.
Die Neo-Advaita-Anhänger
wollen m. E. ohne die Psychologie des Menschen auskommen. Das bricht ihnen ihr spirituelles Genick, weil dies bedeutet, ganz ohne den Menschen auskommen zu wollen. Etwas seltsam sektenhaft-monistisches umgibt sie , die kraftlos- militante Impotenz ihrer Argumentation lässt so etwas wie ein fahles Endzeit-Szenario hindurchschimmern...-Das wäre sogar sehr begrüssenswert, gäbe es für diese überzeugten "Niemands" überhaupt einen "Jemand", dessen Welt untergehen könnte.
Es wäre ihnen nur zu wünschen, dass auch ihre Thesen möglichst bald einer Apokalypse anheimfallen....
(gepostet im Allmy am 12.07.2013, Thread "Bewusstseinsentwicklung")
Frau Gott "Elisaela"
sagt: Geld sei immer und in jedem Falle Dunkelheit. Deutlicher als in solchen Worten kann man nicht machen, dass man den Gut&Böse-Dualismus noch nicht überwunden hat.
Da können sie noch soviel von Neutralität quatschen - sie wissen nicht, von was sie reden. Wenn man von EM liest, dass sie mit dem Satan (ihrem Schatten!) kämpft , dann hat man ein weiteres Indiz für Unerleuchtetsein - also für ihre eigene "Dunkelheit", ihren Schatten.
Solange jemand noch gegen Dunkelheit kämpft, ist er mit Dunkelheit identifiziert. So einfach ist das.
Geld ist jenseits von Gut & Böse einfach das, was es ist: Geld.
Wer gegen Geld ist, weil Geld die Dunkelheit repräsentiert, ist nicht nur mit Dunkelheit, sondern auch noch mit dem Geld identifiziert.
Jenseits von Gut & Böse ist der Kampf mit dem "Satan" ausgekämpft. Satan ist überwunden. Das heisst, Satan ist erlöst. Wer durch die Hölle ("Höhle", Schattenreich) gegangen ist und seine verdrängten Aspekte erlöst hat, hat "Satan" erlöst!
Gott kämpft auch nicht - in Gott sind alle Kämpfe überwunden.
Die Kraft, die gegen das sog. Böse, den Satan kämpft ist ein Archetyp, ein "Archangel", im Christentum nennt man diese Kraft Erzengel St. Michael.
EM - mit ihrer Verachtung für die Materie, ihrem Kampf gegen das Böse im Menschen (kleinen Ego) bereitet sie - wie viele andere vor ihr - einen sektenhaften Nährboden, in dessen Sumpf man niemandem wünscht, unterzugehen.
Frau Gott verspricht mehr oder weniger direkt Heilung und wer Heilung verspricht, schafft damit per se Abhängigkeitsstrukturen. Wer sich in solchen Strukturen verstrickt, dem Menschen kann es passieren, dass er in seiner neu erlernten Welt- und Geldverachtung nicht nur sein gesamtes Geld & Gut "den Armen" sprich seinem spirituellen Führer vermacht, sondern dabei auch auf eine sehr unspirituelle (regressive) Weise seine Persönlichkeit verliert.
(gepostet auf Facebook am 12.07.2013)
Das erlöste und befreite Ich
erstrahlt im Glanz der vollkommensten Unvollkommenheit. Wo das Überich mit seinem Bewertungssystem wegfällt, ist kein Perfektionsstreben mehr. Da darf ich alles sein, alle Fehler machen, für die ich mich früher gegeisselt und geknechtet habe... Auch eines dieser Paradoxe...
Gewahrsein
Wenn ich sagte, es sei unmöglich, im Gewahrsein Pläne für die Zukunft zu schmieden möchte ich dahingehend korrigieren: Selbstverständlich ist es möglich, im Gewahrsein Bilder und Vorstellungen hinsichtlich der Zukunft zu entwerfen, es ist nur unmöglich, sie planend auszuführen. Denn im Gewahrsein erkennst du jeden Plan als ein Hindernis, als Widerstand gegen das "Fliessen", christlich: gegen Gottes Führung. In solcher Erkenntnis kann niemand seine Pläne ausführen. Hier übergibst du sozusagen Gott deine Pläne..., das heisst, das Vorstellungsbild, welches dem Zukunftsgedanken unterliegt, wird im Erkennen dessen einfach aufgelöst...Wenn ich im Gewahrsein bin, bin ich in der absoluten Gegenwart des Hier & Jetzt
Es soll Leute geben, die sagen, dass sie ihre Pläne ausführen könnten, a) weil sie damit nicht mehr identifiziert seien und b) weil es erlaubt sei, auf der relativen Ebene auch den relativen Beschäftigungen (des relativen EgoVerstandes!) nachzugehen.
Das ist m. E. ein Selbstbetrug. Wo man seine Pläne plant und ausführt ist man überall, nur nicht im Hier & Jetzt des Gewahrseins. Das meiste Planen kommt aus dem Wünschen und Begehren und beruht auf der Unzufriedenheit mit dem was ist . Erkennt man dies, löst sich all dies im Lichte von Gewahrsein auf.
Im Gewahrsein gibt es daher letztlich weder ein Planen noch ein Nicht-Planen.
EinIm v o l l e n Gewahrsein gibt es nicht einmal mehr ein Wünschen und Begehren, keine Vorstellungsbilder, kein Planen. Wenn hier "Entscheidungen" getroffen werden, sind dies s p o n t a n e Handlungen, ohne Denken, ohne Planen, ohne Berechnen
Wie ich GeWAHRsein bislang erlebe: als unaufhörliches Erkennen von Wahrheit, als nie endendes Unterscheiden der Geister, ein permanentes Aha!-Erleben oder als "Lichteraufgang" (Lichter-Aufgehen.)
Wie ich schon mal sagte, scheint mir das immer noch zum Reinigungsprozess zu gehören, in dem alles Falsche als falsch erkannt und hinausgeworfen wird.
V o l l e s Gewahrsein heisst auch, dass ich von sämtlichen Identifikationen befreit bin.
Im vollen Gewahrsein gibt es keinen Unterschied mehr zu drinnen oder draussen. Du stehst auf dem "Markplatz" und nichts haut dich mehr raus aus dem "Fels, auf dem "Christus seine Kirche gebaut hat". Es braucht keine "Rückzüge in die Stille" - es braucht kein Üben von Meditation mehr. Der Mind ist reprogrammiert und i s t meditativ. Das Wogen der Konflikte und des Denkens sind geglättet. Klarheit, Stille, Frieden, Freude ist jetzt ständiger Begleitung, egal was um dich herum auch toben mag.
An XY,
Du schreibst:"Ich finde den Vergleich von Willigis Jäger gut: Der Psychotiker ertrinkt im Ozean, der Mystiker schwimmt.
Das Erleben kann wohl ähnlich sein, aber die Integration erfolgt interessanterweise durch das ICH und das ist, bzw. war - wie er schreibt - gerade bei den Mystikern besonders stark und ausgeprägt."
Ja, genau so ist es. Das Ich bzw. der Intellekt muss stark sein und das Unbewusste in Schranken halten können, bzw. fähig sein, die unbewussten Inhalte, die das Ich zu überschwemmen drohen, zu deuten und zu verarbeiten. (Das ist auch mit ein Grund dafür, dass ich allen spirituellen Argonauten und "Tiefseetauchern" für ihre Hausapotheke dringend Neuroleptika empfehle. Ja, genau - du hast richtig gehört: Neuroleptika wie Neurocil z.B. kann helfen, in Tiefenprozessen evtl. Überflutungen einzudämmen. Ich selbst habe da ab und an nach eigenem Gutdünken dosiert; 1-2 Tage lang eingenommen und dann ging es wieder. Im Grunde sind es "nur" die grossen Ängste vor dem Unbekannten, die zu beruhigen sind...
Die Tiefenprozesse kündigten sich immer vorher durch eine innere Unruhe (und Möbelverstellen!) an, ich spürte förmlich, wie sich die tektonischen Platten in meinem Inneren zu verschieben begannen und ich langsam nach Innen "umgewälzt" wurde.... (Ich träumte in solchen Zeiten oft von Vulkanausbrüchen, Feuersbrünsten, Erdbeben... später dann von Wasser...)
Das hat mir nach einigen Malen fast gar keine Angst mehr gemacht, im Gegenteil, ich war bereit für das Unbekannte, denn unbekannt war es mir immer, nie wusste ich, wohin die Reise ging ...
Dennoch habe ich für schwierige Passagen immer Medikamente bereit gehalten, auch wenn ich sie meist nicht brauchte. Die Ängste vor einer psychotischen Entgleisung waren schon da... Aber jeder soll das so machen, wie es ihm seine Schmerzgrenze vorgibt, man muss nicht auf Teufel komm raus "durch" und alles aufs Schmerzhafteste erleiden!!! Ich hatte keinerlei therapeutische Begleitung, mein "Steuermann" war mein absolutes Gottvertrauen...
Und immer wieder von Neuem die bewusste Erneuerung des "Neuen Bundes" - die einzige "Zielvorgabe", die ich hatte.
Der "Neue Bund" muss quasi tagtäglich erneuert werden, erst mit dem v o l l e n Gewahrseinseintritt, der Fröhlichen Auferstehung, dem Eischlupf, der Geburt des Schmetterlings ist der Bund unverbrüchlich... salopp gesagt: die Verbindung s t e h t ...
PS: Ganz Ganz wichtig: Ich möchte anmerken, dass Ichstärke k e i n e Vorbedingung ist, sondern Ich-Stärke erringt man im Lauf der Individuationsprozesse!!! Das läuft parallel: Der Aufbau eines starken Ichs durch das SELBST im Individuationsprozess und gleichzeitig das Loslassen von allen das Erwachen bzw. Befreiung hindernden Ego-Anhaftungen.
Wäre Ichstärke eine Vorbedingung - wie auch ich früher immer glaubte - würde sich wahrscheinlich kaum ein Mensch an die Aufgabe der Menschwerdung wagen! Mein Ich war äusserst labil und zerbrechlich, und wenn ich nicht einen starken Glauben gehabt hätte... wahrscheinlich wäre ich dann jedes Mal, wenn Tiefenprozesse angestanden sind, angstvoll in die Psychiatrie gelaufen: Hilfe Hilfe, Herr Doktor - Ich werd verrückt!
Weiter sagst du:
"Krishnamurti hat einige gute Ideen, aber er fällt darauf rein, dem Denken die Schuld zu geben. Da fallen ja leider viele rein. Die sollten echt mal in einem Heim für Schwerstbehinderte arbeiten oder einer Station für Demente oder Wachkomapatienten. Dann denken sie vielleicht weiter...."
Dass Krishnamurti das Denken verteufelt hat - so weit bin ich früher gar nicht in den Alten Knochen eingedrungen, dass mir das aufgefallen wäre!
Na, wenn das wirklich so ist, wieso hat er dann so viele Vorträge vor so vielen intellektuellen Eierköpfen gehalten.. wieso glaubte er, mit Worten etwas erreichen zu können, was er der Meditation absprach? Sprach er doch hauptsächlich das Denken, den Intellekt in seinen vor allem intellektuellen Zuhörern an. Ich las einmal, dass er frustriert war, dass niemals jemand durch seine Vorträge erleuchtet wurde...
Es ist eine alte Tradition der Patriarchen aller Religionen und spirituellen (asketischen) Disziplinen, das Kind mit dem Bade auszuschütten und damit u.a. auch das Denken zu verteufeln.
Aber danke für den Perspektivwechsel: Das gestörte oder eingeschränkte Denken eines Schwerstbehinderten - An ein solches Argument f ü r das Denken habe ich noch nicht gedacht.
Dennoch: Das diskursive Denken ist nur aus nondualer Sicht eine Schranke, die das Erkennen der wahren Wirklichkeit verbaut.
Weiter:
"Wenn ein Kurzschluss erleuchtend ist, dann ist Epilepsie die Lebensform der Zukunft. Lass uns alles weich polstern und alle Messer außer Reichweite nehmen. Ich fände das nicht übel, fast wie in Mamis Bauch."
Ja, Epilepsie galt als eine Heilige Krankheit. Dostojewski hat sie sozusagen geadelt...
Es gab in den 7oigern eine psychospirituelle Richtung, die misst auch Psychosen eine Erleuchtungsqualität zu, die ihnen m. E. nicht zusteht. Für mich sind Psychosen so etwas wie Verzweiflungstaten der Seele, die die schmerzhafte Realität nicht länger mehr aushalten kann... Der Verstand ist hier schlichtweg nicht stark genug, den Überschwemmungen des Unbewussten standzuhalten.
Anfängergeist
ist der leere "nichtwissende" Geist, der an nichts haftet, auch an keiner Erkenntnis und sei sie noch so gross. Die grosse Erkenntnis in der Gotteinung : Mein ICH ist Gott könnte in diesem Geist gar nicht erst "Fuss fassen", d.h. vom Verstand als Konzept, (als einen Zustand von Dauer) - "Ich bin Gott" - vereinnahmt werden. Im Gewahrsein wird jedes Konzept als solches erkannt und löst sich damit auf.| shitpics.de |
Alles, alles dient einander. Und so lieben auch die Deutschen Eichen ihre Wildsäu'.... :)
Unten vs. oben
Heilung kommt von unten - der "nonduale" Segen von oben... - das sind nur Beschreibungshilfen. Es gibt weder oben noch unten! Aber das erkennst du auch erst, nachdem das Oben mit dem Unten vereinigt wurde - besser ausgedrückt: wenn du das Oben mit dem Unten als EINS e r k e n n s t . Der Neoadvaiti kennt keinen Hierosgamos. Er ist ein "gläubiger" Ungläubiger.
Für den scheint keine Notwendigkeit der Integration zu bestehen, z.B. dass aus dem Manne eine Frau und aus der Frau ein Mann werde.
Noch einmal postet Angelus mir dieses aus Silentius:
"Gott liebt und lobt sich selbst, soviel er immer kann,
er kniet und neiget sich, er bet' sich selber an."
Der Engel - hört! - der meint nur dies:
wo du mit Gott so EINES bist,
da bist du gänzlich weg und hin
und weisst nur dies:
ICHBIN
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,
das Herz macht weit, den Kopf macht frei,
dann kommt der Herr der Herrlichkeit,
in der Seele Brautgemach,
wo die Geliebte liegt & lacht.
Der "Herr", das ist der Bräutigam,
der seine Braut zu freien kam,
die Reine Jungfer, die bestimmt
zur Mutter für das Göttlich' Kind...
Der Herr, man nennt ihn Animus -
der flehlichst seine Muse ruft:
Komm Anima, du Schöne,
komm her an meine Brust.
Mit SEINES Mundes Kusse küsst
er sie und wiegt die holde Seele,
fernab von Diskord und Querele
schläft sie sanft ein -
denn SEINE Liebe ist
viel köstlicher als Wein.
Der HERR - einst war er auch bekannt
als König Salomon im Land
wo Milch und Honig fliesst
und fliesst es wohl noch heute...
Das war's Ihr lieben Leute.
Im Kampf und im Getriebe
sang ich das Hohe Lied der Liebe...
Wie "Päddy der von Oben" sagt:
Habt Euch lieb!
Euch Guten Tag!
Satan
Satan ist die Kraft, die stets das Gute will und doch das Böse schafft... (Frei nach XY)Satan, der Teufel ist das böse gewordene ungeliebte Gute in uns. Zum TEufel wurde in uns die verdrängte Weiblichkeit, die Göttin. Die verteufelten Urinstinkte. Die verteufelte Natur, das unschuldige Animalische... der Körper.
Satan ist der Verächter der Mater, der Grossen Mutter, der Materia prima, der Anima Mundi. Satan ist der Hass des transzendenten monistischen Geistes auf den immanenten Geist, der Weiblichkeit Gottes.
(Rita Koch hat das sehr gut durchschaut und in ihrem blog in anderen Worten beschrieben.
http://www.ritakoch.net/author/schattenkrieger/)
Alle verdrängten PsychoAnteile in uns, die nicht konform mit den Vorstellungen der Kultur/Gesellschaft gehen...
Der Teufel kommt besonders gerne